*Deine Sicht*
Während Justin verschwindet, bleibst du wie angewurzelt stehen. Mit weitaufgerissenen Augen starrst du dem Mann hinterher, den du liebst, siehst dabei zu, wie die große Statur dieses Mannes immer kleiner, dünner und ungenauer wird. Aus dem breiten Bau dieses Mannes wird ein dicker Strich, dann ein dünner, bis er nur noch ein kleiner Punkt ist und dann, schlussendlich, gar nicht mehr erst zu sehen ist. Der Raum um dich herum beginnt sich zu kreisen,deine klare Sicht wird glasig, dann schwammig, bis du dann gar nichts mehr siehst außer Wasser, dass sich langsam aus deinem Auge herausbahnt. Du denkst nicht und du fühlst auch nicht. Du realisierst nicht. Mit der Zeit spürst du deinen Körper wieder, nimmst wieder die klare Sicht an und bist wieder in der Realität zurückgekommen. Du realisierst, was passiert ist und es tut weh. Der Schmerz reißt an jeder Faser deines Körpers, bahnt sich wie Adrenalin durch deinen Körper und du presst deine Hand vor den Mund, um nicht laut zu schreien vor Schmerz. Langsam schüttelst du den Kopf, schaust dich um, drehst dich im Kreis und fühlst dich verloren. Du weißt nicht wohin mit dir, weißt nicht was tun und scließlich rennst du. So schnell dich deine Füßte tragen können, rennst du den Gang entlang, wie Justin es zuvor getan hat. Du wirst nicht zulassen, ihn zu verlieren. Du gelangst in einen weiteren Gang mit vielen Türen. Erschlagen und fragend schaust du dich um. Die pure Verzweiflung packt dich und in deiner Not heraus, hämmerst du gegen jede Tür. " Justin!", brüllst du: " Justin! Justin!", immer und immer wieder. " Nein!", "Justin." Mit jedem Schlag gegen eine andere Tür tun dir deine Fingerknöchel weh, aber es ist dir egal. Du wirst nicht aufgeben. Wütend und verwirrt irrst du von links nach rechts, von rechts nach links von einer Tür zur nächsten, manchmal wiederholst du die Schläge an den Türen. Du rüttelst an den Türklinken, aber alle Zimmer sind verschlossen. Deine Lippen beben, dein Herz pumpt viel zu wenig Blut, dir wird schlecht, es ist kalt und warm zugleich, aber nein, du wirst kämpfen. Männer rennen auf dich zu, packen dich, aber das geschieht nur am Rande deiner Wahrnehmung. "Beruhigen sie sich, Miss.", reden sie auf dich ein, packen dich unter den Achseln, wie als würden sie dich in die stabile Lage legen, wenn man ertrinkt. Sie ziehen dich mit sich und du brüllst und schreist und weinst. "Ich will hier bleiben, ich muss zu Justin!", brüllst du ein letzes Mal. Es öffnet sich eine Tür und in dem Moment erstarrst du. Die Mitarbeiter lassen dich los, laufen auf den Mann zu, da sie Angst haben, er wolle anhauen. "(D/N)?", haucht er, lässt sich von den Männern packen und in den Raum ziehen. " Ich will, ich will mit dem Herrn reden!", forderst du und rennst wie verrückt auf die Information zu. Diese tippt schon in Aufruhe und eilig in ihren Laptop. "Sie können mir nicht sagen, dass ich diesen Mann nicht besuchen darf. Bei ihm hat sicher keiner Besuchsrecht verweigert.", quieckst du und dein Gehirn verarbeitet die neu gewonnen Informationen. "Laut meinen Daten, spricht ein Besuch nicht dagegen, solange die Gegenseite diesem Gespräch ebenfalls zustimmt. Sind sie verwandt mit dem Herrn?" Du nickst eifrig, wenn auch gelogen. "Ich werde fragen, ob das Gespräch ebenfalls erwünscht wird, nehmen sie bitte im Aufenthaltsraum Platz." Zügig setzt du dich in einen der Räume, aber nicht, ohne den Mitarbeitern die Zunge rauszustrecken. "Das war dafür, dass Sie mich weggeschleppt haben.", spuckst du und wartest schließlich. Einige Fragen brennen dir auf der Zunge. Was sollte das? Was hatte das zu bedeuten? Und wieso war er hier? Es dauert einige Minuten, dann betritt er den Raum und setzt dich vor sich. "Du wolltest mich sprechen?", er sieht müde und blass aus. Seine Statur wirkt zerbrochen, verletzt und er trägt mehrere Verbände. "Richtig. Ich habe da ein oaar Fragen.", stellst du klar. "Dann los. Stell mir die wichtigste, Liebes.", ein psychatisches Grinsen geht von ihm aus. "Also gut, die Wichtigste.", überlegst du kurz: " Was zur Hölle machst du hier, Jaxon?"
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Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionGeschichte in der "Du-Form" Du bist 17 Jahre alt & findest dein " Spießer-Leben" total langweilig. Du möchtest ein Abenteuer erleben und dem öden Alltag entfliehen. Also kommst du auf die Idee, mit dem beliebtesten, dennoch gefährlichsten Jungen dei...