Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber Fanfiction

Teil 31

Teil 31

Geschockt, verletzt und bedauernd starrst du zu Justin, der das Mädchen verführerisch anschaut und ihren Hals küsst. Dein Mage dreht sich um. Tausend Gedanken und Gefühle schießen dir durch den Kopf und dein Atem wird unregelmäßig. Tränen steigen dir in die Augen, deine Sicht wird undeutlich und gläsern. Du ringst mit deiner Wut und deiner Trauer und versuchst die Tränen zu unterdrücken. Aber sie wollen nicht. Eine nach den anderen tropfen sie heiß die Wange runter. „ So ein Arschloch.“, deine Stimme bricht weg und du schüttelst unglaubwürdig den Kopf. „ (D/N).“, beginnt Tim und fasst dich am Unterarm. „ Nein.“, zischst du und reißt dich los. Wie in Revue lässt du dir die letzten Tage in Gedanken zurückrufen, all die Worte, die Versprechungen, die Liebe. Wie ein Messerstich bohrt sich tiefe Leere in dein Herz und du sackst auf die Knie. „ Nein.“, hauchst nochmal: „ Nein, nein, nein, nein, nein.“ Von Hinten hörst du dir Jungs aufgeregt flüstern. „ Es ist nicht so, wie du denkst.“, murmelt Mike und legt dir seine Hand auf deine Schulter. Anstatt der tiefen Trauer legt sich die Wut über dich. Entschlossen wischst du dir die Tränen aus dem Gesicht uns stehst auf. „ Oh, nein, (D/N).“, tu das jetzt nicht zischt Mike und hält dich fest. Du siehst, wie Justin seine Arme um die Taille des dürren Mädchens legt und sie den Club verlassen. Rasend und kochend vor Zorn läufst du hinterher. „ (D/N)!“, schreit einer der Jungs, aber die Entfernung ist zu groß, als dass du sie hören könntest. „ Verdammte scheiße!“, brüllt ein anderer. Auf deinem Absatz machst du kehrt, folgst ihnen und wirst an der Tür von der Security aufgehalten. „ Den Ausweis nochmal, junge Dame.“, streng, aber freundlich lächelt er dir zu. Dein Blick haftet auf das Paar, welches du bis eben verfolgt hast, aber durch die Menge hast du sie aus den Augen verloren. „ Fuck.“, flüsterst du und versuchst einen kühlen Kopf zu bewahren. Egal was du gerade denkst, es kommt nur Mist dabei raus. „ Suchen sie sich ihren eigenen Ausweis!“, schreist du also die Security an und schubst ihn zur Seite. „ Was ein taffes Mädchen.“, hörst du David kichern,aber dir ist es egal. Du rennst aus dem Club rüber zur Straße. Panisch schaust du von Links nach Rechts, von Rechts nach Links und weil du keinen findest, machst du dasselbe gleich noch zwei Mal. Du entscheidest dich für Rechts und schaust noch mal zur Security. Dieser hat gerade genervt mit den Jungs zu kämpfen, die ebenfalls hektisch ihre Ausweise suchen. Das ist deine Chance sie abzuhängen. Aufgewühlt sprintest du nach rechts, an mehrere Clubs vorbei, bis du nach wenigen Minuten zwei Stimmen hörst. Du folgst diesen Lauten und huschst an der Wand vorbei. Direkt vor dir ist eine Abbiegung und führt in eine Sackgasse. Dort müssen sie sich befinden. Außer Atem schaust du um die Ecke. Ohne die Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen und so leise, wie es geht, versuchst du die Beiden zu beobachten und das Bild, welches dir geboten wird, schockt dich einfach nur. Vor dir steht das Mädchen: Lange, blonde Locken wallen ihren Kopf hinunter, sie ist dürr wie eine Barbie und sie trägt ein bauchfreies, weißes Top. Ihre Hotpants ist wirklich unter der Gürtellinie und aus leder. Ihre Arme sind voller Tattoos und sie macht auf dich den Eindruck einer richtigen Rockerbraut. Eine leichte Gänsehaut läuft dir den Rücken runter. Sie passt komplett zu Justin. Dieser steht grinsend vor ihr. Das Gesicht von der jungen frau siehst du allerdings nicht. In der Ecke stehen mehrere Kästen und das Mädchen läft auf ein rotes Cabrio zu. Anmutig setzt sie sich auf den Wagen und zieht Justin an seinem Hemd zu sich ran. „ Nett, dich wiederzusehen, Bieber.“, schwärmt sie und fasst ihn an seinen Hintern. Justin legt seine Arme um sie und kommt irem Gesicht ganz nah: „ Das sagtest du bereits eben, Babe.“ Seine Stimme klingt warm, weich und er wickelt dich damit völlig um den Finger. „ Ich habe solange auf dich gewartet.“, säuselt sie, legt ihre Hände an seinen Nacken und zieht seinen Kopf näher an sich. Ihre Lippe sind wenige Zentimeter voneinander entfernt und du bekommst das große Kotzen. „ Nicht nur du, Süße. Man sieht nicht alle Tage solch ein Babe.“, haucht er und küsst ihren Hals. „ Und deine Jungs?“, fragt sie und schlingt ihr Beim um Justin. Ein leiser Schlag ist zu hören und die beiden liegen schon halb auf der Haube. Sie wühlt durch Justins Haare und raues Atmen der Beiden ist zu hören. Hart schluckst du. Aus Angst, dass dir ein Wimmern aus den Lippen kommt, presst du die H#nde auf deinen Mund. Dein Herz ist in tausend Einzelteile zersplittert, warten auf Heilung, die sie nicht bekommen. „ Die sind feiern, wir sind ungestört. Heute bin nur ich da“, grinst er und fährt mit seiner Hand ihren Körper ab. „ Sollten wir jetzt nicht lieber -“, sein Blick wandert zu den Kisten, aber das Mädchen hält ihm den Mund zu.: „ Sht, das hat Zeit.“, ihre Stimme bekommt einen beleidigten Unterton und sie zieht Justin zu sich und küsst ihn. Er löst sich von ihr: „ Erst -“, bevor er weitersprechen kann überfällt das Mädchen ihn schon wieder und Justin geht machtlos darauf ein. Er wühlt durch ihre Haare, wirft sie auf die Autohaube und küsst sie mit voller Inbrunst. Schniefend schaust du weg. Die Wut wird sanfter und die Enttäuschung übermahnt dich wieder. Justin lässt von ihr ab. „ Was los Bieber? Sonst bist du doch auch nicht so schüchtern.“, kichert sie und zieht ihm die Lederjacke aus. „ Ich will nur den anderen Kram schnell hinter mir haben.“ fleht er und schaut sie an. Jetzt siehst du ihr Gesicht von Vorne. Sie ist ziemlich schwarz geschminkt, trägt ein Nasenpiercing und lächelt süß. „ Komm mal runter, wie haben Zeit. Mellork wartet nicht. Hast du zu wenig geraucht oder was ist dein Problem?“, knurrt sie und zieht ihn wieder an sich. Das Spiel beginnt von vorn und ein Kuss wird ausgetauscht. Er fasst ihr an den Hintern und eine Pistole fällt aus der Hosentasche. Sie reißt ihn machtergreifend an sich, ignoriert es und er ebenso. „ Du bist so wunderschön, Tanja.“, haucht Justin und versucht sich aber von ihr abzuwenden. Du kannst es nicht mehr halten und quiekst. Die Träne rollt und erschrocken schauen die Beiden nach Hinten. Bevor Justin sich aus seiner Starre lösen kann, schubst Tanja ihn weg und schaut dich wütend an. Sie pfeifft durch die Zähne, kommt auf dich zu, packt dich an den Haaren und zieht dich in die Mitte. Justin macht keine Anzeichen, steht immer noch wie angewurzelt auf der Stelle. Du schreist vor Schmerz als sie dir an den Haaren rupft und dich einfach nur vor ihm festhält. „ Fuck.“, murmelt Justin und fährt sich nervös durch die Haare.