열쇠 44✧Guk

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Es gefiel mir, dass ich anscheinend so eine Wirkung auf Taehyung hatte und in meinen Augen konnte das nur eine gute Voraussetzung sein. Wenn ich ihm wirklich egal wäre, dann würde er meine Annäherungen stumpf ignorieren, aber dass er sich verunsichert aus meinem Griff wand oder wegen weniger Worte errötete, bewies mir, dass ich bei ihm durchaus auf dem richtigen Weg sein könnte.

Zugegeben, ein erröteter Taehyung war unglaublich niedlich und am liebsten hätte ich ihm in diesem Moment in seine weichen Wangen gepiekst und ihm einen Kuss auf die Lippen gegeben. Aber davon waren wir vermutlich noch weit entfernt, schließlich wusste er auch noch nichts davon, was ich für ihn empfand.
Doch auch wenn das vermutlich voreilig erschien, wollte ich es ihm am Ende des Tages mitteilen. Ich war der Meinung, es war nur fair ihm gegenüber, wenn ich gleich die Karten auf den Tisch legte und er somit wusste, worauf er sich bei mir einließ, obwohl selbst er mittlerweile merken müsste, dass ich nicht nur eine Freundschaft mit ihm anstrebte.

Aber wegen genau dieses Vorhabens schlug mein Herz unaufhörlich stark gegen meine Brust, was natürlich nicht besser wurde, wenn ich Taehyungs Niedlichkeit betrachtete. Dieses Mal hatte er sich tatsächlich in mein Auto gesetzt und hatte noch immer beinahe schüchtern den Blick auf seinen Schoß gelenkt, weshalb ich leise seufzte und mich einmal zu ihm hinüber lehnte.

»Tae«, sagte ich in einem sanften Ton und dadurch, dass ich seinen Namen zum ersten Mal verkürzt hatte, sah er dann doch wieder deutlich verwundert auf. Doch ich hob die Hand und strich ihm einfach einmal kurz durch seine unerwartet weichen Haare, was ihn seine Augen nur weiten ließ. »Ich bitte dich heute um eines: Bitte, lächele so viel du kannst und schäme dich für nichts, okay? Wir verbringen diesen Tag gemeinsam, damit ich den glücklichen Taehyung auch einmal kennenlernen kann, verstehst du?«

Taehyung schluckte kaum merklich, nickte aber als Antwort vorsichtig, weshalb ich dann zufrieden lächelte, was er schief erwiderte. »Das üben wir aber noch«, lachte ich leise und startete mein Auto, während sein Blick noch immer auf mir lag. Ich legte bereits den Gang ein und fuhr dann aus der Parklücke heraus, um dieses Viertel so schnell ich konnte zu verlassen, damit ich ihm zeigen konnte, wie schön das Leben sein konnte.

»Was möchtest du denn heute machen, Kleiner?«, fragte ich ihn lächelnd und schenkte ihm einen kurzen Blick, ehe ich wieder auf die Straße sah. Sein Schnauben entging mir nicht und aus dem Augenwinkel sah ich, wie er bockig die Arme vor der Brust verschränkte. »Ich bin größer als du.«

Ich lachte leise und nickte zustimmend. »Schon, aber ich denke von der Persönlichkeit her, bin ich der Größere.«

Taehyung grummelte nur und wandte seinen Blick demonstrativ nach draußen. Da er mir aber noch immer keine Antwort gegeben hatte, seufzte ich leise und nahm eine Hand vom Lenkrad, um mich einmal am Hinterkopf zu kratzen. »Tae, warst du schon mal in einem Vergnügungspark?«

Sofort schnellte sein Kopf wieder in meine Richtung und da ich gerade an einer Ampel stand, konnte ich ebenfalls zu ihm sehen, lächelte direkt wieder leicht, als ich das kleine Funkeln in seinen Augen sah. »Nein«, erwiderte er dann aber ein wenig enttäuscht und ließ den Kopf hängen, weshalb ich nur weiterhin lächelte und sein Kinn einmal sanft anstupste.

»Dann wirst du heute einen besuchen, Kleiner.«

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𝐌𝐚𝐠𝐢𝐜 𝐒𝐡𝐨𝐩│ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt