Teil 103
*Deine Sicht*
Manchmal muss man Opfer bringen. Manchmal kann man nicht Alles haben, was man möchte und manchmal lassen sich Dinge nicht zusammenbringen, auch nicht mit Gewalt. Manchmal sind es wichtige Dinge, die man im Leben aufgeben muss, um eine wichtigere Sache bei sich zu halten. Manchmal muss man Entscheidungen treffen, einen wichtigen Teil von sich gehen lassen, um einen anderen Teil nicht zu verlieren. Ja, man muss Opfer bringen. Genau das hast du in letzter Zeit gelernt. Du fragst dich, was die richtige Entscheidung ist. Kann man sich für die große Liebe entscheiden, die so viele Fehler gemacht hat und seine Familie und Freunde verlieren? Du weißt, dass sich Beides nicht vereinen lässt, dafür sind die zu vereinbaren Teile zu unterschiedlich, aber machst du gerade das Richtige? Während du am Schreibtisch bist, gedankenverloren Kreise auf ein Blatt Papier malst, denkst du an deine Freundin, die in der Schule aus einem Missverständnis heraus einen blöden Spruch gelassen hat. Verzweifelt seufzt du und fährst dir durch die Haare. In wenigen Tagen kommt er nach Hause, das hat dir Tim heute mitgeteilt. Wütend bist du nach Haue gestapft, hast dir nicht mal die Mühe gemacht einen der Jungs anzurufen, so sauer warst du. Du bist an deinem alten Haus vorbeigelaufen, das Auto deiner Mutter hat in der Einfahrt gestanden und du bist vorbei gegangen. Du hast Justin gesehen mit seinem wütenden Blick vor deiner Haustüre, als dein Vater dich geschlagen hatte. Er war so besorgt um dich gewesen, damals. Du bist weiter in den Park gegangen, hast die Kinder am Straßenrand spielen sehen und musstest an den Jungen denken, den Justin damals abknallen wollte und wie aus dem Nichts kamen wieder die Worte deiner Freundin in deinen Kopf. Seit dem stellt sich dir die Frage, ob du das Richtige getan hast, all deine geliebten stehen zu lassen für nur eine einzige Person. Eigentlich wolltest du darüber nachdenken, aber dann kam ja die Nachricht von Tim. Du bist jubelnd und weinend zu Gleich allen in die Arme gefallen, du warst so aufgeregt und dein Herz hat so gerattert. Du hast dir auf die Lippe gebissen, dann fiel dir ein,dass Justin das ja nie mochte und hast wieder geweint vor Freude. Du hast daran gedacht, dass du ihn bald wieder in deine Arme schließen konntest und euch nichts mehr trennen würde. Du hast daran gedacht, wie ihr umzieht, ihr glücklich werdet und euch niemals wieder loslasst. Aber jetzt? Jetzt sitzt du hier und bist unentschlossen. Ist es wirklich das Richtige? Du lässt genervt den Stift fallen, stellst dich auf und läufst durch das Zimmer. Orientierungslos lässt du dich auf Justins Matratze fallen und vergräbst deinen Kopf in eines der Kissen. Aus lauter Frust schreist du in das Kissen, hörst deine Stimme stumpf und leise im Kissen. "Alles in Ordnung?",Lion kommt in den Raum und erschrocken drehst du dich in seine Richtung. "Oh.",keuchst du und peinlich berührt setzt du dich auf. "Du wirkst durcheinander.",stellt er fest und setzt sich neben dich. Seine Augen sind klein, glasig und er wirkt nervös. Sein Bein wippt auf- und ab. "Du siehst auch nicht viel besser aus.",murmelst du und fummelst an deinen Fingern herum. "Bin auf Drogenentzug, wie alle hier nur für dich.",er hebt eine Braue und schlägt sich die Hand gegen den Kopf:"Ich bin so am verrecken ohne diese Pillen." Die steigt die Röte in die Wange. "Ihr müsst das nicht machen, ihr seit mir hier zu nichts schuldig.",dir ist die Sache echt unangenehm. "Ach Quatsch,",er legt einen Arm um dich:"Tim hat gesagt, wenn Justin sich ändert, weil er für seine große Liebe neu anfangen will, dann sollten wir das auch versuchen. Die kriminelle Scheiße sein lassen und so. Er hat dich als Grund das zu machen und wir haben ihn. Er ist unser Bruder, alle für einen und einer für alle." Du lehnst dich an seine Schulter und denkst über die Worte nach. "Das klingt schön.",hauchst du:"Es wendet sich wirklich alles zum Guten, nicht?" Er nickt:"Ja, ich denke schon." "Du redest so viel in letzter Zeit. Ich weiß noch,als Justin mir gesagt hatte,dass du nie redest.",du musst lachen. Er steckt sich und schaut dich an:" Zeiten ändern sich. Ich erinnere mich noch daran, wie du vor der Schule eine heiden Angst vor Justin hattest. Ich erinnere mich daran, wie Justin dich fast verprügelt hat und ich erinnere mich daran, wie Justin noch der Killer mit der Waffe war. Also frag nicht,wieso ich ich auf einmal rede. Zeiten ändern sich.",er zwinkert dir zu und eine unangenehme Stille herrscht. "Und jetzt zu dir. Worüber zerbrichst du dir gerade dein hübsches Köpfchen?" Du starrst ihr an, spielst mit dem Gedanken, ihm alles zu sagen und dann bricht es aus dir heraus:" Verdammt ich habe alles für ihn aufgegeben und weiß nicht, ob das richtig war." Er nickt. "Verständlich. Hast du angst,dass er rückfällig wird?" Du schüttelst den Kopf. "Was sagt dein Herz?",die Frage kommt so plötzlich,dass es dich fast überrumpelt."Mein Herz sagt,dass ich ihn liebe." Lion steht auf und geht zur Tür:"Na bitte,da hast du die Antwort."
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Heyooo, ich mach hier jetzt Werbung. Ihhh wie ich das hasse omg hahaha. Wer Lust hat, kann ja mal bei meiner neuen Story vorbeischauen "Victims". Die Story ist ja bald ende und ich versuch die neue Story etwas professioneller zu machen. haha. Also ich würde mich echt freuen,wenn ihr reinlesen würdet.
**Justin Bieber Fanfiction**
"Ich bin allein,ich habe niemanden.Wieso soll ich noch leben,sag mir wieso?",schrie ich mit purer Verzweiflung.Mein Magen zog sich zusammen,eine Wucht von Schmerz durchzuckte mich, drohte mich innerlich zu vernichten."Du bist nicht alleine,du hast mich. Wir haben uns.",flüsterte er und in seinen Worten lag solch eine Wahrhaftigkeit,dass ich ihm Glauben schenkte.
Als Faith von Kalifornien nach Stratford in ein Internat zieht,erhofft sie sich nichts anderes,als ein besseres Leben,eins,das nicht von Hass und Gewalt bestimmt wird.Ihre Hoffnungen werden zerstört,denn auch dort ist sie ein Victim(Opfer).Jedoch unterscheidet sich etwas:Sie teilt ihr Leid mit ihrem Mitschüler Justin Bieber.Weil er anders ist,wurde er zum Außenseiter,Victim.In all den schlimmen Stunden,in denen sie um ein würdigeres Leben kämpfen,wird ihnen bewusst,dass man auch in den schlimmsten Stunden Glück erfahren kann,nämlich Liebe <3
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Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionGeschichte in der "Du-Form" Du bist 17 Jahre alt & findest dein " Spießer-Leben" total langweilig. Du möchtest ein Abenteuer erleben und dem öden Alltag entfliehen. Also kommst du auf die Idee, mit dem beliebtesten, dennoch gefährlichsten Jungen dei...