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Widmung: NiciHoran4ever :) Danke für alles :)<3

--------> An der Seite ist Seth

Und jetzt viel Spaß :)

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 Ich atme die trockene Luft tief in meine Lunge. Enerliere jedes Staubpartikel in meine Nase und schließe die Augen. Das kann nicht sein, rede ich mir ein. Aber natürlich ist es nicht meine Fantasie die mir mal wieder Paraneuer auf das Gewissen schiebt, sondern die Realität.

Als ich zu ihr auf sehe, werde ich schon wütend. Die Schraube drücke ich fest in meine Handfläche, damit Kiesza sie nicht bemerkt.

Sie lächelt triumphierend und macht eine Hand Bewegung. Ein Mann schließt hinter sich die Tür ab, damit wir nicht mehr entkommen können.

Kiesza kommt näher. „So, so, du wolltest den zerschnittenen Roman mitnehmen?“ fragt sie, während wir uns keine Sekunde aus den Augen lassen.

Ich richte meinen Oberkörper auf. „Du bist Wahnsinnig, Kiesza. Wie kannst du ...“

Sie lacht mich aus. „Ich? Ich bin Wahnsinnig?“ Ihr Lachen schallt durch den ganzen Raum. „Weißt du, es ist so traurig zu sehen, wie du jetzt nichts mehr für Roman machen kannst, außer dabei zu zusehen, wie er langsam stirbt.“ Ihre Augen sehen mich mit voller triumph an.

Die Schraube klemme ich zwischen Daumen und Zeigefinger, ohne das sie es merkt. Kiesza geht an mir vorbei zu Roman. Der Kerl, der das Zimmer abgeschlossen hat starrt wie ein Bodyguard starr geradeaus.

Ich höre wie Kiesza seufzt. „Wie Schade.“

„Was hast du vor?“ frage ich sie, als sie Roman von den Handschellen löst und ihn auf den Boden fallen lässt. Völlig regungslos liegt Roman da, mit dem Gesicht zur Seite zeigend schließt er die Augen. Kiesza stemmt ihren Fuß auf seinen Rücken.

Sie sieht mich an. „Du bist jetzt dafür verantwortlich, was mit ihm passiert. Du hast zwei Türen die offen stehen. Die erste: Du siehst zu, wie Roman stirbt und das auf eine nicht tolle Art. Oder zweitens, du gehst durch diese Tür und wirst von einen der Männer mitgenommen und auf eine nicht schöne Art getötet.“

Ich sehe ihr einfach in die Augen. Die Worte schweifen an mir vorbei, weil ich mir ausmale ihr die Schraube in die Stirn zu stechen. Wieso nicht? Ich kann mich gut gegen so einen Typen, wie der Bodyguard behaupten.

Über den Plan muss ich Lächeln. Kiesza runzelt verwirrt die Stirn, als ich mit langsamen Schritten auf sie zugehe. „Zwei Türen also und in beiden wird einer von uns sterben.“ sage ich und halte vor ihr an.

Sie bringt kein Wort raus.

„Wie wäre es, wenn ich die dritte Tür öffne, Kiesza?“ frage ich.

„Es gibt keine dritte ...“

Ich lasse sie nicht ausreden, weil ich in der nächsten Sekunde mit der Schraube ausgeholt habe und sie ihr direkt zwischen die Augen gestochen habe. Ihre grünen Augen sind weit aufgerissen, ihr Mund vor Schreck geöffnet und in ein paar Sekunden fällt sie beinahe zu Boden. Bevor sie umkippt packe ich ihren Rücken, drücke sie gegen mich.

„Dritte Tür.“ flüstere ich und werfe sie auf den Boden. Sobald ich mich auch nur ein bisschen umdrehe, sehe ich wie der Mann auf mich zurast. Er will nach meinen Armen packen, doch ich ramme ihn mein Knie in den Bauch. Vor Schmerz stöhnt er auf und fällt auf den Boden.

„Wo ist der Schlüssel?!“ frage ich ihn und setzte mich auf ihn damit er nicht fliehen kann. Meine Hände umklammern seine Kehle, üben nach jeder Sekunde viel Druck.

UNLEASH HELL || h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt