Magic Is Might (A Hogwarts Legacy Story)

Kapitel 100 - Entführung und Erpressung

Als Amelia aufwachte, setzte sie sich langsam auf, um sich mit den Augen müde und kurz umzusehen.

Mh.

Sollte sie einfach weiterschlafen.

„Guten Morgen, meine Schöne."

Ihr war übel.

Ihre Handtasche war leider nicht bei ihr. Sollte sie einfach auf ihn kotzen? Ja, wieso nicht. Sie bückte sich und übergab sich auf Kais Schuhe. Er sprang von seinem Stuhl auf, das neben dem Bett stand, worauf Amelia momentan lag. In einem Zimmer, das sie nicht kannte. Durch den Ausblick aus dem Fenster, konnte sie auch nicht erkennen, wo sie war.

Was war denn nochmal passiert?

Die Nacht hatte sie noch mit Ominis verbracht... Am Morgen war sie alleine aufgewacht und dann...?

Ominis
„Liebste wo bist du?!!"
Keine Ahnung was ist denn passiert
„Sebastian hat mich gerufen und als ich wieder gekommen bin warst du nicht mehr da, wo bist du"
Kannst du mich nicht aufspüren
„Nein"
Oh interessant
„Das ist jetzt nicht der passende Augenblick geht es dir gut Liebste"
Ja hab gerade gekotzt

Sie schickte ihm das Bild auf wem und was sie sich übergeben hatte und wie ihr Zimmer aussah. Auch die Aussicht aus dem Fenster. Sie ließ ihre Sinne, Emotionen und Gedanken für ihn offen.

„Ich bin auf dem Weg meine Liebe"
Ich warte auf dich
„Ha ha"

Sie lächelte.

Nimm meine Handtasche mit
„Ja Liebste"

„Wieso lächelst du, meine Schöne? Freust du dich auch mich zu sehen?"

Welche Wahnvorstellungen hatte der denn, bitte.

Amelia lächelte breiter.

„Ja, genau. Wer freut sich denn nicht, in einem fremden Zimmer aufzuwachen mit einer fremden Person, der meine Cousine kaufen wollte. Der beste Tag meines Lebens."

Amelia war froh, dass sie wenigstens angezogen war.

„Das ist schön.", sagte Kai und lächelte ebenfalls.

Mh... Okay. Ihr Lächeln erlosch, als sie bemerkte, dass er das tatsächlich nicht sarkastisch meinte.

„Wer hat mich entführt.", sagte sie ernster.
„Einer meiner begabtesten Leibwächterinnen. Du hast noch geschlafen und sie hat noch dafür gesorgt, dass du weiterschläfst, als sie dich hierhin gebracht hat."
„Und jetzt?"
„Ich will dich heiraten."
„Wieso."
„Wieso nicht."
„Weil ich es nicht will."
„Wieso?"
„Erstens ich bin verliebt. Zweitens ich bin verlobt. Drittens habe ich ein Kind und ich liebe den Vater mit dem ich verlobt bin. Viertens kenne ich dich nicht und ich habe auch nicht das Bedürfnis dich kennen zu lernen. Fünftens auch wenn ich dich kennen würde, würde ich trotzdem niemanden anderes heiraten wollen. Sechstens-"
„Was ist, wenn ich ihn umbringen lasse."

Sie starrte ihn lange und nachdenklich an, damit sie ihre nächsten Worte überlegt und gut wählte.

„Der Name ist Maurice."

„Liebste ich höre alles mit"
Na und, ich kann auch deine Lache spüren
„Eigentlich sehe ich ihn als meinen Ersatz an falls ich sterbe um auf dich aufzupassen"
Lieber sterbe ich mit dir oder alleine

„Maurice Beaufort. Aus Frankreich. Der Sohn des Ministers. Sag Bescheid, wenn es erledigt ist."

Amelia legte sich wieder hin und drehte sich von ihm weg, um weiterzuschlafen. Hoffentlich ließ er sie jetzt erstmal alleine, während er das erledigte.