𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 41

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Dag trat aus dem Badezimmer und sah, das Carla bereits seitlich im Bett lag. Ihr Handy legte sie weg, als er sich dazulegte, sie blieb jedoch in dieser Position ihm den Rücken zugewandt.

»Es tut mir leid, das dieser Abend so ... scheiße laufen musste.« , sagte er und zog ihren Körper näher an seinen. Leicht küsste er ihre Schulter. »Die Nächsten werden besser. Das verspreche ich.«

»Alle hassen mich.« , sagte sie leise.

»Nein. Das stimmt nicht.« Er verhakte seine Hand mit ihrer.

»Ich wollte mit, um dir bei deiner Tochter behilflich zu sein. Ich dachte, ich könnte ihr ein bisschen besser übermitteln, dass du ...«

»Nia ist generell so. Das hat nichts mit dir persönlich zu tun. Sie hat ja auch noch Krach mit Robin, wie du gesehen hast.« Er drehte Carla nun um und strich mit zwei Fingern sanft über ihre Wange. »Ich bin dir auf jeden Fall dankbar. Du willst ein Leben mit mir und das zeigst du mir auch, in dem du dich nicht raushältst.«

»Ich wollte wirklich nur helfen.«

»Es tut mir leid, was du dir anhören musstest. Isy ist ... sie ist ...«

»Sie hasst mich. Aber ... ich kann's ... verstehen.«

»Es ist aber nicht in Ordnung. Sie hat selbst ein ... Leben ohne mich begonnen.«

»Ich hatte so viel vor heute, und ... nur wegen dieser Sache ...«

»Was hattest du denn noch vor?« , fragte er, weil er diese Aktion von vorhin auch gerne aus seinem Gedächtnis löschen wollte. »Wir waren doch schon beim Finale angekommen.«

»Welches nicht vollzogen wurde. Aber nein.« Sie lachte. »Ich hab im Kühlschrank extra noch Sahne mit Erdbeeren für ... Runde zwei beiseite getan.«

»Ach du gingst von einer zweiten Runde aus?«

Sie lächelte ihn an. »Natürlich. Ich sah sexy aus.« Carla ließ sich von ihm küssen.

Dag hob ihre Decke an und linste drunter. »Sah?«

Ihre Mundwinkel blieben oben, als sie ein wenig in die Höhe kam und ihn mit mehr Verlangen küsste.

Dag war mehr als offen ihre Handlung von vorhin weiterzuführen ... und darüber hinaus, wollte er eh nur noch das Gute sehen, denn die Worte, er wäre Schuld an Nias bockigen Verhalten hatte ihm schon sehr wehgetan. Die Gedanken das sie nur wegen seines Auszuges so war, hielt ihn irgendwie fest in seinem Weiterkommen. Umso mehr wollte er jetzt nur noch abschalten.

Er stöhnte leicht auf, als Carla seinen Oberkörper hinab leckte.

Tiefer ... und tiefer.

Obwohl seine Augen geschlossen waren, musste er nun doch einen Blick riskieren, da er ahnte, wie sie bereits zu ihm schaute. Er benetzte seine Lippen und auch wenn ihm dieser Anblick gefiel, wollte er im Augenblick mehr. Dag schüttelte den Kopf, als sie den Bund seiner Hose fasste. »Zieh dich erst aus.« , sagte er.

»Okay. Wie du willst.« Sie entledigte sich fix aus ihren Top und ihrem Slip, während er die Boxershorts bereits auszog, als sie sich aufrecht hingekniet hatte.

Carla wollte gerade wieder mit dem Kopf nach unten gehen, da verneinte er es abermals. »Komm zu mir.«

»Willst du nicht ...?« , begann sie zu fragen, als sie sich seinem Gesicht näherte.

»Doch. Aber nicht so. Ich will dich auch.«

»Oh.« Sie verstand. »Du weißt aber, das ich dann nicht komplett alles geben kann, wenn du mich ...«

»Du gibst mir alles, was ich gerade brauche.« , antwortete er. »Komm schon.«

Carla kletterte über seinen Kopf verkehrt herum auf ihm drauf, wo sie sich nun auch nach unten beugte und mit ihrer Zunge kreisende Bewegungen an seiner Eichel vornahm, wobei sie bereits zufrieden aufstöhnte, als sie seinen Mund an ihrem Geschlecht spürte.

Dag benötigte jetzt genau das. Purer Sex, um seine Gedanken nicht kreisen zu lassen. Ihren Geschmack. Ihren Körper. Ihre Stimme. Einfach alles.

Für den Moment ausschalten, dass vielleicht doch die Wahrheit dahinter liegen könnte, dass er vieles zerstört hatte. Isabelle, die sich von einer Seite zeigte, die er nicht wiedererkannte, und seine Tochter, die noch mehr rebellierte, als sie ohnehin schon immer getan hatte.

Er drückte Carla tiefer, die sich bereits im Takt bewegte, und versuchte, ihn ebenso noch oral zu befriedigen, dabei jedoch immer öfters sich dem gutanfühlenden Gefühl hingab, welches Dag bei ihr auslöste, während seine Zunge im richtigem Tempo über ihre Lustperle glitt.

»Oh. Fuck.« , kam über ihre Lippen, als sie sich mit der Hand, die nicht seine Erektion festhielt, in die Decke krallte.

Er merkte sofort, wie ihr Körper sich anspannte und sie auch kurz danach zitternd und laut ihren Höhepunkt erlebte. So war es meist, wenn er dies bei ihr ausübte. Mit einem Kniff hätte er sie im Übrigen direkt ein weiteres Mal zum Kommen bringen wollen, doch jetzt wollte er etwas anderes.

Erschöpft lag sie weiterhin auf ihm drauf. »Komm schon Baby.« , gab er mit einem frechen Lachen von sich, eh er sie von sich hob und Carla auch rasch zur Bettkante zog, während er sich bereits auf die Beine stellte.

Er reizte sie erst ein wenig, indem er mit seinem Prachtexemplar immer wieder durch ihre Labien fuhr. Vor und zurück, wobei Carla vor lauter Lust ihm zunehmend mehr ihr Hinterteil entgegenstreckte, wohingegen ihr Oberkörper längst fast flach auf der Matratze lag.

Der Anblick erregte ihn immens.

Ihr Prachthintern war ohnehin schon eine Aussicht wert. In dieser Position umso mehr. Er packte nun ihre Hüfte und drang in sie ein.

Ihr Arsch klatschte gegen seinen Körper bei dem schnellen Tempo, welches er nun draufhatte. Gepaart mit den Geräuschen und dem Gefühl ihrer enormen Feuchtigkeit plus ihr lustvolles Stöhnen und Wimmern, war genau das, was er momentan wollte.

Er zog sie an ihren Haaren hoch. Näher zu seinem Körper und hielt sie fest, während er sie weiterfickte.

Carla schrie auf, als sie nun der weitere Orgasmus überkam und seiner Sekunden danach seinen Körper durchströmte. Er hielt sie weiterhin bei sich und labte sich daran, wie sie außer Atem und bebend in seinen Armen verharrte.

Was für ein Gefühl ...

Es war nicht der Sex allein, sondern das, was er bei ihr ausgelöst hatte. Er wusste in dem Moment, das sie nicht nur befriedigt schien. Carla nahm alles in sich auf, was er ihr gab.

Er küsste ihre Schulter ... ihren Hals ... »Ich liebe dich.« , sprach er leise und war für einen Moment selbst geschockt.

Noch vor ein paar Stunden hatte er diese Worte nicht über seine Lippen bekommen, doch jetzt ... es war so spielend einfach, als würde es zur Normalität angehören.

Er bemerkte wie ihr Körper darauf reagierte und es fühlte sich sogleich noch besser an, ihr dies gesagt zu haben. Carla verhakte sich mit seiner linken Hand. »Ich liebe dich auch.« , flüsterte sie.

Ich brauch dir nicht zu erklären wie schön das wär' so für immer BAND 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt