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Ich habe eine Widmung zu verteilen die heute an PaulaTomlinson1911 geht :> DANKE FÜR DAS VIELE VOTEN OMG ! Und für das liebe Kommentar <3

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 Meine Stirn legt sich in Falten. Es ist Harry. Wer anderes sollte M sagen? Das ist doch auf irgendeine Art und Wiese logisch das es nur er sein kann.

Ich gehe um die Ecke. „Dean!“ sage ich und laufe los. Doch Dean reagiert überhaupt nicht auf mich. Harry läuft humpelnd weiter und schert sich nicht, an zu halten oder auf den Absatz kehrt zu machen. Weiß er denn nicht das Dean ihn umbringen wird?

In Deans Hand schimmert plötzlich eine Klinge im Mondschein. Ich weiß genau, wieso er sie heraus geholt hat.

„DEAN!“ rufe ich erschrocken. In der nächsten Sekunde renne ich auf ihn los und will nach seinen Schulter packen, bis es plötzlich in meiner linken Darmumgebung schmerzhaft zieht. Noch nie habe ich solchen Schmerz empfunden, es brennt und tut so doll weh, das ich kaum Atmen kann.

Meine Hände drücke ich auf die Stelle.

„Oh nein, MAY!!“ schreit Dean. Ich falle in seine Arme weil mir die Kraft zum stehen versagt. Durch meine linke Hand sickert Blut zwischen die Finger. Es ist heiß.

Dean nimmt mich auf seine Arme und rennt sofort mit mir ins Haus. Mein Blickfeld wird immer verschwommener, mir wird übel und ich schmecke Blut auf meiner Zunge.

Benebelt nehme ich Gestalten im Flur wahr, doch kann sie nicht zu ordnen. Ihre Stimmen höre ich, kann ihre Wörter jedoch nicht zu ordnen.

Mir kommt Blut in den Hals und ich bin in den nächsten Sekunde gezwungen Blut zu spucken. Die heiße Flüssigkeit läuft mir über die Unterlippe.

~.~

„Wach auf, wach auf ...“

Meine Hand wird fest gedrückt. Meine Lider öffne ich ganz langsam, weil ich merke wie mir gewaltige Kopfschmerzen durch den Schädel ziehen. Der Schmerz lindert sich jedoch sofort als ich meinen ganzen Körper wahr nehme und in meinen linken Darmbereich es sich mulmig anfühlt.

„Oh Gott, May ...“

Mein Blick ist immer noch extrem verschwommen. Doch kann den Mann der sich über mich beugt zu ordnen. Seine Schulterlangen dunklen Haare, die an einer Seite blond sind, gehören Seth. Um seine Wangen ist ein dunkler Bart und seine Stimme ist tief und rau.

Ich versuche vergebens meinen Blick in Ordnung zu bekommen in dem ich oft hintereinander blinzle, aber es geht nicht. Meine Augen sehen die Gestalten und Gegenstände im Nebel.

„Ich habe mir solche Sorgen gemacht ...“ flüstert Seth über mir.

„Dean ...“ bekomme ich gerade noch heraus.

„Soll ich ihn holen?“ Ohne auf meine Antwort zu warten, läuft er auch schon weg. Das Unwohl Gefühl ist deutlich in meinen Körper zu spüren und breitet sich in meinen Schädel als eine große Angst ein.

So weit, wie ich mich erinnern kann, wollte ich Dean davon abhalten jemanden um zu bringen, doch er hat sich erschrocken als ich nach ihn packte. Dann war auch schon die Klinge in meinem Unterleib.

„Ich glaube, sie kann nicht richtig sehen ...“ höre ich Seth. Dean beugt sich plötzlich über mich. Seine Hand legt er vorsichtig auf meine Stirn. Seine Hand ist eiskalt. Er seufzt auf.

„Was meinst du?“ fragt Seth.

„Ich habe wohl einen Nerv getroffen … Ich bin so ein Vollidiot. Mit Sicherheit habe ich jetzt vollkommen bei ihr verkackt. Es tut mir so leid ...“ Die Matratze geht etwas weiter nach unten, als Dean sich neben mich setzt und sein Gesicht in die Hände legt. Seth sagt das er uns für eine Weile alleine lässt.

UNLEASH HELL || h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt