Teil 54
**JUSTINS SICHT**
Hand in Hand laufen wir aus der Halle. Meine Jungs sorgen dafür, die Beweise verschwinden zu lassen und ich atme endlich, nach einer langen Zeit wieder, glücklich und zufrieden, fast schon unbeschwert und schwerelos, aus. Ich drücke (D/N) näher an mich, versuche die Entfernung zwischen uns, so gut es geht zu verringern, egal wie wenige Millimeter uns nur voneinander trennen. Heute habe ich sie beinahe verloren. Das Kostbarste in meinem ganzen Leben. Als wir ins Freie treten, landet ein greller Sonnenstrahl auf uns und ich blinzel in den Tag hinein. „ Gott, ist das schön.“, seufzt mein Mädchen und ich drücke ihre Hand ein wenig fester. Die Jungs hinter uns lachen leise und irgendwie muss ich grinsen. Diese ganze Situation ist so surreal. Ich schließe meine Augen und genieße die komplette Situation. Ja, Man! Ich fühle mich wie neu geboren. Ich öffne meine Augen und werde von einem schreien aus meinen Gedanken gezogen. Wütend öffne ich die Augen. Diese Stimme kommt mir so übelst bekannt vor. „ Oh mein Gooooot!“, diese kleine Bitch rennt auf uns zu, fuchtelt wild mit ihren Händen rum. (D/N)'s Hand gleitet aus meiner und sie rennt nun ebenfalls auf ihre kleine Freundin zu. „ Wer hat diesen Schreihals freigelassen?“, knurre ich und drehe mich zu meinen Freunden. „ Die wäre uns im Auto vor Hitze erstickt.“, rechtfertigt sich Mike und zuckt mit den Schultern. „ Oder sie wäre eingegangen.“, fügt David unschuldig hinzu. „ Dann wäre sie halt wie so ein Schwamm geschrumpelt.“, zische ich und starre auf die ach so herzzerreißende Szene der beiden Freundininnen. Ich kann dieses Mädchen da einfach nicht ab.
** DEINE SICHT**
„ Oh mein Gott, ich hatte solche Angst.“, flüstert dir deine Freundin ist Ohr und schlingt die Arme um dich. „ Und ich erst.“, keuchst du und schließt glücklich die Augen. „ Du bist nass.“, stellt sie fest. „ Wir stehen hier auch vor einem Schwimmbad.“, lachst du und lässt sie los: „ Aber warst du nicht übelst sauer auf mich?“ Eine Weile schaut ihr euch Angesicht zu Angesicht an, wechselt kein Wort und macht gar nichts, rein gar nichts. „ Doch, aber der Gedanke meine beste Läster-Schwester zu verlieren war viel zu schrecklich. Dann bist du lieber mit einem Verbrecher zusammen!“, wieder schließt sie dich in ihre Umarmung. „ Er ist kein Verbrecher.“, murmelst du gegen ihr Haar. „ Oh doch.“, widerspricht sie: „ Ja okay gut, ist er.“, kicherst du und hälst sie fester, um die Situation zu entspannen. Eine leiochte Brise rauscht an dir vorbei und als du deinen Kopf zur Seite neigst, siehst du Justin an dir vorbeihetzen. Seine Haltung ist ernst und seine Hände sind geballt. Die Autotür öffnet sich und mit einem lauten Schlag schließt sie wieder. „ Kommt ihr?“, murmelt Mike und tippt an deine Schulter. Du lässt deine Freundin los und setzt dich auf den Rücksitz. Neben dir lässt sich deine Freundin nieder. Der Rest verschwindet im zweiten Wagen. „ Ich denke es geht zu mir?“, knurrt Justin beherrscht und seine Augen ruhen auf deinem Gesicht. Ein wenig eingeschüchtert nickst du. „ Muss ich die da mitnehmen?“, abwärtend rümpft er die Nase und sein Finger landet auf dem Körper deiner Freundin, die sofort eine beleidigte Schnute zieht. „ Ja, bitte. Ich denke, ihr wollt eh noch mit ihr reden.“, nuschelst du, unverständlich und verwirrt von Justins plötzlicher Stimmungsschwankung. „ Pah.“, flucht er und startet den Motor. „Justin?“, deine Stimme bebt leicht. „ Babe?“, gibt er zurück, sein Kopf starr geradeaus auf die Straße gerichtet. Das Auto setzt sich in Bewegung und Justin sucht im Seitenfach nach Zigaretten. „ Man zeigt nicht mit nackten Finger auf angezogene Menschen.“ Eigentlich hattest du vor, damit die Stimmung zu lockern. Ein Witz, der seine Stimmung aufhellt. Aber im Gegenteil. Eine Vollbremse mit lauten guietschen folgt und durch die plötzliche Bewegung rutschen du und deine Freundin nach Vorne. Deine Häne schnellen an den Sitz, um Halt zu finden und erschrocken ziehst du scharf die Luft ein. „ Was?“, beginnst du aber Justin fährt wieder im normalen Tempo weiter: „ Sie ist aber kein Mensch.“, pfeifft Justin und beißt sie auf die Lippe. „ Wie soll ich das verstehen?“, mischt sich jetzt deine Freundin ein und hebt fragend eine Augenbraue. „ Du bist wie ein freigelassenes Tier gewesen und hast mich überfallen mit Vorwürfen. Dazu kommt, dass du nervst. Du bist devinitiv kein Mensch. Eine nervige Ratte.“, schimpft er und zieht an seiner Kippe. „ Alter.“, prustet sie und Justin wendet ein: „ Hast Recht, so schnell warst du dann doch wieder nicht. In deinem Schneckentempo ähnelst du einer Nacktschnecke. Langsam, nervig und ekelig.“ Die Situation spitzt sich zu und du beschließt, dich da raus zu halten. Den Rest der Fahrt werfen sich die zwei lauter Beleidigungen an den Kopf, bis Justin droht sie umzubringen und sie doch ihren Schnabel hält. Ruhe umgibt euch und dir fallen die Augen zu.
**JUSTINS SICHT**
„ Wir sind da.“, beende ich das Kriegsbeil schließlich und fahre mir durch die Haare. Mein Blick wandert nach Hinten. Die Beiden schlafen seelenruhig und friedlich. „ Oh mahn.“, seufze ich steige gleichzeitig mit meinen Jungs aus. „ Und Bieber?“, fragt mich Tim und klatscht mir freundschaftlich auf die Schulter. „ Die beiden pennen.“, frustriert schaue ich weg. „ Ich bring (D/N) in mein Zimmer.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, öffne ich die Autotür und ziehe mein Mädchen in meine Arme. Mit Leichtigkeit habe ich sie hochgehoben und öffne die Haustür. Schnurrstracks laufe ich die Treppe hinunter in mein Zimmer und lege sie auf mein Bett ab. Dann fasse ich am Samen ihren Shirts und reiße es kaputt. Verschmitzt lecke ich mir über die Lippen. Aus dem Stapel meiner Shirts suche ich ein passendes für sie aus und streife es ihr über. Jetzt muss es ihr aber warm werden. Liebevoll decke ich sie zu und verpasse ihr einen feuchten Kuss auf die Stirn. Mit einem lauten Seufzer verlasse ich das Zimmer und setzte mich ins Wohnzimmer. Hier sieht es immer noch aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Meinen umgeworfenen Sessel stelle ich wieder an die rechtmäßige Stelle und ich lasse mich hineinplumpsen. Tim kommt ins Zimmer und sieht sich hecktisch um: „ Was ist mit der Anderen kleinen?“, murmelt er. Boaaah. „ Also ich trag die nicht in mein Zimmer.“, weigere ich mich. Vielsagende Blicke haften an meinem und ergeben mache ich mich in Richtung Auto. Mein Mädchen würde mich hassen,wenn ich sie im Auto lassen würde. Lieblos zerre ich sie aus dem Wagen und werfe sie über die Schulter. Eingeschnappt stapfe ich in mein Zimmer. Das Bett ist besetzt. Genervt schaue ich mich um, bis ich ihren Kopf auf meine Klaotten lege und sie sich auf dem Boden übermüdet zusammenkauert. Sie wird es schon überleben. Ich gehe wieder ins Wohnzimmer und schaue die Jungs an, die gerade dabei sind aufzuräumen. „ Und?“, fragt David und schaut mich an. „ Liegen beide gemütlich in meinem Zimmer und schlafen.“ Bei dem Wort gemütlich grinse ich und denke an das Mädchen auf dem Boden: „ Sehr gemütlich.“, füge ich hinzu. „ Das ist gut und wie geht es dir?“, fragt Tim und hebt ein Bild auf. „ Bestens, nur muss ich meinem Mädchen nacher eine Menge erklären.“ Wehmütig schaue ich in alle Gesichter. Gott, das wird hart
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Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionGeschichte in der "Du-Form" Du bist 17 Jahre alt & findest dein " Spießer-Leben" total langweilig. Du möchtest ein Abenteuer erleben und dem öden Alltag entfliehen. Also kommst du auf die Idee, mit dem beliebtesten, dennoch gefährlichsten Jungen dei...