115. Kapitel

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|Tarja| Samus Hände glitten in meine Haare, sodass er mich noch näher an sich heran ziehen konnte, während unsere Lippen aufeinander trafen. Es fühlte sich an, als würde jener Kuss eine kleine Explosion auslösen, die nicht nur in uns, sondern in der gesamten Atmosphäre pulsierte. Diese prickelte und brodelte nur so vor greifbarem Verlangen. Ganz kurz ließen unsere, vor Lust zitternden Lippen, voneinander ab und Samu hob mich auf seine Arme, stand auf und trug mich über die Veranda ins Haus. "Wohin?", keuchte ich an seinen Hals. "Dorthin, wo ich dich schon immer mal gerne genommen hätte... mein Bett.", raunte er auf eine verführerische Weise zurück, die mein Herz augenblicklich noch höher schlagen ließ. Wie ein kleines Mädchen kicherte ich in mich hinein, während er mich genüsslich grinsend die Treppe empor trug. Wow, ich hätte nie gedacht, dass ich es mal so begeistert erwarten würde, mit einem Mann in einem Bett zu schlafen...Okay es war ja nicht IRGENDEIN Mann, es handelte sich schließlich um keinen minderen, als Samu Haber, der Mann, der mich um den Verstand bringen konnte, ohne es wirklich drauf anlegen zu müssen. Er stieß eine Tür auf und wir betraten sein großes Schlafzimmer, mit einem Kleiderschrank, den ich in dieser Größe noch nicht bei einem Mann gesehen hatte und einem ebenfalls riesigem, rundem Bett in der Mitte des Raums. "Hier gefällt es mir...", murmelte ich gerade grinsend, als ich plötzlich von dem Besitzer des imposanten Zimmers auf das Bett geworfen wurde. Ehe ich mich versah, war er über mich geglitten und ich keuchte auf, als sein Gesicht sich direkt über meinem befand und seine blauen Augen mich düster fixierten. Seine großen Hände wanderten zu meiner Bluse und knöpften diese eilig auf, während seine Lippen die dünnen Hautpartien an meinem Hals erkundeten. Als mein Oberkörper freigelegt war und nur noch mein BH meine Blöße bedeckte bahnten seine rauen Fingerkuppen sich ihren Weg über mein Dekolleté. Geschickt befreite er mich ebenfalls von meinem BH, um sich anschließend mit sanften Küssen über meinen Bauch, bis hinunter zu meinem Hosenbund zu arbeiten. Er schob seine Daumen zwischen den Stoff meiner Jeans und den meines Slips, um schließlich auch diese in einer gekonnten Bewegung von meinen Hüften gleiten und vom Bett schleudern zu lassen. Sein Kopf tauchte zwischen meinen gespreizten Beinen ab und ein genüssliches Wimmern entwich mir als seine Finger sich unwillkürlich auf meine empfindsamste Stelle legten und dort leicht Druck ausübte. Trotz, dass der Slip meine Haut noch von seiner trennte, reichte diese Berührung vollkommen aus, um ein ungestilltes Verlangen in mir, nach diesem Mann, auszulösen. Mein Blut kochte, als seine Finger gekonnt jene Stelle massierten, die das Zentrum meiner Lust war. Ich warf den Kopf nach hinten und krallte mich in den Kopfkissenbezug. Samus Finger tanzten immer flinker, ehe sie in meinen Slip glitten und sanft in mich eindrangen. Das damit verbundene, unbeschreibliche Gefühl ließ mich, mich unter ihm hin und her winden, ein Anblick den er genüsslich in Augenschein nahm. Die Tatsache, dass seine tiefblauen Augen mich während seiner süßen Folter, die ganze Zeit über dunkel beobachtete, ließ die Flügel meiner Libido noch schneller schlagen. Er wusste genau, wie er seine Finger bewegen und kreisen lassen musste, um mich ganz nah an meine Grenzen zu treiben und ebenso wusste er genauso, an welchem Punkt er sie zügeln musste, um mich nicht kommen zu lassen. Auf diese Weise hatte er mich im Griff, konnte mich knapp vor einem Höhepunkt in die Lüfte schweben lassen, aber immer wieder zum Boden zurück ziehen, sodass ich nicht höher flog, als es ihm beliebte. "Samu...ich...bitte...", wimmerte ich und hielt mir mit meinen Händen den Mund zu. "Bitte was?", raunte er tief und beugte sich zu mir herunter. "Bitte...ich...ich halte das nicht mehr lange aus...", bettelte ich und sah flehendlich in Samus, zu einem zufriedenen Grinsen verzogenes Gesicht. Er ließ seine Finger köstlich langsam aus mir heraus gleiten und ich stöhnte mit verschlossenen Lidern auf. Als ich die Augen wieder aufschlug, hatte Samu sich bereits von seinen Klamotten befreit und hockte in seiner gänzlichen Blöße vor mir. 'Gott! Wirst du dich jemals an diesen Mann satt sehen können?', fragte eine Stimmen in meinem Köpfchen gerade, ehe Samu sich auch schon in mir versenkte.

You Give Love A Bad NameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt