Een pannenkoek alstublieft

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   Auf Google Maps hatten wir uns das nächste Restaurant rausgesucht. Es war mitten in der Innenstadt von Amsterdam und damit wahrscheinlich die größte Touristenfalle, die es gab. Doch das war uns egal. Wir hatten Hunger und brauchten JETZT etwas zu essen.

   Schnell hatten wir das Restaurant gefunden und uns einen Platz gesucht. Da ich ein wenig Niederländisch sprach, hatte ich für uns bestellt. Schnell kam unser Essen dann auch.

   Lexy hatte einen riesigen Pfannkuchen mit verschiedenen Beeren und Honig bestellt.

   Ich hatte drei herzhafte mit Speck und Apfel, dazu Stroop. Stroop war dieser typisch holländische Sirup. Ich liebte ihn.

   Wir waren nicht die einzigen Formel 1 Fans hier. Am Tisch neben uns saß ein Pärchen. Beide hatten Mercedes Merch an.

   Lexy und ich belauschten sie schon die ganze Zeit. Unabsichtlich natürlich. Sie sprachen so laut, dass das ganze Restaurant zuhören konnte. Außerdem sprachen sie Deutsch, da konnte ich nicht so einfach weghören.

   „Hast du die Insta Story von Sainz schon gesehen?", fragte die Frau ihren Freund.

   Dieser schüttelte den Kopf und holte sein Handy raus. „Was hat er denn gepostet?"

   Die Frau tippte kurz auf ihrem Handy herum. Dann schien sie gefunden zu haben, wonach sie gesucht hatte.

   „Hier, er hat geschrieben: This is a call fort the fan from the bathroom. If you're her, please send me a DM with what you've said to me, so I can be sure, that it is really you."

   Mir blieb ein Stück Pfannkuchen im Hals stecken und ich fing an zu husten.

   Ich klopfte mir auf die Brust und griff nach meinem Glas Wasser. Dann nahm ich einen großen Schluck und beruhigte mich einigermaßen wieder.

   Lexy sah mich genau so an wie ich mich fühlte und holte sofort ihr Handy raus.

   Ihre Augen wurden groß, als sie ihr Handy zu mir herumdrehte und mir die Story zeigte, über die die beiden gerade geredet hatten.

   Tatsache. Dort stand genau das, was die Frau gerade vorgelesen hatte.

   „Verdammt Kiera, der meint dich.", flüsterte Lexy zu mir rüber.

   Ich hustete noch immer ein wenig und nickte. „Das hab ich auch gerade gemerkt."

   „Na los, schreib ihm.", drängte sie mich.

   Ich schüttelte den Kopf und deutete auf mein Essen. „Ich esse gerade noch. Ich schreib ihm in Ruhe, wenn wir wieder im Hotel sind."

   Lexy rollte mit den Augen. „Warum warten? Nachher gibt sich jemand anders als du aus."

   „Und wie soll derjenige wissen, was ich zu ihm gesagt habe?"

   Lexy überlegte kurz, bemerkte dann aber, dass ich recht hatte.

   „Das stimmt. Dann iss jetzt aber etwas schneller. Ich hab plötzlich das dringende Bedürfnis ins Hotel zu kommen."

   Ich lächelte meine Freundin an und schnitt mir dann ein weiteres Stück Pfannkuchen an.

   Nachdem wir aufgegessen hatten, hatte ich um die Rechnung gebeten und wir haben das Restaurant schnell verlassen. Wie erwartet war das Essen nicht gerade günstig gewesen, aber das war uns egal.

   Mit der Fähre sind wir dann schnell zum Stadtteil gefahren, in dem unser Hotel lag.

   Lexy hatte mich schon fast an der Hand zum Zimmer gezogen, weil sie es nicht erwarten konnte, dass ich ihm schrieb.

A longer Bathroom Break - Carlos Sainz x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt