„Heißt das, dass unsere Freunde Bescheid wissen?"
Amelia und Ominis saßen wieder auf der Picknickdecke. Sie saß zwischen seinen Beinen, während er sie von hinten umarmte und sein Kinn auf ihrer Schulter lag. Sie aß einen Schokoladen Muffin. Den Schnee auf der Wiese haben sie entfernt, aber es fielen immer noch Schneeflocken hinunter, die aber nicht am Boden blieben und die Blüten flogen ebenfalls in der Luft herum. Wahrscheinlich, weil es eine magische Höhle war, denn es war komischerweise immer noch angenehm warm. Es war ein unglaublicher Anblick und wirklich romantisch. Amelia war wirklich sehr glücklich.
„Wahrscheinlich. Wenn deine Mutter und Feng es wissen, kann ich mir vorstellen, dass Anne auch Bescheid weiß.", antwortete Ominis.
„Wenn sie es Jamie oder Sebastian erzählt haben, wissen wahrscheinlich dann alle Bescheid."Ominis lachte und küsste ihre Wange.
„Wäre das schlimm?"
„Nein, natürlich nicht. Ich glaube, Zuhause erwartet uns eine Feier. Meine Mutter weiß, dass wir es nicht tun können."Er küsste ihren Nacken.
„Ich glaube Sebastian wird sauer, weil ich es ihn nicht gesagt habe."
„Wenn Lucy dabei ist, ist er wahrscheinlich abgelenkt."Sein Kinn stützte er wieder auf ihrer Schulter ab und sie aß jetzt das Obst, das er mitgenommen hatte. Er hatte ganz schön viel mitgenommen. Hatte er eben eigentlich gegessen? Sie nahm sich einen nicht-süßen Snack und führte es zu seinen Lippen. Er hob seinen Kopf und nahm es von ihren Fingern. Sie kicherte, weil es kitzelte, als seine Lippen ihre Fingerspitzen berührten. Sie nahm sich das nächste Stück, um ihn damit zu füttern und er schluckte es schneller herunter. Dann griff er nach ihrer Hand und küsste jeden Finger. Sie wurde rot und es wurde wieder heiß. Zum Schluss küsste er ihre Handfläche. Sie zog ihre Hand schnell wieder weg und wandte ihr Gesicht ab. Er lachte und küsste ihre warme Wange. Seine Lippen wanderten über ihren Hals und ihren Nacken. Sie stöhnte auf und rückte von ihm weg. Aber er hielt sie fest.
„Das ist gemein, Ominis."
„Ich muss es dir doch heimzahlen, dass du mich mit einem Schneeball beworfen hast."
„Den habe ich doch verfehlt."Er lachte und seine Lippen berührten ihr Ohr. Sie bekam eine Gänsehaut.
„Danach hast du doch Schnee auf mein Gesicht geschlagen."
„Ich habe dich nicht geschlagen."Er lachte erneut und jetzt wanderten seine Hände überall an ihrem Körper entlang. Sie schloss ihre Augen. Aber dann ertönte ein Zischen und sie öffnete ihre Augen wieder. Ein Brief landete auf ihrem Schoß. Sie hob ihn auf und öffnete es, während sie versuchte zu ignorieren, was ihr Verlobter mit ihrem Körper machte und was es in ihr verursachte.
Ihr seid zu spät. Wir warten schon Stunden auf euch! Ihr könnt sowieso nicht miteinander
Amelia verbrannte den Brief, ohne ihn durchzulesen.
„Ominis, die Anderen warten schon auf uns."
„Mh?"
„Ich hatte Recht, meine Mutter hat eine Feier vorbeireitet."
„Sie können alleine feiern."Er knabberte mit seinen Lippen an ihrer Wange und sie kicherte. Sie drehte sich zu ihm um und drückte ihn von ihr weg. Er sah sie mit gesenkten Augenlidern an und obwohl sie seine Gedanken nicht hören konnte, wusste sie bereits, was er dachte. Wahrscheinlich hoffte er auf eine Wiederholung, was sie vorhin mit ihm gemacht hatte. So ein Mistkerl. Ihr Mistkerl. Sie küsste seine Wange.
„Später, Liebling.", flüsterte sie ihm zu und seine Augen wurden groß.
Sofort sprang er auf und sie lachte. Eine Hand streckte er nach ihr aus, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Er schwang seinen Zauberstab und das Picknick flog magisch in den Korb hinein. Er richtete seinen Zauberstab nochmal dagegen und es verschwand. Wahrscheinlich wieder zu ihm nachhause. Er drehte sich lächelnd zu ihr um. Sein Arm umarmte ihren Rücken und er küsste sie.
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Magic Is Might (A Hogwarts Legacy Story)
أدب الهواةAmelia führte eigentlich ein friedliches und zurückhaltendes Schulleben mit ihrem allerbesten Freund, Ominis Gaunt. Aber davon musste sie sich leider verabschieden, als sie die Aufmerksamkeit des beliebtesten Jungen der Schule bekam. Unerwünschte Au...