178. Kapitel

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|Tarja| Am nächsten Morgen erwachte ich auf Samus nackter, heißer Brust, in seinem Bett. Ich stützte mich ein wenig auf meinem Unterarm ab und lugte zu ihm empor. Wenn er schlief, sah er immer noch so unsterblich perfekt aus! Seine Züge glichen fast denen, eines unschuldigen kleinen Jungen, aber dennoch war sein männlicher Anblick einfach viel zu scharf, um die Augen von ihm anwenden zu können. Sein Atem ging sanft und gleichmäßig, wobei sich seine Brust hob und senkte und seine Nasenflügel leicht, aber durchaus sichtbar, zitterten. Plötzlich flackerten seine, von langen Wimpern umfächerten Lider, auf und seine, schon so früh am Morgen, strahlend blauen Augen, fixierten mich müde. Ein zaghaftes Schmunzeln umschmeichelte seine Züge, welches ich augenblicklich erwidern musste. "Du bist ja noch da.", stellte er lächelnd fest und kassierte dafür, von mir, einen leichten Hieb, gegen seine Schulter. "Was soll das denn heißen? Ich denke den 'Sex-und-weg-Status' haben wir schon lange nicht mehr!", erklärte ich gespielt aufmüpfig. Sein Grinsen gewann an Breite. "Wenn wir diesen Status überhaupt je hatten...", lachte Samu auf und fand liebevoll meine Lippen, um sie mit seinen zu einem zärtlichen Kuss zu verschließen. Das war der Moment, wo man sich sagte, dass man sich liebte - eigentlich... Doch sollte ich es sagen? 'Kleine Schritte Tarja!', ermahnte ich mich innerlich und ließ, anstatt die drei Worte zu sagen, meine Fingerspitzen über seine muskulöse Brust wandern, um ihm dabei tief in die Augen schauen zu können. Wir verloren einander sofort in dem klaren Blau des anderen. Mir war augenblicklich mehr als bewusst, dass er es auch wusste, ohne, dass ich es aussprechen musste. Sein Daumen streifte liebevoll über meine Wange und mein Herz machte einen gekonnten Flick-Flack, bei dem Gedanken daran, dass wir endlich wieder zueinander gefunden hatten. Sanft zierte Samu die Stelle unter meinem Ohr mit luftigen Küssen und ich schloss lächelnd die Augen. "Hunger?", raunte seine Stimme plötzlich tief, aber leise, ganz nah an meinem Ohr. "Kommt drauf an...", murmelte ich kokett grinsend. Ein heiseres Lachen ließ seinen Brustkorb beben. "Ich würde nichts lieber tun, als den ganzen Tag mit dir in diesem Bett zu verbringen, ich hoffe das weißt du, aber heute steht viel auf dem Programm und ich habe eine Managerin, die sehr böse werden kann...", erklärte er entschuldigend lächelnd. "Ooooh jaa das kann sie!", bestätigte ich und ließ frech die Mundwinkel tanzen. "Die Managerin lässt sich eventuell darauf ein, zum Frühstück zu gehen, wenn ihr Rockstar vorher mit ihr Duschen geht...", schlug ich, lasziv grinsend, vor. "Na dann wollen wir die Managerin besser nicht verärgern!", bestimmte er kurzum, umfasste meinen Körper etwas fester, als zuvor, hob mich auf seine Arme und sprang regelrecht aus dem Bett, um mich in das Bad zu befördern. Ich kam erst wieder in der großen Duschkabine zum Stehen, wo Samu mich an den Hüften packte, unter den warmen Wasserstrahl stieß und an den kühlen Fliesenspiegel presste. Sein heißer Körper, direkt an meinem, machte das wieder wet und nur wenige Sekunden später überrollte mich ohnehin ein lustvoller Schauer, als Samu zwei Finger quälend langsam in mich hinein gleiten ließ. Seine funkelnden Augen fixierten mich, beobachteten, wie intensiv ich auf seine süße Folter reagierte und mich unter seinen traktierenden Berührungen wand. Mein Mund öffnete sich leicht, zu einem angedeuteten Stöhnen. Das sprudelnde Wasser prickelte nur kurz auf meinen Lippen, weil sie gleich darauf auch schon von Samus gierigem Kuss verschlossen wurden. Seine Finger wussten genau was sie taten und er wusste genau, was mein Körper von ihnen wollte. Während sie sich immer rhythmischer in mir bewegten, keuchte ich erregt in Samus Mund und augenblicklich verharrten die beiden Lustinstrumente in mir. Plötzlich war es mir klar...er wollte mich SO kommen lassen! Mein Kopf glitt, wie von selbst in meinen Nacken und das Wasser lief mir durchs Gesicht, sodass mir kaum eine andere Möglichkeit blieb, als die Augen geschlossen zu halten. Samus freie Hand begehrte derweil meinen gesamten Körper und jagte mir einen lüsternen Schauer nach dem nächsten über den Rücken, während er mich weiterhin in meinem Lustzentrum auf die Folter spannte. Samus wuchtige Männlichkeit, die sich mir entgegen streckte und die ich urplötzlich an meinem Bein verspürte, fügte dem, in mir züngelnden Feuer, den letzten, fehlenden Brennstoff bei. Ein letztes Mal versenkte Samu, fast grob, seine rauen Finger in mir und mein Inneres zog sich unwillkürlich um diese zusammen. Ich stöhnte lauter, als beabsichtigt auf und Samu presste mir hastig seine freie Hand gegen den Mund. Wimmernd ließ ich den Orgasmus über mich ergehen, genoss es, wie er mich zerriss, aufbauschte und schwächte zugleich. Noch während er durch mich hindurch rauschte und jedes meiner Nervenenden liebkoste, streckte ich meine Hände nach Samus Körpermitte aus und packte fest zu. Sein bestes Stück, seine heiße, dünne, empfindliche Haut zwischen den Finger zu spüren gab nicht nur mir den Rest. Samu, der nicht damit gerechnet hatte, folgte mir tief, fast animalisch knurrend und sackte über mir zusammen. "Ich lasse meine Zicke nie wieder gehen!"

You Give Love A Bad NameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt