𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 22

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Carla schmiegte sich an Dags warmen Körper, wobei seine Finger sanft über ihre Wange streichelten. Was für ein schönes Gefühl es doch war.

»Ich will dich wirklich.« , sagte er, als er sich von ihren Lippen löste und sie ansah.

Carla versuchte die Emotionen, die man ihr vermutlich ansehen konnte, mit einem leichten Lächeln zu überdecken. Sie hatte Angst, dass sie ihn sonst wiederholt in die Flucht schlagen würde, nun wo er endlich für mehr bereit war.

Sie beugte sich vor und legte ihre Lippen erneut auf seine. Sie wollte ihn dennoch spüren lassen, wie froh sie trotz allem über seine Entscheidung war, ohne dabei zu reden.

Ihre Fingernägel kraulten über seinen Rücken. Es war ein herrliches Gefühl und er bemerkte mal wieder, wie sehr er sie wirklich wollte.

Er hatte nicht vorgehabt jetzt sofort mit ihr zu schlafen, aber konnte nun an nichts anderes mehr denken, als sie zu spüren. Sich geradewegs mit ihr zu vereinen.

Die Kenntnis, das ihre enge nasse Hitze, nach der er sich sehnte, in seiner Reichweite war, ließ nun auch sein bestes Stück erwachen. Er wusste, dass er sich gleich in ihren weichen Körper verlieren würde und endlich all den Mist, den er mit sich rumschleppte, ein für alle Mal vom Halse schaffen konnte. Ein neuer Lebensabschnitt begann. Jetzt und Hier.

Keine Schuld mehr. Einfach nur glücklichsein.

»Ich will dich spüren Carla.« , raunte seine tiefe Stimme mit der Hoffnung, sie würde es genauso wollen.

»Ich dich auch.« , flüsterte sie und zog ihn auf sich drauf.

Dag konnte sich kaum von ihren Lippen lösen als sie sich bereits im selben Takt bewegten. Er zog ihr T-Shirt, welches sie trug ein wenig in die Höhe und küsste mittlerweile ihren entblößten Oberkörper. Seine Zunge umkreiste langsam eine ihrer harten Knospen und sie stöhnte auf, während sie sich das Kleidungsstück flink über den Kopf zog.

Er kniete sich letztlich hin und zog ihren Slip aus, ehe er sich von seiner Boxershorts verabschiedete.

Carla kam jedoch in die Höhe, statt liegenzubleiben, und führte Dag nun in eine liegende Position, bevor sie sich rittlings auf ihn draufsetzte. Sie sah Dag an, als sie sich wie bei ihrem ersten Mal mit ihrem Allerheiligsten über seine harte Männlichkeit vor und zurückbewegte. Langsam. Im vollsten Zustand absoluter Ekstase.

Dag schnappte nach Luft, als sie damit aufhörte und seine geballte Potenz mit ihrer Hand umpackte und sich diesen selber einführte. Einfühlsam. Nicht zu schnell. Sie wollte jede Sekunde ausschöpfen.

Seine Hände fuhren ihre Oberschenkel hinauf. Carla sah, wie glasig seine Augen vor lauter Erregung waren. Sie bewegte sich dennoch weiterhin langsam und beugte sich zu ihm hinab, um ihn ein weiteres Mal küssen zu können. Wiederholt strich er ihr einige Strähnen aus ihrem Gesicht, eh er sie ein wenig robust an den Hüften packte und tiefer, als sie es je für möglich gehalten hatte, in sie stieß. Wieder und wieder. Carla hatte nicht mal den Hauch einer Chance, sich in die Höhe zu richten, sondern verblieb mit ihrem Kopf neben seinem eigenen, wo sie stimmgewaltig und begehrlich wimmerte, als er in ihr noch mehr anzuschwellen schien, bei jeder Bewegung, die er durchzog.

Als er seinen Griff nun lockerte, kam sie wieder in eine aufrechte Position. Dag kam ebenso ein wenig höher und leckte über ihre Nippel. Carla stöhnte vor lauter Wohlbehagen. Ihr eigenes und sein Stöhnen waren die einzigen Geräusche, die derzeit in dieser Wohnung zu hören waren. Carla war sich für einen kurzen Moment bewusst, dass dies wieder Ärger mit den Nachbarn bedeuten würde, bis sie sich von Neuem voll und ganz auf Dag konzentrierte.

Unerwartet wurde er langsamer und er drückte ihren Körper näher an seinen, bevor er sie voller Hingebung küsste und im Endeffekt auf den Rücken ablegte. »Dreh' dich zur Seite« , forderte er sie auf.

Carla grinste und legte sich in ihre eigentliche Schlafposition zurück.

Die harte Schwellung seiner Erektion rieb an ihrem Hintern und sie streckte diesen instinktiv mehr in seine Richtung.

Seine Hände streichelten ihren betörenden Körper. Jede Berührung von ihm schickte die Lust wie auf einer Hauptleitung in Carlas untere Region.

Sie wollte ihn so sehr wiederkehrend in ihrem Inneren spüren.

Dag griff nach ihrem rechten Bein, welches er anhob und auf seiner Hüfte ablegte. Mit einem Ruck presste er sie näher an sich.

Carla legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, als er ihren Hals mit seiner Zunge verwöhnte.

Er leckte sich derweil zwischenzeitig über die Finger und wanderte mit seiner Hand hinab zwischen ihre Beine. Sie stöhnte auf, als er an ihrer empfindlichsten Stelle rieb.

Dieses Gefühl, von ihm engumschlungen festgehalten zu werden, während er sie auf diese Art berührte, war einzigartig. Hinzu kam, dass er sagte, dass er sie wollte. Das er sich endlich für sie entschieden hatte.

Glücklicher konnte Carla kaum noch werden.

Seine Lippen küssten immer wieder ihre Schulter, während seine Hand mit genau dem richtigen Druck über ihre Lustperle rieb. Eine Welle tiefgehender Hitze traf sie, als würde sie in einer Sauna hocken, die gerade einen Aufguss bekam.

Sie zuckte, als sie laut ihre Befriedigung hinausschrie. Carla hörte, wie er zufrieden ein kleines leises Lachen von sich gab, ehe er mit seinen Fingern ihre Schamlippen auseinanderschob und sie geschickt streichelte, wenngleich sie weiterhin völlig außer Atem aufgebebt ihren Orgasmus verarbeitete.

Sie keuchte auf, als die enorme Empfindung sie wie eine Schockwelle durchdrang.

Ohne ein Wort zu sagen, hob er ihr Bein mehr an und drang in ihre extreme Nässe ein. Sein Aufstöhnen dabei wahrzunehmen, ließen bei Carla die Glückshormone in minimalen Sekunden verdoppeln.

Er hielt sie nun wieder an der Hüfte fest, während er in sie stieß, als ob nichts anderes mehr im Leben Bedeutung hätte.

Seine Geschwindigkeit verdoppelte sich und Carla merkte, wie seine Erektion in ihr abermals anschwoll. Sie war ihm völlig ausgeliefert und explodierte wie auf einer Wolke aus Empfindungen, als sie der zweite bebende Orgasmus durchfuhr.

Noch ein paarmal trieb Dag in sie, bis er sie umso fester an der Hüfte packte, als sein eigener Höhepunkt durch seinen Körper durchströmte.

Er schlang seine Arme mehr um sie, zog sie extrem nahe an sich und hielt sie für einen wunderschönen Moment fest. Seine Lippen berührten erneut ihre Schulter.

Gott, wie sehr er dieses Gefühl vermisst hatte.

Langsam zog er sich aus ihr hinaus und Carla griff eilig nach ihrem Top, das sie sich zwischen die Beine legte. Sie wollte einfach noch nahe bei ihm liegen und nahm seinen Arm, den er sofort wie von selbst um ihren Körper schlang.

Ein weiteres Mal spürte sie einen Kuss auf ihrer Schulter ... und doch hatte sie Angst. »Du wirst nicht wieder deine Meinung mir gegenüber ändern?« , fragte sie.

»Nein.« , antwortete er. »Ich habe mich für dich entschieden ... ich bin glücklich mit dir. Und ich will weiterhin glücklich sein.«

»Du machst mich auch glücklich Dag.« , sagte sie. »Ich wäre gerne die Entscheidung, die du niemals bereust.«

»Ich bereue dich nicht. Ich habe dich auch vorher nicht so richtig bereut. Es war halt nur ... kein anständiger Zug von mir überhaupt so etwas zu tun.«

Sie nahm seine Hand und verhakte diese mit ihrer eigenen, weil sie nicht wusste, was sie sonst darauf hätte antworten sollen.

Er liebkoste immer wieder ihre Schulter, während er mit ihr kuschelte. »Ich bereue es nur, das ich so lange gebraucht habe, um zu sehen, das ich hier bei dir meinen Frieden gefunden habe.« , fügte er hinzu und machte sie damit sofort noch glücklicher, als sie unabhängig davon bereits war.

Ich brauch dir nicht zu erklären wie schön das wär' so für immer BAND 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt