UNLEASH HELL || h.s.

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HalliHallo :))! Ich bin aus dem Urlaub zurück und ja wie man sieht update ich :) Weil ich im Ulraub echt viel geschrieben habe, update ich vllt später noch mal, damit ich euch nicht zappeln lasse :))

Ich hoffe ihr habt tolle Ferien ^-^ Wenn ja, lasst es mich wissen :)

Und jetzt viel Spaß :))

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 Die Panik schießt mir nun in jede einzelne Faser meines Körpers. Fühlbar pumpt sie sich in jede noch so kleine Vene und vermischt sich mit einer Ladung Adrenalin. Meine Augen sind geschlossen, damit ich mich selbst beruhigen kann.

Ich vergesse zu Atmen, während Harrys kalte Hand noch immer meine Lippen bedeckt. Die Kälte dringt bis in meine Nervenzellen durch, was mich schaudern lässt.

Mittlerweile höre ich die Stöhn- und Gurgel Geräusche der Beißer nicht, weil ich mich auf Harrys Augen konzentriere. Zwischen den Holzbrettern des Schrankes durchdringt der Lichtschein von der Lampe, die das Zimmer erhellt.

Sein Mandelförmiges, grünes Auge starrt mir glitzernd entgegen, während ich das andere ignoriere. Es erinnert mich daran, dass er selbst einer dieser Matschbirnen ist.

Die Schranktür wird ordentlich gerüttelt, gegen geschlagen und gegen getreten. Meine Finger krallen sich in Harrys Hand fest. Ich spüre, wie die rissige Haut aufplatzt und das feuchte Blut heraus tropft.

Er schließt kurz die Augen, nur um den Schmerz zu unterdrücken. Sein Atem streicht sanft über mein Gesicht und lässt das Adrenalin von meinem stark pumpenden Herz durch meinen ganzen Körper fließen.

Langsam nehme ich seine Hand von meinen Mund und flüstere: „Wir werden sterben.“

Seine Augen sehen mir entgegen. Langsam schüttelt er den Kopf. „Nein.“

Mein hastiges nicken bestätigt die Situation. Wir habe keine Mittel um uns zu verteidigen. Mit unseren bloßen Händen schaffen wir es nie, gegen alle Beißer durchzukommen. Es gibt keine Chance mehr für uns.

Plötzlich wird ein Holzbrett, des Schrankes, durchgeschlagen. Hände greifen nach uns. Harry stellt mich sofort hinter ihn. Er greift nach ein lockeres Stück Holz, was aus den Schranksplittern ragt und sticht permanent in die grau, grünen Hände. Das Blut spritzt in den Schrank. Ein paar dicke Blutperlen treffen meine Wange.

Dann höre ich viele Schüsse. Sie hallen durch das Haus, hinterlassen eine Welle von Hoffnung in mir drinnen. Daryl, Roman, Seth und Dean kommen, denke ich mit glücklicher Stimme in meinem Schädel.

Harry hält kurz inne, nur um zu hören ob es wirklich Schüsse sind.

Sie kommen immer näher, aber damit steigt auch die Menge der Beißer vor dem Schrank. Harry sticht zwar immer noch in gierigen Hände, aber lange hält der Holzsplitter nicht durch.

Genau hinter Harrys Rücken, schließe ich die Augen. Sein Geruch vernebelt mir die Sinne und seine Nähe lähmt mich, während ich spüre, wie meine Hände zu zittern anfangen. Die Schüsse drehen meinen Verstand um, dazwischen die Zombie Schreie.

Und als ich meine Augen öffne, weil mir Helligkeit entgegen scheint, kann ich nicht fassen das es vorbei ist. Es gab doch das Licht im schwarzen Tunnel.

Mit wackeligen Knien steige ich aus den Schrank. Sofort nimmt mich Daryl in den Arm. Seine Worte wiederholen sich. „Sag mir nie wieder, dass ich zuerst springen soll.“

Ich stehe unter Schock, deswegen sehe ich auch noch ins Leere. Kann kein Stück realisieren, dass ich noch lebe. Meine Augen sehen den Blicken entgegen, die voller Sorge sind. Aber mein Schock steht mir ins Gesicht geschrieben.