Teil 28

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Teil 28

Überglücklich strahlst du über das ganze Gesicht. Natürlich ist dir bewusst, dass deine Mutter nicht begeistert ist, aber du bist einfach nur froh, dass du es weder geheim halten musst, noch Alles im großen Stress endet. „ Danke.“, murmelst du, stehst auf und nimmst deine Mutter in den Arm. „ Wir Frauen müssen doch zusammenhalten. Ich will nur, dass du glücklich bist.“, haucht sie dir ins Ohr und umschließt ihre Arme ebenfalls um dich. Von Hinten hört man ein leises räuspern. Schmunzelnd drehst du dich zu Justin. „ Darf er noch bleiben?“, mit einem Dackelblick schaust du zu deiner Mutter. „ Meinetwegen.“ Freudig klatschst du in die Hände, springst auf Justin zu und ziehst ihn an seiner Hand hoch. „ Wer sagt, dass ich bleiben will?“, kichert Justin und folgt dir Schitt auf Tritt. Darüber hast du gar nicht nachgedacht. Traurig bleibst du stehen. „ Achso ja klar. Du kannst auch gehen.“, bedrückt schaust du zur Haustüre. „ Das war ein Scherz, natürlich bleibe ich!“, Justin hebt dich hoch und wirft dich über seine Schulter. „ Ahhhh!“, brüllst du lachend während er die Treppe hochstapft. Demonstrierend haust du auf seinen Rücken und zappelst mit deinen Beinen. „ Bleibst du mal still, mein Zappelphillip?“, lacht er und schließt hinter sich die Türe. Dann wirft er dich aufs Bett und wirft sich auf dich. Noch ein quieken kommt aus deiner Kehle und ihr beide wechselt zu einem harmonischen Lachen über. Justin zieht dich zu sich auf den Schoß und du legst deinen Kopf auf seine Schulter. „ Ich bin so glücklich.“, murmelst du in Gedanken und schaust ins Leere. Du spürst Justins Hand, die deine Arme streichelt. „ Ja, ist garnz chillig umoment.“, flüstert Justin und küsst deinen Kopf. Seine Hand wandert hoch zu deinem Gesicht und er streicht dir deine Haare zurück. Dann holt er sich einer deiner Haarsträhnen und lässt sie zwischen seinem Daumen und Zeigefinger gleiten. Sie fällt dir wieder leicht ins Gesicht und ein zweites Mal schnappt er sich sie und wickelt sie um seinen Finger. Wie ein Honigkuchenpferd grinst du. „ Macht's spaß?“, machst du ihn darauf aufmerksam und versuchst deinen Kopf so weit zurück in deinen Nacken zu werfen, dass du ihn anschauen kannst. „ Ja, eigentlich schon. Mehr Spaß als rauchen. Du toppst echt alles.“ Mit einem Mal wirft dich Justin von sich und stützt sich über dich. Flach atmest du ein- und aus. Sein ganzer körper liegt über dir und wird von seinen Armen Links und rechts neben deinem Kopf gehalten. Diese Position erinnert dich an eine Liegestütze. Und genau so ist er. Wie als würde er sich für die erste beuge hinunterstützen, knickt er die Arme, sodass sein Kopf ganz nah an deinem ist. Sein Atem haucht in dein Gesicht und der alkoholische Duft, an den du sich gewöhnt hast, bläst dir ins Gesicht. „ Du bist so wunderschön“, flüstert er und kommt noch ein kleines Stückchen näher. Sanft streifen sich eure Lippen, vereinen sich aber zu keinem Kuss. „ Ich mag dich so so so sehr.“, haucht er und seine Augen sind voller Glanz und Ausdruck. „ Ich liebe dich auch.“, prisst du schwer atmend hervor. Seine Anwesenheit macht dich verrückt. Liebevoll hebst du deine Arme und schlingst sie um seinen Nacken. Energisch ziehst du ihn runter und überrascht verliert Justin seine Kraft und fällt aus seiner Liegestütz-Position. Seine Hände geben nach und mit einem leisen „Huch.“, landet er auf dir. Bevor er weiterreden kann, nutzt du seine plötzliche Schwäche aus und rollst dich unter Ihm hervor. Dann setzt du dich auf ihn drauf und triumphierend kicherst du. „ Wow,“, haucht Justin unter dir und du grinst frech. Dann duckst du dich zu ihm unter und küsst ihn leidenschaftlich. Justin wühlt in deinen Haaren, streicht dir über den Rücken und ihr genießt die Nähe und die Liebe, die euch umgibt. Seine Hand wandert zu deinem Po und du küsst seinen Hals.„ Du bist mir so unendlich wichtig.“, flüstert er und lässt von dir ab: „ Lass uns bitte nichts überstürzen.“ Zufrieden nickst du. „ Und was machen wir heute noch so?“, lächelst du in seine Richtung und setzt dich von ihm runter. Vergeblich versuchst du die unangenehme Stille, die nach seiner Abfuhr über euch kam, zu lösen. „ Hmmh.“, nachdenklich spielt er Hans-guck-in-die-Luft: „ Also deine Freundin stellst du mir sicher heute nicht vor.“ „ Vergiss es! Die macht Hackfleisch aus mir. Ein Mal sterben für diesen Tag hat gereicht.“ „ Ich mache dir ziemlich Probleme, was?“, sein Blick hält deinen Augen sanft stand. „ Du bist ein Problem.“, neckst du ihn und schlägst ihn auf die Brust. „ Boaah!“, beschwert er sich, setzt sich auf und umfasst deine Taille, dann wirft er dich zur anderen Seite und liegt wieder auf dir drauf. „ Aber ein ziemlich geiles Problem, habe ich recht?“, er wackelt mit den Augenbrauen. „ Kein Kommentar.“, gibst du zurück und versuchst dich von ihm zu befreien. „ Mein Babe.“, murmelt er und drückt dir einen Kuss auf die Nasenspitze. „ Bist du Krank oder so?“, murmelst du und zappelst immer noch unter ihm. „ Nein wieso?“, fragend hebt er eine Augenbraue. „ Weil du heute ziemlich oft nette Sachen von dir gibst.“, erklärst du und kämpfst weiter gegen seinen Arm an, der dir den Weg ins Frei versperrt. „ Nein, aber langsam gewöhne ich mich daran.“, murnelt er und gibt dich dann schließlich frei. „ Außerdem will ich nicht.“, spricht er fort: „Dass wir uns in der Beziehung nur necken.“, grinst er: „ Weil irgendwie tun wir das ständig.“ Ein Lachen huscht über dein Gesicht: „ Sorry, du bist halt nicht der King. Das versuch ich dir nur zu verklickern.“ Justin beißt an seiner Unterlippe: „ Bieber? Hör auf. Wenn ich das nicht darf, dann du auch nicht.“ Sofort hält er still: „ Und ich bin also nicht dein King?“, seine Augen analysieren dich prüfend. „ Nö.“, wisperst du und setzt dich in einen Schneidersitz vor ihn. „ Aber du bist meine Queen.“, er leckt sich über die Lippen. „ Du bist süß.“, dein Gesicht verfärbt sich leich rot. „ Ich bin nicht süß nur cool.“, locker zuckt er die Achseln: „ Also was machen wir heute? Hast du Lust mit mir und meinen Jungs feiern zu gehen?“ Einen kurzen Moment überlegst du: „ Keine kurmmen Geschäfte?“ Er nickt: „ Keine krummen Geschäfte.“ „ Also gut, dann komm ich mit.“ Du springst auf und murmelst: „ Aber was soll ich anziehen.“ Während du deinen Kleiderschrank öffnest, überlegst du, was man zu einer Party anziehen kann, wenn solche Jungs wie Justins Gang dabei sind. Justin schlingt von Hinten die Arme um dich: „ Du kannst Alles tragen. Die steht sogar ein Müllsack.“ „ Übertreib nicht.“, kciherst du und ziehst ein rotes, enges Kleid raus. „ Das?“, fragst du und drehst dich zu ihm um. „ Ja, das steht dir.“, stimmt er zu und zieht es dir aus der Hand. „ Dann lass uns jetzt gehen weil ich muss auch noch einiges vorbereiten Zuhause.“ Er fasst dich an der Hand und will gerade das Zimmer verlassen, als du ihn zurückziehst: „ Ich bin noch im Schlafanzug.“, erinnerst du ihn und bleibst stehen. „ Dann bleib du hier, mach dich fertig, pack in Ruhe deine Sachen und wir holen dich nacher ab.“, besänftigt er dich und lässt deine Hand los. Du begleitest ihn noch bis zur Tür. „ Ich vermisse dich jetzt schon.“, murmelst du bedrückt und ziehst eine Schnute. „ Du wirst es aushalten.“, schälmig grinst er und küsst dich kurz. „ Wir sehen uns.“, verabschiedet er sich und dreht sich um. Du siehst zu, wie er die Ausfahrt verlässt und auf dem Weg zu sich ist. „ Ich liebe dich!“, schreist du, als er sich noch mal umdreht und Justin brüllt: „ Ich mag dich auch!“ Lachend schließt du dir Tür. So glücklich wie jetzt, warst du definitiv noch nie.

Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt