Teil 37

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Teil 37

Bei Justins Haus angekommen, steht ihr einige Zeit einfach nur sprachlos rum. Entspannt grinst dich Justin an und legt einen Arm um dich. "Sollen wir ihr davon erzählen?", stört David die harmonische Stimme. " Nein!", funkst du sofort dazwischen: "Ich will nichts von euren Geschäften mitbekommen." Am Besten, du klärst das genau jetzt, bevor es zu spät ist. Einstimmig nicken alle und Justin verstärkt seinen Griff um dich und drückt dir einen feuchten Kuss auf die Wange. " Wenn es dich nicht stört.", beteuernd schaut er dich an:" erledige ich jetzt einen ziemlich wichtigen Anruf." Tim kichert: " Mellork?" Deine Augen weiten sich und du entziehst dich Justins Armen. " Er hat doch ein Recht, die frohe Botschaft zu erfahren. Ind er freut sich sicherlich meine Stimme zu hören.",sarkastisch grinst er und leckt sich über die Lippen. Es ist wie eine Art Liebkosung. Sichtlich zufrieden greift er in seine Hosentasche und zieht ein kleines Handy heraus. " Was denn Bieber? Kein Angeber-Handy? Da ist ja sogar das meiner Oma besser!", ziehst du ihn auf, um dein unbehagliches Gefühl gegenüber dem Anruf zu vertuschen. Amüsiert ziehst du deine Augenbraue hoch und die Jungs verfallen in ein Lachen, das lauter ist, als das Grunzen von Schweinen. Ihre rauen, durch den Alkohol versauten Stimmen, klingen alle irgendwie gleich. Justins Gesicht verzieht sich zu einem schiefen Lachen und er drückt seine Zunge gegen die rechte Innnseite seines Mundes, sodass sie seine Wange von außen wölbt. " Hör mir mal gut zu.", bedrohlich kommt er auf dich zu aber du hast keine Angst. Es ist sichtlich erkennbar, dass er das so nicht meint. " Wenn ich wollte -", er bricht ab und stellt sich gewaltig über dich. Sein Gesicht kommt deinem Näher und sein alkoholischer Atem trifft dich: " Könnte ich jedes Handy dieser Welt haben, Babe. Aber ich ziehe dem Handy das Auto vor." Verwirrt schaust du ihn an. " Er hat recht.", ertönt Mikes belustigte Stimme: " Einige Virtel weit hinter dieser Stadt hat er um die 30 Autos." Überrascht staunst du nicht schlecht. "Wow.",ist das Einzige was dir dazu einfälllt und Justin vor dir baut sich langsam ab. "Bei Gelegenheit zeige ich sie dir alle.", verspricht er und drückt deine Hand. " Erzählst du ihr dann auch so nebenbei wie viele du in welchem Auto flachgelegt hast?", David klingt höhnisch. Die Menge beginnt zu grölen, nur du und Justin nicht. "Kein bisschen lustig,Bro.", zischt Justin und seine Muskeln spannen sich an. "War ja nur spaß, chill dein Leben.", David verrollt die Augen. " Du bewegst dich auf ganz schön dünnem Eis. Ich würde aufpassen was du sagst.", Justins stimme wird lauter, aggressiver. " Justin.", versuchst du ihn zu beruhigen. "(D/N), misch dich nicht ein. Du bekommst nicht mit was er noch so abzieht." Aus einem, dir unbekannten Grund, lasst ihr das Gespräch fallen. Um die Ruhe zu bewahren, greifst du ein: "Also gut, ruf ihn an." Sofort umspielt Justins Lippen ein lächeln. Er hat anscheindend Spaß daran, andere zu schikanieren. Ohne eine weitere Wortmeldung tippt er rasch in sein Handy und das kleine Ding tutet aufgeracht. Ihr braucht gar nicht lange zu warten, da ninnt jemand an der anderen Leitung ab. "Was willst du Biebe?", zischt mellork und seine Stimme weckt tiefe Erinnerungen in dir. Die Knochen gefrieren wie Eis in deinem Körper und mulmig schaust du zur Seite, als ob mellork dich durch dasTelefon sehen könnte. " Wo ist tanja? Und ist die ware angekommen?", häufen sich Mellorks Fragen und drängender. Eine Weile herrscht Stille. " Es ist etwas schiefgelaufen. ich bringe Tanja um.",schließt Mellork daraus schließlich und zischt sauer. Mike und Tim sehen so aus, als würden sie dich jeden Moment vor Lachen bepissen. Aber auch Justin hat ein spitzbübiges Grinsen aufgelegt. Wieder leckt er sich amüsiert und belustigt über die Lippen. Der Spaß steht ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. " Nein, ganz im Gegenteil.", Justin versucht ernst zu klingen: " alles verlief bestens." Am Telefon ist ein erleichtertes Seufzen zu hören. " Zumindest für uns.", beendet Justin seinen Satz und auch Lion lacht nun. Er denkt wahrscheinlich eh nur an seine kostenlosen Pillen. " Und Tanja musst du deshalb nicht töten, dafür wurde gesorgt.", geschauspielert legt er bedauern und aufrichtigkeit in seine nächsten Worte: " Sei weilt nicht mehr unter uns. Das tut mir außerordentlich leid." Jetzt prustet er los und Entrüstung ist von Mellorks Seite zu hören. "Dafür wirst du bezahlen Bieber.", brüllt er und etwas zerdeppert. Vermutlich Gläser. " Du Bastard verlierst alles was dir lieb und teuer ist. Du hast mein bestes mädchen umgebracht. So kommst du mir nicht davon." Entschieden und demonstrierend hält sich Justin den hörer vom Ohr weg und äfft Mellork nach. " Bastardo!", tobt dieser am Telefon. "Um ehrlich zu sein, es gibt nichts auf der Welt was mir lieb und teuer ist.", er zwinkert dir zu. David kommt zu dir rüber: " Püppchen du bist ihm nichts wert." Beleidigt schaust du ihn an. Er verdreht die Augen und boxt dir in die Seite: " spaß man aber Mellork weiß von dir nichts." Justin nimmt wieder den Hörer zu sich. " Mellork, du wusstest genauso gut wir ich dass ich auf die schnecke nicht scharf war. Irgendwann musste sie die Wahrheit erfahren und ich verspreche dir, du findest neue Meldeläufer." Das bringt die wut nur noch mehr in Mellork zu kochen und brodeln und weitere Ausdrücke des Fluchens werden ausgesprochen. Für Mellork muss sich das hier so anhören, als wäre das ein geplanter Mord aus lust und Laune gewesen. Diese Intelligenz von Justin beeidruckt dich. Er stellt seine fehler so dar, als wäre es ein undurchschaubarer Plan gewesen. Als wärst du nicht dazwischengefunkt, als würdest du gar nicht in seinem Leben existieren. " Einen lieben Gruß meiner Gang, danke für die deutlich billigen Drogen und den hübschen Wagen. Der kommt zu meiner sammlung. Mein Güte, stehen wir in eurer Schuld, wir werden so viel Umsatz machen.", theatralisch spricht er zu Mellork. Als ob du seine Wut spüren könntest, macht sich ein ungutes Gefühl in dir breit. Scharf spricht er zu Justin: " Bieber, ich nehme dir alles was dir etwad bedeutet, das schwöre ich dir. Dein Grinsen pulliere ich dir noch aus deiner Fresse!" Mit den Schultern zuckend, als ob Mellork es sehen könnte, flüstert Justin in einem gefährlichem Ton: " Ich wiederhole, mir bedeutet gar nichts im Leben außer meinen heißen Hintern zu retten." Die Jungs schmunzeln nicht schlecht und auch du findest das ganze mittlerweile belustigend. Trotudem findest du es hart, wie kühl und berreschenbar Justin sein kann. " Bist du dir da wirklich sicher?", Mellorks Stimme wird lieb und übertrieben freundlich: " Ich habe meine Augen und Ohren überall,Bieber. ' Ich liebe dich auch so so so so sehr. Verlass mich nicht- Ich arbeite an mit. hilf mir, ein besserer Mensch zu werden'.", zitiert er die Szene und die Worte von Justin, die er zueben auf der Straße zu dir gesagt hat Dein Magen dreht sich um und alle schsuen dich geschockt an. " Wirklich herzzerreißende szene, Bieber. Und dein Gewinsel und Gebettel. Besser als jeder Film. Das muss ich dir wirklich lassen.", ein gehässiges Lachen ist zu hören und Mellork beendet das Telefonat.

Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt