Kapitel 84 - Mission

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„Amelia, bitte."
„Nein. Kein Bock. Fragt jemand anderes."
„Wen sollten wir denn fragen?"
„Es gibt genügend Magier."
„Du bist die Beste."
„Gar nicht wahr."
„Bescheiden."
„Habt ihr überhaupt Ominis um Erlaubnis gefragt?"
„Mh?"
„Der ist gerade zu sehr damit beschäftigt dich abzulecken."
„Er leckt mich nicht ab."
„Und was macht er da?"

Amelia antwortete Sebastian nicht. Ominis war damit beschäftigt sie von hinten zu umarmen und mit seinen Lippen an ihrem Ohr oder an ihrer Wange zu knabbern. Sie konnte verstehen wieso. Es war lange her, seitdem sie es wieder getan haben. Auch für sie war es schwierig. Ihre Verlobung war vier Tage her. Sie könnten ab jetzt eigentlich schon wieder miteinander schlafen. Sie hatte ihm das noch nicht erzählt, bevor er seine Arbeit heute schwänzen würde.

Es war Mittwochabend und ihre Freunde saßen in einem großen Salon in ihrem Anwesen. Ominis und Amelia saßen auf dem Boden vor dem Kamin und sie hatte sich zwischen seinen Beinen platziert. Ihre Freunde haben sich mal wieder selbst eingeladen, aber mittlerweile hatte ihre Mutter ihnen freien Einlass gegeben. Das hieß, sie konnten kommen und gehen, wann sie wollten. Basti trug seine Linsen mittlerweile jeden Tag. Amelia wusste immer noch nicht, was sie deswegen genau machen sollte. Es war auch schwierig darüber nachzudenken, wenn ihr Verlobter gerade das machte, was er gerade mit ihr machte. Sie unterdrückte ein Stöhnen, als er ihren Nacken küsste. Das reichte jetzt. Sie ließ ihre Augen aufblitzen und er fiel um. Schnell stand sie auf und setzte sich zwischen Jennie und Poppy.

„Es wäre lustig, Lia.", sagte Will.
„Du meinst wieder auf ein Abenteuer zu gehen, wo ich wieder drauf gehen könnte? Ja, klingt super."

Jamie, Sebastian, Will und Ominis hatten eine wichtige Mission vom Ministerium aufgetragen bekommen und waren gekommen, um Amelia zu bitten, ob sie mitkommen wollte. Natürlich nicht. Sie war Mutter.

„Wir sind jetzt ausgebildete Auroren, Amelia.", sagte Jamie.
„Wir oder sie haben viel mehr Erfahrung als damals.", sagte Will.
„Dann seid ihr doch perfekt dafür geeignet. Fragt doch sonst Feng."
„Hab auch nicht so viel Lust darauf, mei mei. Es ist nicht mal mein Land."
„Als wäre das wichtig."
„Nein, ist es nicht. Aber ich habe keinen Grund in etwas einzubrechen, was definitiv viel zu gefährlich klingt. Nicht mal amüsant."
„Und genau deshalb fragen wir Amelia, ob sie mit uns kommen könnte.", sagte Will.
„Und wieso nehmt ihr nicht einfach mehr Auroren mit?"
„Sebastian vertraut ihnen nicht mehr, seitdem sie das magische Wesen angegriffen haben.", erklärte Jamie.
„Ja, solche Vollpfosten brauche ich nicht in meinem Team."
„Super."
„Ja, super."

Jennie und Poppy nahmen ihre Hände und Amelia stöhnte schon genervt auf.

„Bitte, Lia.", sagten sie gleichzeitig, um ihren Ehemännern zu helfen.
„Und was springt für mich dabei heraus???"
„Dem Allgemeinwohl helfen?", fragte Will selbstverständlich. Typisch Gryffindor.
„Geld?", fragte Sebastian und Amelia schnaubte.

Jamie grinste.

„Du kannst deine neusten Erfindungen testen."

Amelia wurde ganz Ohr und richtete sich auf. Sie ging schon in Gedanken ihre Liste durch.

„Wieso hast du nicht sofort damit angefangen, Jamie."
„Also zusammenfassend wir brechen, schon wieder, in eine bewachte Höhle mit maskierten Magiern ein, um herauszufinden, wieso sie die Dörfer angreifen und Menschen entführen und währenddessen darf ich meine Erfindungen an euch oder an ihnen testen, die ich noch nicht auf dem Markt gebracht habe?"
„Wieso klingt das jetzt gefährlicher als vorher?"
„Super.", sagte Amelia und stand auf, um aus dem Salon zu eilen.

Im Flur drehte sie sich um und lächelte Ominis an, der ihr sofort gefolgt war. Sie streckte ihre Arme aus und er rannte zu ihr, um sie auf seine Schulter zu werfen. Sie lachte, als er seine Schritte beschleunigte. Amelia schloss sofort ihre Türen ab, bevor er sie auf ihr Bett war und sie küsste. Sie zog ihn aus, während er ihre Kurven berührte und ihren Hals küsste. Sie stöhnte nur allein wegen seiner gierigen Berührungen. Als sie sich selbst auszog und ihn dabei angrinste, wurden seine Augen groß und er riss ihre restliche Kleidung von ihr herunter. Sie lachte und er stieß eigentlich sofort zu, als sie komplett ausgezogen war. Sie stöhnte und bewegte sich mit ihm. Es dauerte nicht lange, bis sie kamen, weil es einfach länger her war. Er küsste sie, als er ihn rauszog. Sie wäre sogar schon wieder bereit. Sie war immer noch aufgeregt und zu glücklich, weil sie (wieder) verlobt waren. Sie drängte ihn auf seinem Rücken, damit sie auf ihm lag und küsste ihn. Er hielt ihren Hintern fest, und sie küsste sein Gesicht, seinen Hals und seine Schulter. Dann lachte er und sie sah ihn fragend an.

Magic Is Might (A Hogwarts Legacy Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt