176. Kapitel

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|Tarja| Jede einzelne Berührung durch Samus Hände hinterließ eine glühende Spur auf meiner Haut. Plötzlich riss er mich herum, sodass ich mit dem Rücken zu ihm stand. Quälend langsam ließ er seine Finger von hinten an meinem Schlüsselbein hinab gleiten und riss geschickt die Knöpfe meiner Bluse auf. Seine Bewegungen waren plötzlich schnell und bestimmt. Meine Bluse glitt zu Boden, seine Hände fanden den Verschluss meines BHs, ließen ihn aufspringen und auch er perlte an mir ab, wie eine zweite Haut. Ich zischte erregt auf, als ich spürte, wie seine rauen Fingerkuppen scharfe Kreise um meine, empor gestreckten Knospen, zogen und er schließlich feste zupackte. Ich zuckte ein wenig zusammen, als Samu mich auf einmal nach vorne stieß und meine Hände auf der Komode vor mir platzierte, sodass ich ihm nun mein Hinterteil ergeben entgegen streckte. Schneller, als ich hätte 'Arschloch' sagen können, hatte er meinen Rock hoch gezogen, sich eilig an meinem String zu schaffen gemacht und sich augenblicklich und ohne weitere Vorwarnung, in mir versenkt. Mein Mund riss sich zu einem erstickten Schrei, wie von selbst auf und mein Körper schnellte nach vorne. Ich spürte unwillkürlich, wie seine gesamte Größe mich vollständig ausfüllte, ich ihn mit meiner feuchten Mitte empfing und bis zu meiner empfindsamsten Stelle vordringen ließ. Ich hielt die Luft an und krallte mich mit den Fingerspitzen an der Kante der Kommode fest, als Samu auch schon seinen nächsten Stoß ausführte und mich gänzlich erschütterte. Seine rhythmischen, immer schneller werdenden Bewegungen raubten mir den Atem. SO hatte ich ihn noch nie gespürt! War es die Wut auf mich, die sich in den letzten Tagen in ihm aufgetaut hatte, oder die Sehnsucht nach mir, weil wir so lange nicht in jenem intimen Bündnis vereint waren? Doch irgendwie war gerade dieses Fremde so unglaublich erregend. Er nahm mich irgendwie härter, als sonst und auch die Tatsache, dass wir uns beim Sex nicht in die Augen sahen, war neu...aber dennoch so verdammt... AAAAH!
Ich unterdrückte einen, sich in mir aufdringenden Schrei und ließ ihn in einem hypnotisierten Wimmern enden. Seine Hände umfassten grob meinen Busen und erneut durchzuckte mich der starke Impuls seiner, in mir glühenden Männlichkeit, die heftig immer wieder meinen Punkt der Lust traktierte. Und wieder. Und wieder! Gott! Ich hielt das nicht mehr lange aus. "Samuuu!", zischte ich mit zusammengepressten Zähnen, um meiner Lust keinen Laut zu gewähren. Seine Finger drückten plötzlich die erregten Spitzen meiner Knospen zusammen und ich quiekte auf. Mein Inneres war dem Explodieren nahe. "Schrei es raus Zicke! Schrei es in die Welt, dass dein Arschloch zurück ist!", knurrte Samu tief in mein Ohr und ließ dabei unaufhaltsam seine Hüfte weiter gegen mein Hinterteil schellen. Verdammt! Ich wollte ihm diese Genugtuung eigentlich keinsten Falls geben, doch meine Libido erlag seinen Worten völlig. Ich legte unbändig erschöpft meinen Kopf auf meinem, abgestützten Arm, ab und biss in meine weiche Haut, um das erneute Verlangen, aufzuschreien, zu unterdrücken. Doch Samu ließ nicht locker! Seine Hände ergriffen meine Haare und er zog meinen Kopf damit wieder nach hinten. Überwältigt blieb mir die Luft weg und der Schrei erstarb in meiner Kehle. Ein letztes Mal holte Samu zu einem finalen, alles niederreißenden Stoß aus und ich zerschellte. Jegliche Zurückhaltung, jeglicher erbärmlicher Versuch, ihm zu widerstehen, war mit einem Mal gebrochen. Die aufsteigende Hitze explodierte zuerst in meinem Kopf, ließ mich gedämpft aufkeuchen und erreichte schließlich auch mein Inneres in welchem Samu ebenfalls vulkanartig kam. Mein Lustzentrum pulsierte, flackerte, zog sich immer wieder um sein zuckendes Glied zusammen und sendete Schallwellen in meinen gesamten Körper aus. Endlich bekam ich wieder Luft. Luft, um zu schreien. Laut. Rau. Leidenschaftlich. Erleichtert. "SAMUUUU!" Mein Schrei hallte in meinem Kopf, zusammen mit Samus erlösendem, sonoren Knurren wieder und ich spürte, wie er mich an den Hüften zurück zog, sodass er mich von hinten umarmen und ich erschöpft an seine Brust sacken konnte. Immer noch waren wir miteinander vereint. Immer noch waren wir eins. Und eine Sache stand in diesem Moment für mich mehr als fest: Dieses Gefühl wollte ich um nichts in der Welt wieder hergeben. Nie wieder!

You Give Love A Bad NameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt