𝐌𝐚𝐠𝐢𝐜 𝐒𝐡𝐨𝐩│ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓

열쇠 56✧Guk

»Danke für Ihren Besuch und wir erhoffen uns ein baldiges Wiedersehen«, lächelte die Kellnerin uns noch zu, nachdem ich unser Essen und unsere Getränke bezahlt hatte. Ich erwiderte ihre Geste, wobei Taehyung nur schüchtern seinen Blick senkte, worüber ich allerdings nur lächeln konnte.
Als sie unseren Tisch verließ, stand ich dann auf und trat neben den Älteren, um ihn auf die Beine zu ziehen und seine Finger direkt mit meinen zu verschränken. Es war angenehm, dass er sich langsam immer mehr auf meine Berührungen einließ und vor allem bewies es mir, dass er sich mir langsam öffnete.

Wobei ich von der kompletten Entschlüsselung seiner Persönlichkeit noch weit entfernt war.

»Und was machen wir jetzt?«, wollte Taehyung dann neugierig wissen, nachdem wir den Magic Shop verlassen hatten und nun auf der Straße standen. Demonstrativ drehte ich mich in die Richtung, in der mein Auto auf dem Parkplatz stand und zog ihn mit mir dorthin. »Sagte ich doch, wir fahren zu mir.«

»J-Jetzt schon?«, gab er unsicher zurück, womit er mich dazu brachte, dann doch noch einmal stehen zu bleiben und mich zu ihm zu drehen. »Möchtest du doch nicht?«, fragte ich dann und versuchte so gut es ging meine Enttäuschung zu verbergen. Ich durfte bei ihm absolut nichts überstürzen und wenn ich ihn zu etwas drängte, was er nicht wollte, war er vermutlich schneller weg, als ich seinen Namen aussprechen konnte.

»D-Doch«, antwortete er und hob abwehrend seine freie Hand, da die andere ja noch immer mit meiner verschränkt war. »Ich bin nur...noch nicht bereit. Können wir nicht lieber noch ein wenig herumlaufen?«

Verwundert musterte ich sein Gesicht, das mir dieses Mal offen seine Unsicherheit zeigte. Taehyung war sonst jemand, der nicht gern seine Gefühle preisgab, aber dass er es nun langsam aber sicher vor mir machte, bestärkte mich nur noch mehr darin, ihn nicht aufzugeben. »Alles, was du willst, mein Jamulseo«, entgegnete ich dann wieder lächelnd und hob meine andere Hand, um einmal zart mit meinem Daumen über seinen prominenten Wangenknochen zu streichen. Dadurch verstärkte sich nur die Rötung seines Gesichtes und er senkte peinlich berührt den Blick auf den Boden zwischen uns.

»Ich kenne einen hübschen Park hier in der Nähe«, erklärte ich dann, um ihn ein wenig abzulenken und zog ihn dann in eine andere Richtung. In dieser Gegend kannte ich mich zum Glück gut aus, sodass ich relativ spontan improvisieren konnte. Vielleicht war das auch nicht so schlecht; dann konnten wir wieder gemeinsam den Sonnenuntergang betrachten und ich könnte ihm wieder sagen, dass ich ihn liebte. Auch wenn ich es gern jede Sekunde sagen wollte, sollte es dennoch etwas besonderes für ihn bleiben.

»Spazieren im Park klingt gut«, lächelte der Dunkelhaarige dann und drückte meine Hand kurz, was mein Herz zum Klopfen brachte. Oh Gott, Taehyung, wenn du wüsstest, was du mit mir anstellst...

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