Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber Fanfiction

Teil 3

Teil 3

Wie erstarrt schaust du ihn einfach nur an. Von Oben bis Unten musterst du ihn und betrachtest seine Tattoos. Justin kommt lässig ein paar Schritte auf dich zu. Deine Augen werden ganz weit und ängstlich weichst du ihm aus. „ Na, Babe?“, kichert er und zieht an seiner Zigarette. „ Ha-ha-ha Hallo.“, flüsterst du und hälst den Atem an. „ Süße, kleine... wie war dein Name nochmal?“, fragt er dich und streicht mit seinem Handrücken über deine Wange. Du kannst nichts gegen seine Berührungen tun, lässt es einfach geschehen. Angst durchzuckt dich, aber du bist unfähig abzuhauen. „ Verrate mir deinen Namen, Süße.“, haucht er und sein Atem kitzelt deine Nasenspitze. „ (D/N)“, sagst du schwach und ehe du weitersprechen kannst, bricht deine Stimme ab. Eben hattest du dir das eindeutig zu einfach vorgestellt. Nervös beißt du dir auf die Unterlippe. „ Hast du Angst?“, kichert er und zieht nochmal an seiner Zigarette. Schließlich bläst er den Rauch in dein Gesicht. Angeekelt rümpfst du die Nase. „ Sag mir mal, (D/N)“, beginnt er: „ Was macht ein Mädchen wie du hier? Ganz alleine während dem Unterricht?“ Während er spricht, fasst er an deine Taille und zieht dich ganz nah zu sich. „ Dasselbe könnte ich dich fragen.“, widersprichst du und innerlich jubelst du, endlich deine Sprache wiedergewonnen zu haben. „ Ich schwänze.“, kichert er: „ Und du hast mich erwischt. Weißt du was das heist?“, seine Stimme bebt und seine Worte hallen in deinem Kopf. Die Stimme ist rau, wahrscheinlich vom rauchen. Mit seiner Nase fährt er deinen Hals hinunter und du bekommst am ganzen Körper Gänsehaut. „ Was?“, piepst du kleinlaut. Hart fasst er dich am Handgelenk und zieht dich mit sich. „ Ich muss dich ruhigstellen oder dich bei mir behalten, bis wir das Gebäude betreten.“ Er zerrt dich mit sich zu seinen Freunden. „ Schaut mal.“, brüllt er feierlich: „ Wer meinte uns ein bisschen stalken zu müssen.“ Er zieht dich grob mit sich, ehe er dich zu Boden wirft. Der Aufprall tut kaum weh aber dir ist bewusst, dass alles, was man über ihn sagt, stimmt. „ Ist das deine Neue?“, eine zierliche, überschminkte „Puppe“ geht auf Justin zu und schlägt ihm seine Zigarette aus der Hand. „ Was soll das du Bitch!“schreit er, hebt seine Hand und gibt ihr eine Ohrfeige. „ Mach das nie wieder, du kleine -“, beginnt er, während er dem Mädchen nochmal eine runterhauen will. „ Nein!“, schreist du, rappelst dich auf und gehst dazwischen: „ Schlag sie nicht!“ Justin hält inne und schaut dich an. Seine Augen funkeln vor Zorn und wenn Blicke töten würden, dann wärst du jetzt definitiv tot. Die anderen um euch herum lachen und einer zieht eine Videohandy hervor. „ Was mischst du dich ein?“, schreit er und ballt die Hände zu Fäusten. „ Tu mir nicht weh.“, bittest du und Tränen bilden sich in deinen Augen. Justin packt dich an den Schulter und rüttelt dich durch. „ Hör auf mir zu sagen was ich zu tun hab!“, dann schubst er dich und su fällst nach Hinten. „ Bro, stopp! Nicht in der Schule!“, mischt sich ein Typ mit ein und legt seine Hand auf Justins Schulter. Man sieht Justin die Unentschlossenheit im Gesicht an. Dann aber richtet er sich auf, lässt von dir ab und knurrt: „ Ihr beide verschwindet jetzt besser bevor ich euch weh tu. Ich warne euch, ich sag das nur ein Mal.“ Du hockst dich hin, hilfst dem Mädchen auf und nimmst ihre Hand. Sie hat zu viel Alkohol im Blut, als dass sie hätte alleine gehen können. „ Und Kayla?“, Justin wendet sich an das Mädchen: „ Ich denke es versteht sich von selber, dass es aus ist. Durchgenommen hab ich dich ja. Und das Geld für den Joint gibst du mir auch noch.“ Du siehst dir das Mädchen an. Sie ist viel zu kalt angezogen und ihr Gesicht ist ganz blass. „ Du bist widerlich!“, schreist du unter Tränen und Justin knurrt ein: „ Hau jetzt besser ab!“, während du mit dem Mädchen vom Platz verschwindet.