Teil 86

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Teil 86

*Deine Sicht*

"Was soll das heißen es ist meine Schuld?", ein Zittern liegt in deiner Stimme. Lion wirft dir einen Blick zu, der genauso viel sagen soll, wie: Ist diese Frage dein Ernst? " Ich bitte dich. Ich gehe in sein Zimmer, er ist für seinen Zustand gut drauf. Du gehst in sein Zimmer, verlässt es, ich gehe rein, er ist weg. Siehst du den Zusammenhang?", er klingt ruhig, jedoch besorgt. " Dieses Mal ist es nicht meine Schuld. Ich wollte all die Kacke klären, aber er ist so stur und meine Mom kam und-", du redest wie ein Wasserfall in Bruchstücke, ehe deine Stimme versagt und deine Tränen deiner Zunge überlegen sind und du weinst. " Sie sollten gehen.", mischt sich deine Mutter ein und hebt warnend ihren Finger. " Ich wüsste nicht.", zischt Lion:" dass sie mir etwas zu sagen hätten." Deine Kinnlade klappt runter und ängstlich schaust du zu deiner Mom, um ihre Reaktion zu sehen. Sie läuft rot an, presst ihre Lippen aufeinander, aber entscheidet sich kein Wort zu sagen. Einige Minuten, wahrscheinlich auch doch nur eine, nur kommt es dir länger vor, ist der Raum mit betrenenem Schweigen gefüllt. Doch dann spricht sie: " Sie stehen immer noch hier." " Ich werde auch in 5 Minuten noch an diesem Ort sein, Muddah." " Wie haben sie mich genannt?", schockiert schaut dich deine Mutter an. Sie verengt ihre Augen zu kleinen Schlitzen und dann läuft sie, ohne jegliches Wort, auf ihn zu. " Sie verschwinden jetzt! Kommen Sie meiner Tochter nicht mehr nah! Keiner von ihnen! Weder Sie, noch die anderen Asozialen geschweige denn Bieber!" Ihre Stimme ist warnend, sauer, ein wenig eingeschüchtert und trotzdem hast du sie noch nie in deinem Leben so abgehen sehen. Wie eine Verrückte hämmert er gegen seine Brust und bringt ihm schließlich aus dem Zimmer. Weder bist du dazwischen gegangen, noch hast du überhaupt was dagegen gehabt. Wieso? Findest du es vielleicht gut, den Abstand zu haben? Wahrscheinlich schon. Herzen leben auf Zeit. Also werden auch die Zeiten die Wunden heilen. Ebenso die von Justin, auch wenn sie besonders tief ist. Völlig außer Atem kommt deine Mutter wieder auf dich zu. " Du wirst drüber hinwegkommen." Du nickst. Aber trotzdem frisst sich dein schlechtes Gewissen in dein Herz, unmöglich, dass du nicht an ihn denken kannst. "Aber er hat Recht. Es ist meine Schuld.", murmelst du und drückst dir ein Kissen ins Gesicht. . Seufzend umfasst deine Mom deine Hände und löst das Kissen von dir. " Da magst du Recht haben. Aber es ist auch seine Schuld dort zu liegen. Es ist auch seine Schuld,dass du hier bist. Es ist seine Schuld,dass dein Vater dir eine runtergehauen hat und es ist seine Schuld, dass du vor ein paar Tagen alle belogen hast. Hat es ihn gejuckt? Hatte er ein schlechtes Gewissen?", eindringlich schaut sie dich an, wartet aber nicht, dass du ihr eine Antwort gibst: " Also solltest du dir überlegen, ob du eins zu brauchen hast." Ihre Worte nehmen dir zwar nicht die Gedanken, die dich plagen, aber tun gut. Sie muntert dich auf nd lässt dich die Wahrheit klarer sehen, ohne diese rosa rote Brille. Mit einem leisen Keuchen drehst du dich zur Seite und gähnst. " Ich bin müde. Ich will einfach nur noch schlafen.", flüsterst du und unterdrückst jegliche Art von Gefühl. Du musst jetzt einfach mal nur an dich denken, denn es ist nicht egositisch, es ist befreiend.

*Justins Sicht*

Überweltigt von all den Gefühlen, die sich in letzter Zeit angesammelt haben, laufe ich durch das Krankenhaus. Ich will ihn töten. Er hat mein Leben zerstört, er hat alles ruiniert und vorallem hat er irgendwas mit meinem Mädchen gemacht, sodass sie verdammte Scheiße nochmal eine Versöhnung will. Sie will, dass ich mich versöhne? Ich versöhne mich mit seinem Tot. Ich sehe nicht dabei zu, wie er auch noch meine Beziehung ruiniert. Er manipuliert alles und jeden, der mir lieb ist und ich muss erwähnen: Da gibt es nicht viele, die mein Herz berühren. Mit einem OP-Messer in der Hand suche ich diesen Bastard und lege mir die Worte zurecht, die ich ihm an den Kopf knallen möchte. Ich komme an dem Zimmer meiner Jungs vorbei und denke, dass ich richig bin. Für einen kurzen Moment bleibe ich stehen und horche meine Umgebung ab. Ich höre leises Gemurmel aus den Zimmern und warte darauf, dass mir eine Stimme bekannt vorkommt. Und tatsächlich da ist eine:  "Also gut. Ich geh ihn suchen. Du bleibst hier. Es ist besser so.", das ist eindeutig Lion. Natürlich weiß ich, wen er sucht und so schnell ich kann, verschwinde ich in einen dieser Warteräume, um nicht entdeckt zu werden. Der Raum ist leer und ich fahre mir erleichtert durch das Haar. Nachdem ich Schritte gehört habe, verlasse ich den Raum wieder und suche weiter. Nochmal schweige ich, um meine Umgebung zu erkundigen. Ein Husten. Dann ein Flüstern und ja, es ist mein Bruder. Wenn ich eine Stimme verdammt gut kenne, dann seine. Ich folge dieser Stimme und gelange an die Tür eines Raumes. Ohne zu zögern teiße ich sie auf uns sehe einen erschrockenen Jaxon,der mit einer Krankenschwester ziemlich innig beschäftigt ist. Mich verwirrt die Situation aber trotzdem fackel ich nicht lange. " Raus du Schlampe.", kommandiere ich und zeige mit meiner freien Hand auf die Tür. " Was tum Teufel?", brüllt Mellork: " Kaum bist du wieder in der wahren Welt angekommen ruinierst du wieder mein Leben." Habe ich gerade richtig gehört? "Raus!", schreie ich nochmal und beängstigt huscht die Dame an mir vorbei. Ich schließe die Tür und laufe bedrochlich auf ihn zu. Ohne Vorwahnung, ohne ein Wort, ohne,dass er damit gerechnet hat, ramme ich ihm die Spitze des Messers in den Bauch. " Du hast lange genug mein Leben zerstört, Bruderherz."

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Guuuuuuys, ich hoffe euch gefällt das Kapitel =) Meine Güte ich hatte vielleicht ne Woche. Meine Freundin hat mit ihrem Freund Schluss & dann musste ich da mit Eis & Horrorfilmen auftauchen zwei Tage & konnte nicht schreiben. Dannwar ich bei einer anderen Freundin, die dachte, ich wäre nicht mehr ihre Freundin, deshalb musste ich das Gegenteil beweisen und hab da gepennt. Gestern musste ich dann zur Fahrschule und hab wieder verpeilt zu schreiben, buuuut jetzt hab ich es geschafft was auf die Beine zu stellen. Ganz viel Liebe an die, die noch lesen & danke für eure Geduld. Love, Cece

Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt