Obwohl das nicht unser erstes Treffen war, war ich deutlich aufgeregter als sonst. Jeongguk holte tatsächlich einen Taehyung aus mir hervor, von dem ich gar nicht wusste, dass er existierte und meine sonstige Persönlichkeit trat deshalb ein wenig in den Hintergrund. Ich wollte gern weiterhin vorlaut sein und ihm meine Meinung an den Kopf werfen; dass er mir auf die Nerven ging und mir dieser Magic Shop Kram ebenfalls, aber ich konnte es nicht. Nachdem ich mit ihm den Tag im Vergnügungspark verbracht hatte, machte sich ein wohliges Gefühl in meinem Bauch breit und ich konnte nicht mehr leugnen, dass ich mich in seiner Anwesenheit wohlfühlte.
Warum sonst sollte es für ihn möglich sein, mich einfach so zu berühren?
Das Klopfen an meiner Haustür ließ mich dann aber zusammenzucken und erschrocken sah ich noch einmal in den Spiegel. Wieder hatte ich eine Weile gebraucht, bis ich ein ganz passables Outfit zusammengestellt hatte, aber wirklich zufrieden war ich nicht. Ich hoffte einfach, dass Jeongguk das nicht so sehr beachtete. Schließlich stand ich dann von meinem Sofa auf und ging zur Tür, atmete noch einmal tief durch und öffnete sie dann.
Dahinter stand ein breit lächelnder Jeongguk, was mich ein wenig sprachlos machte. Ich wusste, dass er wirklich gut aussah und noch immer konnte ich nicht glauben, dass jemand wie er etwas von mir wollte. Deshalb kam ich nicht drumherum und starrte ihn vermutlich eine Weile an, um ihn zu mustern.
Seine Haare lagen wie immer perfekt und sahen unsagbar weich aus. Nicht zum ersten Mal kam in mir der Wunsch auf, sie zu berühren und meine Finger durch sie gleiten zu lassen, aber mich das zu trauen; davon war ich noch weit entfernt.Er trug wie so oft eine zerrissene Jeans und heute dazu ein blau ausgewaschenes Hemd, das sich perfekt an seinen Körper schmiegte. Jeongguk sah einfach atemberaubend geil aus, etwas anderes passte dazu einfach nicht und deshalb musste ich einmal schlucken.
»Taehyung?«, holte mich dann auch seine angenehme Stimme in die Realität zurück und ich blinzelte einige Male, ehe ich mich räusperte. »J-Ja?«»Bist du so weit?«, lächelte der Jüngere und hielt mir auffordernd seine Hand hin. Körperlich war ich definitiv bereit, aber ich wusste nicht, ob das auch seelisch zutraf. Wie letztes Mal wusste ich nicht, was mich heute erwarten würde, aber ich musste ihm wohl einfach vertrauen. Dass ich das konnte bewies er mir mit der kleinen Geste seiner Hand, was ich ihm hoch anrechnete. Wieder wartete er auf mich; genauso war er auch verfahren, als ich um Zeit gebeten hatte und je mehr ich über ihn herausfand, desto mehr musste ich mir eingestehen, dass er wirklich nicht übel war.
Somit gab ich mir einen Ruck und auch wenn es mir schwerfiel, ergriff ich seine Hand und trat zu ihm nach draußen in den Hausflur. »Wohin gehen wir denn?«, fragte ich, als ich meine Tür schloss und als er unsere Finger miteinander verschränkte, ging ein Kribbeln durch meinen gesamten Körper.
»Wir gehen an den Ort, der uns zusammengeführt hat - der Magic Shop.«
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𝐌𝐚𝐠𝐢𝐜 𝐒𝐡𝐨𝐩│ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓
Fanfiction»I got the key to your heart and I would keep it 'til the end in my hand. Even if I would die.« ✧══════•❁❀❁•══════✧ Boy x Boy Smut: Top!Jeongguk Normal Life/Fantasy AU ✧══════•❁❀❁•══════✧ Start: 10.07.2018 Ende: 16.12...