† Addicted To Your Blood †

081†

JiSuNg POV.

Ich sah hilfesuchend immer wieder nach hinten. Der Vampir trieb mich in den Wald. Ich hatte so Angst. Meine Erfahrungen mit Vampiren war jetzt nicht gerade gut. Einer wollte mich essen, einer hat mich k.o geschlagen, einer brach mir mein Herz und noch einer gab sich wohl vier Jahre als mein bester Freund aus während er so etwas vor mir verheimlichte dass er ein Vampir ist.

Er bringt mich zur Menschenkolonie. Was ist das? Es klang nicht schön. Ich wollte da nicht hin! Panisch sah ich mich um. Wenn ich hier versuche zu fliehen verlaufe ich mich und finde nie wieder raus. Ob das wirklich besser als Menschenkolonie ist?

Überall waren Bäume. Egal wo man hin schaute. Nicht einmal das Licht schaffte es richtig durch die Baumkronen zu scheinen.

,,W-was ist eine Menschenkolonie?,, Frug ich unsicher. Der Vampir sah mich wütend an als hätte ich irgendwas falsch gemacht. ,,ein Mensch hat nur das Recht zu reden wenn ein Vampir ihn dazu auffordert!,, Knurrte er. Ich weitete meine Augen doch nickte. Von hier kommt Minho?!

,,Sag Mal... Dein Meister und du, aus welchem Königreich kommt ihr zwei?,, ,,M-meister?,, Irritiert blieb ich stehen. ,,Ja der blonde,,

,,A-also wir...,, Was soll ich jetzt bitte sagen?! ,,D-der Weg bis hier hin war sehr lang...,, Stammelte ich irgendwas vor mich her. Der Vampir schüttelte den Kopf. ,,Du bist der dümmste Mensch der mir je begegnet ist. Dafür riechst du echt gut,, brummte er und kam auf mich zu. Ich konnte mir denken was das bedeutet.

,,Ich habe zwar gesagt ich bringe dich zur Menschenkolonie aber niemand wird fragen wenn du fehlst,, sagte er mehr zu sich selbst als zu mir. Ich schluckte schwer.

Immer näher kam er auf mich zu. Aber ich will nicht! Ich nahm all meinen meinen Mut und meine Kraft zusammen und stieß den Vampir von mir weg. Dieser stolperte zurück und viel zu Boden. Sofort rannte ich los.

,,Bleib stehen!,, Schrie der Mann. Doch ich dachte nicht einmal daran. Ich wusste dass er mir folgte. Schnell rannte ich einen Hügel runter und versteckte mich hinter einem Baum. Gerade rechtzeitig da rannte der Vampir schon an mir vorbei. Ich atmete erleichtert aus als etwas an meine Schulter tippte.