„Wir fahren.“ sagt Dean sofort. Wir haben den anderen auch erzählt, dass Seth Beißer in der Scheune gefunden hat. Die Scheune ist keine 200 Meter von diesem Haus entfernt und die Beißer können jeden Tag daraus kommen. Seth hat davon geredet das es mehr als 20 sind.
Mir steigt die Gänsehaut in den Nacken.
„Er sieht die Beißer als Kranke an.“ spricht Daryl aus. „Er denkt, dass es eine einfache Krankheit ist.“
„Du wusstest davon?!“ mault Dean ihn an und steuert wütend auf ihn zu. Ich gehe zwischen die beiden und drohe Dean mit einen Blick, dass er die Finger von Daryl lassen soll. Dean spannt seinen Unterkiefer an und hebt die Hände unschuldig vor die Brust. Er geht zurück.
„Wieso hast du es nicht gesagt?“ fragt Harry Daryl.
„Ich habe es heimlich mitbekommen. Er hat mit Petrisher darüber geredet.“
„Was machen wir jetzt? Wenn die daraus kommen ...“ sage ich. Die Vorstellung das 20 Beißer das Haus Mitten in der Nacht überrennen und alles und jeden töten, ist grauenvoll.
Roman lehnt sich gegen die Kommode. „Wir sagen, dass wir fahren. Wir müssen nicht erwähnen, dass wir wissen, dass Beißer in der Scheune sind.“
„Dann packt mal eure Sachen.“ eröffnet Daryl und allen.
Seth lacht. „Wenn wir welche hätten. Wir haben nur die Waffen, die im Auto sind.“
„Er meint auch etwas zu Essen.“ rede ich und laufe runter in die Küche. Dort ist niemand, also kann ich heimlich Essen für uns einpacken. Aus dem Kühlschrank nehme ich mir eine Packung Salami und Käse. Aus dem Früchtekorb schnappe ich mir ein paar Äpfel. Dann noch Brot.
Plötzlich höre ich wie die Haustür aufgeht. Also sprinte ich mit den Essen in Romans Zimmer. Dort drinnen steht er und betrachtet seine Waffe.
„Gut, wir brauchen irgendetwas wo wir das rein machen können.“ sage ich und schaue mich um Raum um. Ich finde einen Jutebeutel an dem Kleiderständern. Das Essen packe ich dort hinein.
„Ich frage die anderen, wie weit sie sind.“ sage ich und verlasse das Zimmer. Maggie kommt gerade die Treppen hoch, schnell verschwinde ich in Deans und Daryls Zimmer. Die beiden stecken ihre kleinen Waffen in den Hosenbund.
„Fertig?“ frage ich. Sie nicken mir zu.
Dean drückt mir das WalkiTalki in die Hände. „Erkundige dich mal bei Roman. Es fällt sonst auf, wenn wir alle in seinem Zimmer sind.“
Ich nicke und halte es vor meinen Mund. Den Knopf drücke ich. „Roman?“
Nichts.
„Ja?“ antwortet er.
„Fertig?“
„Ja. Wir können. Ich hole noch Harry. Geht schon mal vor.“
Das WalkiTalki stecke ich in meine Hosentasche und wir drei verlassen das Zimmer. Zusammen laufen wir nach unten, verlassen das Haus. Rick und Petrisher finden wir auf der Veranda. Verblüfft schauen sie uns an.
„Wir verlassen euch.“ fängt Daryl an.
Ricks Stirn legt sich in Falten. „Wieso? Ist es hier nicht viel besser, als da draußen?“
„Wir wollen weiterziehen.“ sagt Dean. Die anderen kommen aus dem Haus. Ricks Arme breiten sich fragend zu beiden Seiten aus.
Ich verdrehe die Augen. „Wir wissen, was Sie in der Scheune haben. Wir fahren jetzt. Und danke für alles.“ platz es aus mir heraus. Die Treppen laufe ich runter und marschiere Richtung Geländewagen. Die anderen folgen mir.
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UNLEASH HELL || h.s.
Fanfiction❗Fortsetzung von Consider Me Alive»h.s. [BITTE VORHER DIE GESCHICHTE LESEN!] [NERVEN RAUBEND!! VULGÄRE AUSDRÜCKE!!]🔞❗ ❝ Dein Leben kann sich über Nacht oder in einem Moment verändern. ❞ - AHS ❝ Regel Nummer eins: Bekämpf die Toten. Regel Numm...