Teil 102
*Deine Sicht*
Es ist eine lange Zeit vergangen, dass du mit deinen Eltern oder deiner Freundin geredet hast. Es ist nur so, dass keiner dieser Menschen auch nur ansatzweise deine Beziehung unterstützen. Dich macht das wütend und traurig, aber man kann die Menschen auch zu nichts zwingen,das ist dir bewusst. Deshalb bist du auch so nervös,als du das erste Mal wieder in die Schule gehst. "Du packst das.",David klopft dir brüderlich auf die Schulter und öffnet dir die Autotür. "Sagt der, der die Schule abgebrochen hat.",murrst du. Irgendwas von dir hat gehofft,dass du mit den Jungs zusammen die Schulzeit meistern kannst, aber heute morgen hast du erfahren,dass sie alle ihre Schulzeit nicht beenden werden. "Das hat keinen Sinn gehabt. Wir haben das nur für Justin gemacht. Aber wenn er wieder da ist, trennen sich unsere Wege eh.",seine Stimme war ein wenig traurig. "Wie meinst du denn das jetzt?",du bleibst sitzen, willst eine Antwort. David zuckt mit den Achseln und starrt geradeaus auf die Straße. "Ihr werdet neu anfangen. Wir werden uns auch ändern, aber wir sind alle Brüder und nichts ist uns wichtiger,als dass Justin glücklich ist. Wir werden nicht mehr dabei zusehen, wie er kriminelle Scheiße baut. Die Jungs und ich haben eine Wohnung, ca. eine Stunde von hier gemietet. Wenn du bald mit der Schule fertig bist, werdet ihr dort einziehen. Wir werden euch besuchen, so oft es geht." Überrascht bekommst du kein Wort heraus. "Oh Gott.",hauchst du und schüttelst den Kopf: "Das kann ich nicht annehmen,David." Müde schaut er dich an und verdreht die Augen. "Logisch kannst du. Es ist ja auch für meinen Bruder." Dieses Band, was die Jungs untereinander teilen, ist für dich unfassbar. Sie tun echt alles füreinander und du bist froh, dass Justin die Jungs hat. "Auf, jetzt! Ab in die Schule." Du steigst aus, drehst dich aber nochmal um: "Danke.",du lächelst kurz und betrittst das Gebäude,während David in Justins Auto wegbraust. Im Schulgebäude schauen dich alle an. Natürlich haben die Ereignisse im Krankenhaus die Runde gemacht. Es kommt keiner auf dich zu, dich umarmt keiner und alle tuscheln. Wie immer setzt du dich auf deinen Platz und wartest,dass der Unterricht beginnt. "Hey.",kleinlaut piepst eine Stimme neben dir und als du dich in die Richtung drehst, siehst du deine beste Freundin. "Hallo." Sie setzt sich neben dich und spielt mit ihren Haaren. "Ich habe gehört was passiert ist und auch,dass er jetzt in Behandlung ist.",verdächtig beugt sie sich zu dir rüber,sodass sie sicher gehen kann,dass euch niemand belauscht. "Ich weiß nicht so genau,was ich dazu sagen soll.",unruhig wippst du auf deinen Stuhl hin-und her. Der Unterricht beginnt sehr schleppend und deine Freundin neben dir wartet auf eine Möglichkeit, wieder mit dir zu reden. Sie kommt dir mit einem Mal sehr fremd vor und es ist nicht mehr,wie es mal war. Der Unterricht vergeht und du willst gerade aufstehen, um nach Hause zu kommen, als deine Freundin dich aufhält. "Ich bin froh,dass du wieder da bist.",sie lächelt schwach. "Ja, ich auch.",versuchst du einen Schritt auf die zu zugehen. " Vielleicht ist es auch besser so,dass du von diesem Psycho los bist." Geschockt starrst du sie an. "Was hast du gesagt?",du funkelst sie wütend an. "Nichts.",sie schaut beschämt weg. "Weißt du was? Du bist für mich gestorben!",schreist du und haust ab. Du bist dir sicher, du brauchst weder deine Familie noch Freunde,um glücklich zu werden.
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Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionGeschichte in der "Du-Form" Du bist 17 Jahre alt & findest dein " Spießer-Leben" total langweilig. Du möchtest ein Abenteuer erleben und dem öden Alltag entfliehen. Also kommst du auf die Idee, mit dem beliebtesten, dennoch gefährlichsten Jungen dei...