UNLEASH HELL || h.s.

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Widmung: AlinaStyles13 :> Danke, danke, danke, danke, danke für die schönen Kommentare und das ganze Voten ! Danke für alles :)

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Ich schließe die Augen, bevor ich die Metalltür öffne. Seths heißer Atem haucht er in meinen Nacken. Die Wärme die er auslöst, spüre ich auf meinen nackten Armen. Meine Lunge tanke ich das Letzte mal mit Sauerstoff ein.

 „Nimm meine Hand, bitte Seth.“ flüstere ich mit zitternder Stimme. Die Nervosität steigt mit jeder Sekunde immer weiter hoch. Ich schwitze. Seth verschließt seine Hand in meine.

 Dann spüre ich seine Lippen, wie er sie auf mein Ohr vorsichtig setzt und flüstert: „Ich möchte, das du läufst.“ haucht er.

„Und ich möchte, dass du mich nicht los lässt.“ Ich schaue vorsichtig zu ihm auf. Mein aufgeregtes Herz fängt noch heftiger an zu schlagen, als seine Augen sich in den Schatten werfen. Vielleicht ist er zu Nah an mir. Vielleicht ist es aber auch nur, dass ich zu große Angst habe ihn zu verlieren. Oder wegen den Hunden.

„Wenn ich falle ...“ flüstere ich.

Seine Finger stützen mein Kinn. In einer zarten Bewegung streicht sein Daumen über meine Unterlippe. „Dann rette ich dich.

Nervös zwinkere ich mit den Augenlidern. „Ich habe Angst.“

 Nicht nur davor, dass die Hunde da draußen sind und schneller als wir rennen können, sondern auch davor, dass wir Roman vielleicht nicht retten können. Der Gedanke schmerzt in meiner Brust. Wieso verliere ich so viele Menschen auf einmal?

 „Ich möchte dich küssen, damit du dich besser fühlst.“ sagt Seth vorsichtig. Wir fixieren einander. Die Luft um uns herum scheint wie elektrisiert.

 „K – küssen?“ wiederhole ich seinen Satz in einem Wort leise. Er nickt kurz, bis er einen Schritt weiter vor kommt. Seine dunklen Augen richten sich auf meine Lippen.

 Seine kräftigen Arme schlingen sich um meine Taille, damit er mir Halt gibt. Meine rechte Hand platziere ich auf seine Brust. Doch sein Herz kann ich nicht zwischen schnell oder langsam unterscheiden, weil ich mich viel mehr darauf konzentriere, seine Lippen anzusehen.

 Seine Bartstoppeln kitzeln mein Kinn, als er so Nahe ist das ich meine Augen schließe.

 „Na ihr Turteltauben?“ hallt eine fremde Stimme durch den Gang. Ich reiße meine Augen auf. Seth sieht schockiert zur Seite von wo die Stimme gekommen ist. Sie ist mir so Fremd.

 Und als ich in den Gang sehe, kommt ein Mädchen auf uns zu. Sie hat schwarze Haare, dunkle Augen und hat ganz blasse Haut.

 „Macht ruhig weiter, ich wollte nur raus gehen.“ Sie lächelt uns an. Seth lässt mich los. Das Mädchen ist nur ein paar Jahre älter als ich, bemerke ich als sie nur einen Meter von mir weg steht.

„Du kannst da nicht raus.“ sagt Seth.

 Sie runzelt die Stirn. „Moment mal, wer seid ihr überhaupt? Ich habe euch noch nie hier gesehen.“

 Seth und ich tauschen uns einen Blick aus.

 „Wir sind erst vor wenigen Tagen her gekommen.“ stammle ich heraus. Seth nickt mir zustimmend zu. Das Mädchen sieht uns mit runzelnder Stirn an, betrachtet uns noch eine Weile.

 „Naja, ist auch egal. Kann ich da jetzt bitte raus?“ Sie möchte an Seth vorbei, doch er drückt sich gegen die Tür. „Was soll das?“ fragt das Mädchen.

 „Da draußen sind Hunde.“ sagt er.

 „Ja und?“

 „Sie wollen dich töten.“ führt Seth fort. Das Mädchen weitet ihre dunklen Augen. „Ja, so haben wir auch reagiert.“ nuschelt Seth.

 „Himmel, Kiesza hat die doch immer eingesperrt. Wieso laufen die Frei herum?“

 Ich schlucke den Kloß in meinem Hals runter, nachdem sie den Satz gesagt hat. „Ähm ... Sie sind wohl irgendwie aus gebüxt.“ Ein nervöses Lachen mache ich, damit alles wie ein schlechter Scherz rüber kommt.

Das Mädchen runzelt ihre Stirn. „Okay. Ich bin übrigens Paige. Und ihr seid ...?“

„Seth und May.“ sage ich. Paige lächelt und dann sehe ich an ihrer Lippe einen Piercing. Es ist ein einfacher silberner Stecker.

 „Also, dann ... werde ich mein Glück versuchen und rennen.“ Sie will an Seth vorbei gehen, doch er stellt sich ihr wieder in den Weg. „Seth, lass mich raus.“

„Wir laufen zusammen.“ sagt er schnell. Seine Hand drückt den Türgriff runter, nebenbei packt seine andere Hand nach meiner. „Auf drei in das andere Gebäude rennen.“ sagt er. Plötzlich stößt er die Tür weit auf und läuft raus. Daher er meine Hand fest hält, zieht er mich mit.

 Die meisten Hunde haben schwarzes Fell. Um ihren Mäulern ist viel weißer Schaum. Die sogar weißes Fell haben, haben rotes um ihre Schnauze.

 Alle Hunde jagen uns hinterher. Manche komme sogar von vorne. Meine weit aufgerissenen Augen starren den Hunde entgegen. Mir läuft es eiskalt den Rücken runter, als einer der Hunde aufspringt und Seth beinahe angreift, hätte er nicht seine Faust direkt unter dem Kinn des Hundes geschlagen.

 „Komm schon!“ Seth hebt mich hoch und läuft viel schneller als davor zur anderen Seite.

 „Wartet!“ höre ich von weiter hinten. Paige rennt in einen Affenzahn über den Hof, springt über mehrere Hunde die sie angreifen wollen, jedoch schafft sie es immer wieder ihnen auszuweichen. Athletisch Talentiert. Stelle ich fest.

 Fast, nur noch wenige Meter und wir sind in Sicherheit.

„Pass auf!“ schreit Paige von hinten zu uns rüber. Und schon fällt Seth zu Boden. Mit den Kopf klatsche ich hart auf den Boden und bin in der nächsten Sekunde wie weggetreten.

 Ich höre wie Seth versucht sich gegen irgendetwas zu verteidigen, doch realisiere es nicht richtig. Ein starkes zerren breitet sich in meinem Schädel aus. Es ist, als wenn mein Kopf zu platzen scheint und er immer mehr mit Druck aufgepumpt wird.

 „Scheiße, May!“

 Ich öffne meine Augen nur einen Schlitzbreit, weil mir das schon eine ganze Menge Kraft kostet.

 „Warte ich helfe dir.“

Jemand anderes hebt mich hoch.

„Gott, du bist verletzt!“

„Sie ist wichtiger als ich. Lauf, Paige!“

„Ich glaube nicht, dass du nicht genauso wichtig bist!“

Und dann wird mein Körper nach jedem Schritt nach oben katapultiert. Heißer Atem schweift über mein Gesicht. Ich werde auf etwas hingelegt.

Plötzlich merke ich, wie mir ein Tropfen die Schläfe entlang läuft.

Und insgeheim weiß ich schon, was mit mir passiert ist.

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Maaaaaaaaaaaaaaannnnnn ich bin mit dem Kapitel so unglaublich unzufireden .... ich weiß auch nicht :( Aber nun gut ... :)

Noch was zu den Widmungen:

     Wenn ihr als ein Dankeschön eine Widmung bekommen wollt, dann schreibt unter dem Kapitel etwas. Wenn ihr Votet komme ich total durcheinander ... Hört sich wahrscheinlich total dumm an, aber leider bin ich jemand der in so was sehr gut drinnen ist :( Also bitte schreibt unter DIESEM KAPITEL etwas :) Dann weiß ich Bescheid und vllt wird das nächste Kapitel dir gewidmet :)

Luisa-BT