Teil 64
**DEINE SICHT**
Deine beste Freundin platzt ins Zimmer. „ Was bist du eigentlich für ein Arsch Bieber?“, schreit sie so, dass dir beinahe deine Ohrem wegfliegen. „ Ein verdammt geiler.“, kischert dein Freund und du verdrehst die Augen. Nie kann er auch nur eine Sache richtig Ernst nehmen. „ Du weist worauf sie hinaus will.“, mischst du dich ein und erinnerst dich an den Moment, wo du aufgewacht bist und sie auf dem Boden gesehen hast. „ Ach ja?“, spottet Justin: „ Wen interessierts?“ Fieberhaft spielst du mit deinen Händen. „ Wie kann man nur so intregant, arrogant und und und... furchtbar sein?“, pfeifft deine Freundin und wirbelt wütend mit ihren Händen herum. „ Sei froh, dass du hier überhaupt einen Fuß ins Haus setzten durftest und ich dich zum verrecken nochmal nicht abgeknallt habe!“, faucht Justin, macht einen bedrohlichen Schritt auf deine Freundin zu und packt sie am Oberarm. Allein beim Zusehen breitet sich bei dir Gänsehaut aus. „ Justin.“, bittest du mahnend und fasst ihm an die Schulter. Dein Kopf kreist die ganze Zeit um seinen Satz, dass er sich ändern möchte. Aber wieso zur Hölle nochmal wird er dann gleich wieder so aggressiv? Und dann auch noch zu deiner besten Freundin. „ Geh weg!“, zischt Justin und seine Haltung ändert sich wieder schlagartig. Dich erinnert es wieder an dieses Monster, was er war, bevor ihr zur Schule gegangen seit und er hier alles kurz und klein gehauen hat. „ Bitte.“, murmelst du und macht keine Geste, deine Hand zur Seite zu nehmen. Justin scheint nicht auf dich zu hören und deine Freundin kauert sich zusammen. Die Angst steht ihr im Gesicht geschrieben. „ Wie.“, beginnt sie: „ meinst du das? Mich abknallen?“ Während sie das ausspricht zuckt sie zusammen und kneift ihre Augen zu. „ Du bist Zeuge, ich muss halte dich nur hier, weil mein Mädchen mich hassen würde dich zu töten und du bleibst auch nur solange hier, bis wir dich wie alle meine Weiber manipuliert haben.“, spuckt dieser. Vor deinen Augen erscheint das Bild von der eingeschüchterten Kayla. Sorge breitet sich in deinem Körper aus. Auf keinen Fall willst du zulassen, dass dasselbe auch mit deiner Freundin passiert. Es muss eine andere Lösung geben. Justin ballt die Hände zu Fäusten, schubst deine Freundin, sodass diese auf den Boden fällt und verlässt den Raum. Fassungslos starrst du ins Leere. Was soll das? Ohne zu zögern rennst du ihm nach. „ Justin warte!“, schreist du und hälst ihm am Arm zurück. Er wehrt sich nicht, dreht sich um und schaut dich bedauerlich an. „ Was ist los mit dir?“, forderst du nach einer Antwort. „ Was los ist? Was los ist?“, außer sich dreht er sich weg, sodass du ihn nicht mehr ins Geschicht blicken kannst. Er schluckt, entspannt seine Muskulatur und wendet sich schließlich wieder zu dir. „ Ich musste raus. Ich muss an die frische Luft bevor ich wieder die Kontrolle verliere und euch weh tue.“, gesteht er und in diesem Moment nimmt dein Gesicht eine ganz andere Form an. Müde und bereuend wirkt er. Der Glanz von eben ist aus seinen Augen verschwunden. Die Situation sickert langsam durch dich hindurch. Er war gegangen, bevor er wieder einen Wutanfall bekommen hätte. „ Justin.“, du legst deine Hand an seine Wange. Traurig und tief Schuldbewusst wandert sein Blick auf deinem Körper herum. „ Ich kann das nicht (D/N). Ich will mich so sehr ändern aber ich verliere die Kontrolle! Immer und immer wieder.“ Frustriert beißt du dir auf die Unterlippe. „ Aber das eben war doch schon ein guter Anfang. Du hast dagegen angekämpft.“ Missmutig schüttelt er den Kopf: „ Aber ich war kurz davor die Kontrolle zu verlieren, ganz ohne Grund. Ich hatte keine Gründe und trotzdem hat es in mir gebrodelt.“ Langsam schließt du die Augen und atmest tief durch. „ Ich habe einfach Angst, dass ich das nicht schaffe und du mich verlässt.“ Wie auf Knopfdruck öffnest du die Augen ziehst sein Gesicht an deines heran und lehnst deine Stirn gegen seine. „ Hör mir mal gut zu, Justin Bieber. Ich verlasse dich nicht. Wir arbeiten daran zusammen, Schritt für Schritt. Und wir schaffen das, wir geben nicht auf, hörst du? Wir schaffen das. Gemeinsam.“ Du küsst ihn. „ Wir schaffen das.“ Justin zieht dich an der Taille näher zu sich: „ Weist du eigentlich wie sehr ich dich liebe?“ Du lächelst und hauchst einen angedeuteten Kuss auf seine Lippen: „ Lange nicht so sehr, wie ich dich liebe.“
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Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber Fanfiction
FanfictionGeschichte in der "Du-Form" Du bist 17 Jahre alt & findest dein " Spießer-Leben" total langweilig. Du möchtest ein Abenteuer erleben und dem öden Alltag entfliehen. Also kommst du auf die Idee, mit dem beliebtesten, dennoch gefährlichsten Jungen dei...