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JiSuNg POV.

,,oh ja! Ist er krank?-,, ich hatte mich umgedreht zu der mir fremden Stimme. Doch sobald ich erkannte wer da vor mir stand erstarrte ich.

Mein Gegenüber grinste mich an. ,,ich hatte gehofft dass du kommst. Schon wieder wach?,, er kam auf mich zu. Um den Abstand zwischen uns zu behalten stolperte ich rückwärts. ,,i-ich dachte d-du wärst....,,

,,wir waren zu zweit. Schon wieder vergessen?,, er lachte. Nur verschwommen erinnerte ich mich an den Tag wo Minho und ich angegriffen wurden. Aber es stimmt. Da waren zwei.

Jetzt konnte ich auch nicht weiter ausweichen denn hinter mir stand ein Lieferwagen. Ich presste mich ganz fest an die Wand des Lieferwagen und suchte nach einer Möglichkeit ab zu hauen doch der gruselige Mann schien das zu merken und stellte sich dierekt vor mich.

,,W-wo ist Minho?,, frug ich unsicher. ,,du hättest nicht her kommen sollen,,  war seine Antwort auf meine Frage. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und fasste all meinen Mut. ,,wo ist Minho und was willst du von uns?!,, schrie ich ihn an. Er lachte nur. ,,ihm geht es gut. Er hat nur sehr großen Hunger weil er seit Stunden nichts gegessen hat. Es macht echt Spaß ihn leiden zu sehen. Und von dir wollte ich eigentlich nie etwas. Du kannst Minho dafür danken dass es so ist,,

Ich weitete meine Augen. Er gibt Minho nichts zu Essen! Das heißt doch... ,,wo hast du ihn hin gebracht?!,,

,,oh. Er ist oben in seinem Zimmer,, dieses Grinsen dass er die ganze Zeit trug machte mich wütend. Wie konnte er es wagen?!

Ich zog mein Handy aus der Tasche. ,,ich rufe jetzt die Polizei!,, mit zittrigen Händen aber schnell tippte ich die Zahlen des Notrufs ein und drückte dann den grünen Knopf um das Telefonat zu starten.

Doch es war ja klar dass der Mann sich das nicht gefallen ließ und nur kurz darauf spürte ich einen starken plötzlichen Schmerz an meiner Wange.

Ich keuchte und fiel zu Boden. Gerade rechtzeitig konnte ich mich mit meinen Händen abfangen sonst wäre ich mit meinem Gesicht aufgekommen. Aber ich spürte dass ich meine Händy aufgeschütft hatte. Das Handy flog ein paar Meter weiter.

Sofort reagierte ich und versuchte es zu erreichen. Ich hatte es fast da wurde es aufgehoben. Langsam sah ich auf zu dem Mann der sich mein Handy anschaute und dann mit einer Kraft die ich noch nie gesehen habe es zerdrückte. Was vom Handy übrig blieb ließ er einfach vor mich fallen.

Ich konnte nicht glauben was ich gerade gesehen hatte. Ich schaute zum Handy und dann wieder zu dem Mann der jetzt nicht nahe grinste sondern mich wütend ansah.

Knurrend fasste er mich beim Kragen und schleuderte mich so stark gegen eine Wand sodass ich mich danach an nichts mehr erinnern konnte

† Addicted To Your Blood †Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt