Kapitel 96 - Forderungen

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Anstatt im Bett zu landen, standen sie im Wohnzimmer. Sie entfernten sich voneinander und starrten sich gegenseitig an. Oder sie bewunderten sich.

Er sah wirklich zu gut aus mit den Sachen, die er trug.

„Ich habe wieder vergessen zu atmen, als ich dich wieder gesehen habe, meine Liebe."

Amelia wurde rot, aber lächelte.

„Ich auch, Liebster."

Jetzt grinste er.

Er kam wieder zu ihr und umarmte sie. Dann legte er seine Stirn auf ihre und so blieben sie für mehrere stille Minuten.

„Ich liebe dich, Amelia."
„Ich liebe dich, Ominis."

Er fing an sie zu küssen. Währenddessen hob sie ihre Arme und umarmte seinen Hals. Er hob sie hoch und setzte sie auf dem Esstisch. Sie löste sich von ihm, und sah in sein Gesicht, der jetzt auf gleicher Höhe war, weil er sich bückte.

„Du hast die Hühner nur höflich angelächelt, oder?"

Er grinste.

„Ich habe mir vorgestellt, dass du das warst."

Er küsste ihre Wange.

„Das war aber schwierig. Ich habe doch aufgehört."
„Ja nach zehn Hühnern."

Er lachte.

„Eifersüchtig?"
„Ein bisschen."

Er lachte erneut und küsste lange ihre andere Wange.

„Ich war auch eifersüchtig. Wieso wirfst bei mir du denn nicht deine Haare zurück und lachst?"
„Das ist doch nur gespielt."

Er sah sie an ohne weiter zu reden, während er seine Hände jeweils neben ihr auf dem Tisch abstützte und sie dadurch einrahmte. Sie seufzte. Dann warf sie ihre Haare zurück und lächelte ihn ehrlich an. Bei ihm ging das Lächeln sehr einfach und sie legte ihren Kopf zur Seite. Seine Augen wurden größer und starrten sie lange an. Sie ihn auch. Eigentlich seinen Hals, seine Schulter und seine Brust. Sie legte eine Hand an die Stelle, wo seine Knöpfe von seinem Hemd gelöst waren und fasste seine nackte Haut an. Dann legte sie wieder ihren Kopf zur Seite und lächelte ihn an. Seine Pupillen wurden noch größer und sie lachte. Mit der anderen Hand zog sie den Träger ihres Kleides aus und warf dann die andere Seite ihrer Haare über ihre nackte Schulter zurück. Sie konnte schon die Beule an seiner Hose sehen und lachte erneut. Ihren Kopf streckte sie weiter zu ihm aus und sie lächelte nur noch, indem sie ihre Mundwinkel nach oben zog und ihre Lippen geschlossen hielt. Sie knöpfte weiter sein Hemd und dann seine Weste auf, um ihn an seiner Brust und an seinem Bauch zu berühren. Er stöhnte ohne seinen Mund zu öffnen. Sie war bereit für ihn. Sie löste seinen Gürtel und öffnete seine Hose, um ihn in die Hand zu nehmen. Doch dann reagierte er endlich und packte nach ihrem Kopf, um sie leidenschaftlich zu küssen.

„Meine.", knurrte er sehr tief.

Sie stöhnte schon und er küsste sie weiter. Er entfernte die Träger ihres Kleides von ihren Armen und das Kleid rutschte zu ihrem Bauch. Eine Hand wanderte zu ihren Beinen und zog den Rock bis zum Bauch hoch. Er zerriss ihre Unterwäsche, während sie sich küssten. Sie hatte ihre Hand von ihm gelöst und hielt sich an seinem Hals oder seinen Haaren fest. Er drängte sie sich auf dem Tisch zu legen und wanderte mit seinen Mund ihren Körper entlang, um kleine blaue Flecken zu hinterlassen. Sie stöhnte laut auf, als endlich eine Hand sie zwischen ihren Beinen berührte. Dann endlich sein Gesicht und Amelia hielt sich an seinem Kopf fest. Sie stöhnte lauter und kam schnell.

„Meine.", knurrte er dort noch einmal und sie bekam wegen der Vibration eine Gänsehaut.

Und war auch schon wieder bereit. Vielleicht war sie auch unmöglich und unersättlich. Eigentlich ganz sicher. Sie beide waren hoffnungslose Fälle. Sie hörte, dass er sich komplett auszog und sie öffnete ihre Augen um die Aussicht zu genießen oder ihn zu bewundern. Ach, wow.

Magic Is Might (A Hogwarts Legacy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt