𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 26

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Dag lag, nachdem er mit Vincent umfangreich gefrühstückt und danach noch eine Zeit im Studio verbracht hatte, mit Carla in seinen Armen auf der Couch, während Musik über den Fernseher lief.

Seine Finger fuhren dabei über ihren Rücken. Obwohl sie eines dieser Pulloverkleider trug, reichte ihm auch diese körperliche Nähe aus. Es war einfach ein schönes Gefühl.

Nach all der Zeit, wo er nichts bekommen hatte, genoss er Carlas Anhänglichkeit nun um ein Vielfaches. Es war genau das, was er benötigte.

»Nicht an der Seite. Ich bin kitzlig.« , sagte sie kichernd und sah unter dem Umstand zu ihm rauf.

Diese Augen ...

Er hatte regelrecht eine Schwäche für diesen Blick entwickelt, den sie gelegentlich drauf hatte.

»Was 's los?« , fragte sie und lächelte ihn an.

»Nichts.« , antwortete er, während er selber lächeln musste und seine Augen nicht von ihr abwenden konnte. Dieses hübsche Gesicht, das stets strahlte, sobald sie ihn ansah. Irgendwie war es schon bei der ersten Begegnung so gewesen. Er hatte immer wieder 'rübergeschaut zu ihr, als sie nicht weit entfernt von ihm im Eiscafé platz genommen hatte. Und das lag nicht allein an ihren Kurven, die wunderbar zur Geltung gekommen waren.

»Du lügst.« , sagte sie. »Ich seh' dir doch an, das dein Hirn arbeitet. Ist es etwas Poetisches, oder ... was Schmutziges?«

»Vielleicht eine Mischung aus beiden.« , gab er frech von sich, während seine Hände ein wenig tiefer glitten, wo er beherzt in ihre Pobacken kniff.

»Mmh. Lass hör'n, was für Fantasien in dir vorgeh'n.« Ihre Augenbrauen hüpften kurzzeitig in die Höhe.

Dag räusperte sich und überlegte, was er ihr darbieten konnte. »Ehm ... dein Blick hat halt meine Vorstellungen angeregt. Mein Körper sehnt sich gerade danach, erneut in dir zu versinken, und deine Schenkel, um meine Taille zu spüren, wobei ich mich tief in dir bewege und du deine Lust regelrecht hinausschreist.«

Carla schmunzelte. »Ist dem so?«

Er nickte und benetzte sich die Lippen. »Oh ja. Gegen deinen Mund, der sich um ... meine Männlichkeit schließt, hätte ich auch nichts einzuwenden.«

»Mmh wie vornehm.« Ihre Mundwinkel blieben oben, als sie sich aufsetzte und ihr Pulloverkleidchen unter dem sie einzig einen pinken String trug, auszog.

Dag befeuchtete erneut seine Lippen, während sie im Handumdrehen sein T-Shirt hochschob und mit Blick auf ihn gerichtet seinen Bauch hinab leckte.

Ihr Mund küsste nun den Stoff seiner Jogginghose, worunter sich das befand, was er gerne schon befreit haben wollte. Doch so einfach machte sie ihm dies nicht. Sie zog ihm zwar die Hose ein Stück hinab, berührte mit ihren Lippen jedoch weiterhin nur den Stoff der Boxershorts.

Seine Potenz zuckte und sie grinste ihn daher an. »So ungeduldig?!«

Dag pfiff ein wenig Luft aus dem Mund. »Was erwartest du?«

Carla rutschte in diesem Zusammenhang von der Couch und kniete sich auf den Boden. Er kam sofort eilig in die Höhe und setzte sich vor sie hin, eh er sein Shirt auszog und in eine Ecke pfefferte.

Sie lachte. »Hose willst du anlassen?«

»Wusste nicht, ob ich deine Erlaubnis habe.«

In dem Fall grinste sie verschmitzt, stellte sich hin und zog ihren Slip aus. »Ich wäre schon für ein wenig ... Gleichstellung.«

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und zog nun auch die Boxershorts nach unten, die er gemeinsam mit der Hose und flinken Fußbewegungen von seinem Körper streifte.

Carla beugte sich kurz zu ihm und küsste seine Lippen, eh sie wie gehabt auf die Knie ging. Mit einem Finger strich sie von der Wurzel bis zur Spitze. Als Reaktion auf ihre Berührung bildeten sich feine Lusttröpfchen auf seiner Eichel, die sie in einer Zeitlupenaktion ableckte.

Seine Erektion umfasste sie nun mit einer Hand, bevor sie erneut mit ihrer Zunge über die Spitze glitt. Sie hörte, wie er nach Luft schnappte.

Da sie ihn noch ein bisschen länger zappeln lassen wollte, beugte sie sich weiter vor, drückte die Lippen auf seine Männlichkeit und saugte dran, ehe sie mit der Zunge um die Spitze herumwirbelte. Sie genoss seinen salzigen, lustvollen Geschmack und die Art, wie er darauf reagierte, als er in ihre Haare griff und diese an der Seite festhielt, um einen besseren Blick auf ihre Aktion erhaschen zu können.

Mit ihrer Hand fuhr sie nun in einem schnelleren Tempo auf und ab. Ihr Mund blieb dabei jedoch nicht untätig. Carla hörte ihm mit Wonne zu, wie er aufstöhnte. Sie war mittlerweile so feucht dadurch geworden, dass sie sich ebenso nach seinen Berührungen sehnte.

Sie leckte noch einmal von unten nach oben, stellte sich hin und setzte sich auf ihn drauf. Dag nahm sofort einen ihrer Nippel in den Mund und biss leicht hinein, bevor er mit der Zunge ihren Hals hinauf fuhr. Seine Hände wanderten ihren Rücken hinab, zu ihrem Po, wo er sich dadurch schließlich Zugang in ihre enge feuchte Hitze erbeutete. Gleichwohl hob er sie an und ließ sie wie gehabt langsam nach unten gleiten.

Carla keuchte auf und hatte den Kopf in den Nacken gelegt, während er ein befriedigendes Schmunzeln auf ihren Lippen ausmachen konnte.

War ihr eigentlich bewusst, wie sehr es ihn noch mehr erregte zu sehen, wie sehr sie ihn begehrte?

Allein zu wissen, wie intensiv sie ihn wollte, war wie Balsam für seine Seele. Der Sex war einfach die Kirsche auf der Sahne. Ihm ging es einzig darum, was er bemerkte, wie sie jede Berührung von ihm, jeden Kuss, seine komplette Nähe alles in sich aufnahm, und wie glücklich sie über all das zu sein schien.

Die Emotionen rasten derweil durch Carlas Körper, während sie ihn ritt. Andere würden eventuell nur die Befriedigung des Aktes sehen, für sie war es jedoch mehr. Ihn zu spüren. Ihm so komplett nah zu sein und seine Leidenschaft zu spüren war ein weitaus höheres Gefühl als fleischliche Beiwohnung.

Das was Leni gesagt hatte, stimmte demzufolge nicht.

Auch wenn sie beide allen Anschein nach bereits oft miteinander geschlafen hatten, war dies vielmehr, als Außenstehende verstehen konnten.

Dag bewegte sie im genau richtigen Tempo, wie es für sie am angenehmsten war, um ihren Höhepunkt zu erreichen, der auch kurz danach eintraf.

In dem Fall wartete er, bis dieser abgeklungen war, küsste sie voller Leidenschaft und hob sie von sich hinunter. »Bleib so.« , sagte er und kniete sich hinter sie, als sie sich bäuchlings gegen die Rückenlehne befand.

Sanft küsste er ihre Schulter ... ihren Hals, wobei seine Hände ihren nackten Körper erkundeten. Ihr Hinterteil presste sie derweil voller Erwartung gegen ihn. Dag gab ein leichtes Lachen von sich, bevor er wie gehabt in sie eindrang. Dag drückte sie näher an sich und stieß in kürzeren Abständen schneller zu. Diese Hitze, diese Feuchtigkeit, ihr Stöhnen ... er hörte, wie aus weiter Ferne jemand gegen die Heizung schlug. Bestimmt ein Nachbar, den die Geräusche nicht gerade so viel Spaß machten, die aus dieser Wohnung zu vernehmen waren.

Das war ihm jedoch egal. Er ließ Carla los und hielt sich an ihrer Hüfte fest, wodurch er noch schneller in sie stoßen konnte, eh er seinen Höhepunkt bemerkte, sich aus ihr entzog und sein Ejakulat auf ihrem Hinterteil abfeuerte.

Es war kein Schutz, da sie ja für ihn eh bereits in anderen Umständen war. Dag wollte lediglich, das sie noch etwas bei ihm blieb, weshalb er nach einer Taschentuchbox griff, einige herausholte und ihr das Zeug vom unteren Rücken und das, was tiefer gelandet war, wischte.

Er legte sich erschöpft so, wie er war, auf die Couch und winkte sie zu sich. Carla positionierte sich wie in ihrer Anfangsposition auf ihn drauf und drückte ihren nackten Körper nah an seinen.

Dags Fingerkuppen glitten über ihren Rücken, während er diese Bindung mit ihr nicht mehr missen wollte.

Ich brauch dir nicht zu erklären wie schön das wär' so für immer BAND 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt