𝐌𝐚𝐠𝐢𝐜 𝐒𝐡𝐨𝐩│ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓

열쇠 54✧Guk

Natürlich war Taehyung nicht davon begeistert, dass wir wieder in den Magic Shop fuhren. Obwohl er sich langsam ein wenig offener in meiner Gegenwart verhielt, war der Laden noch immer nichts für ihn und die Tatsache, dass die Speisen hier ein wenig mehr Geld als es üblich wäre kosteten, machte das Ganze natürlich nicht besser.
Allerdings hatte nun heute ich den Tag durchgeplant und ich wollte mit ihm einige schöne Stunden verbringen. Da sah ich dann auch gern über seine noch anhaltende mehr oder weniger schlechte Laune hinweg und lächelte unentwegt.

»Such dir aus, was du möchtest«, sagte ich dann schließlich, nachdem wir uns gesetzt hatten. Glücklicherweise war das Café heute nicht ganz so gefüllt, sodass wir direkt an einen Tisch für Zwei gesetzt wurden. Mein Gegenüber sah mich erst noch skeptisch an, bevor er dann die Karte aufschlug und die Angebote überflog.

»Jeongguk, das ist alles viel zu teuer«, seufzte der Ältere und wollte die Karte wieder zuklappen, ehe ich meinen Finger dazwischen hielt und ihn nun ernst ansah. »Taehyung«, begann ich dann in einer ernsten Tonlage, weshalb er dann auch einmal merklich schluckte. »Ich habe dir gesagt, dass ich mich in dich verliebt habe, erinnerst du dich?« Er nickte langsam und sah unsicher zwischen meinen Augen hin und her, sodass ich dann einen sanfteren Ausdruck aufsetzte und meine Hand auf seine legte, um mit meinem Daumen vorsichtig über seinen Handrücken zu streicheln.

»Dann werde ich auch alles daran setzen, dass es dir gut geht. Mir ist egal, wie viel ich für dich bezahlen muss. Mir ist egal, ob ich dich von irgendwo abholen muss, damit du sicher an dein Ziel kommst. Mir ist alles egal, Hauptsache du bist glücklich und hast dein schönes Lächeln im Gesicht, okay?«

Meine Worte schienen ihn nur noch mehr zu verunsichern, aber zumindest wandte er sich nicht aus meiner zarten Berührung an seiner Hand. Schweigen legte sich schließlich über uns und er überlegte anscheinend, wie er darauf reagieren sollte, weshalb ich dann irgendwann meine Hand seufzend wegnehmen wollte. Doch dieses Mal griff er dann nach ihr und zog sie wieder zurück, was mich verwundert die Augen weiten ließ. »Taehyung?«

»Jeongguk, ich...ich danke dir...«, murmelte er leise und sah auf die Tischplatte. Seine Hand hielt meine noch immer fest; schickte damit ein angenehmes Kribbeln durch meinen Körper. Gerade Berührungen von ihm waren etwas besonderes, das durfte ich mittlerweile feststellen und deshalb schickten sie auch diese verliebte Nervosität durch meine Haut. Noch einmal atmete der Dunkelhaarige durch, ehe er dann in mein Gesicht aufsah und mir tatsächlich sein schönes Lächeln schenkte, das ich wirklich so sehr liebte.

»Deshalb habe ich dich um ein Treffen gebeten. Du behandelst mich so gut, dass ich dir etwas zurückgeben will. Ich will herausfinden, was ich für dich empfinden könnte, aber offensichtlich bist du auf einem guten Weg, dich in mein Herz zu schleichen.«

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