Christoph und Katja

Ist Katja jetzt inkontinent?

Nach dem Essen setzten wir uns wieder ins Wohnzimmer. Und Katja sagte: „Mama? Ich trage ja nun schon seit Sonntag rund um die Uhr Windeln. Und ich merke oft auch nicht, dass ich mal muss. Es läuft einfach los, und erst dann merke ich, dass es warm wird." Brigitte schaute Katja an und sagte: „Ach? Und ich dachte, dass du nur gerne Windeln trägst. Aber wenn das so ist, wie du es beschreibst, gehen wir mal zum Arzt. Möglicherweise ist es eine Blasenentzündung oder du wirst inkontinent. Ich werde gleich morgen früh einen Termin beim Kinderarzt vereinbaren.!" Rolf schaute auch besorgt hinter seiner Zeitung hervor. „Ich wusste gar nicht, Katja, dass du wieder Windeln trägst, Bis deine Mutter mir vorhin sagte, dass du nun rund um die Uhr Windeln trägst und diese auch für alles benutzen sollst? Katja sagte: „Ich wollte die Windeln auch zunächst nur als bessere Binden verwenden, da ich gerade meine Tage habe. Aber leider habe ich nicht gemerkt, dass ich muss, und es ging einfach in die Windel. Und erst war ich darüber auch sehr schockiert. Aber jetzt finde ich es als sehr angenehm, es einfach laufen zu lassen. Und wenn ich Groß machen muss, stört es mich nun auch nicht mehr, wenn es in die Windel geht. Aber dennoch werde ich versuchen mein großes Geschäft nur zu machen, wenn ich zu Hause oder auf dem Heimweg bin." „Und solange du dich mit den Windeln wohlfühlst, sind sie ja auch keine Belastung für dich. Und du magst es ja auch, gewickelt zu werden." Sagte ich, „aber dennoch sollte deine Blase so bald, wie möglich mal untersucht werden. Denn du hast dieses Problem ja schon etwas länger."

Nun wurde es langsam Zeit, schlafen zu gehen. Denn morgen war wieder Schule. Wir standen auf und sagten Brigitte und Rolf gute Nacht. Und gingen in Katjas Zimmer. Dort habe ich ihr, die inzwischen wieder nasse Windel ausgezogen und sie gleich für die Nacht neu gewickelt. Und als wir im Bad unsere Zähne geputzt hatten und ich noch zum Klo gegangen bin, haben wir es uns im Bett gemütlich gemacht und sind bald eingeschlafen, da wir schon müde waren.

Am nächsten Morgen, einem Freitag, klingelte wie gewohnt Katjas Wecker um 6:00 Uhr. Und wir waren, wie immer noch müde. Nach dem Frühstück habe ich dann Katja wieder für die Schule gewickelt und wir sind mit unseren Fahrrädern zur Schule gefahren. Und als wir dort ankamen, waren die anderen Mädels auch gerade angekommen. Wir begrüßten uns, und da es schon spät war, sind wir dann alle zusammen ins Klassenzimmer gegangen.
In der ersten großen Pause hatten wir endlich Zeit, uns unsere gestrigen Erlebnisse zu erzählen.
Katja begann: „Ich war gestern Nachmittag mit Christoph und meiner Mutter im Sanitätshaus. Denn ich brauchte neue Windeln. Dort hat uns eine junge Frau, die Andrea heißt, bedient. Sie wollte natürlich von mir wissen, wie oft und viel ich in die Windeln mache und ob ich sie auch tagsüber trage. Als ich ihr dann erzählte, dass ich seit einigen Tagen rund um die Uhr Windeln trage, hat sie mir die MoliCare empfohlen. Meine Windel war auch schon nass, und sie hat mir gleich eine neue angezogen. Und als ich sie fragte, ob ich vorher noch mal aufs Klo gehen könnte, da ich mal Groß müsse, meinte sie, dies könne ich auch in die Windel machen. Denn schließlich seien diese Windel ja auch für das große Geschäft vorgesehen. Ich war aber so überrumpelt, dass ich mich von ihr direkt wickeln ließ. Und, wie zu erwarten, mussten wir auf dem Nachhauseweg wieder anhalten. Und ich habe erneut Groß in meine Windeln gemacht. Und als wir dann zu Hause waren, hat mir meine Mutter eröffnet, dass ich von nun an, solange ich rund um die Uhr Windeln trage, auch alles in die Windel machen soll. Und zu guter Letzt werde ich nur noch von Christoph und meiner Mutter gewickelt." Alle hörten Katjas Bericht aufmerksam zu. Und Tanja Erzählte nun auch:
„Hmmm, haben sich unsere Mütter abgesprochen? Denn auch meine Mutter hat mir eröffnet, dass, wenn ich gerne Windeln tragen möchte, ich diese auch 24 Stunden und an 7 Tagen der Woche anziehen muss, und sie auch, für alles zu benutzen habe. Also kein Klo, solange ich Windeln trage. Und auch nur sie wird mir die Windeln wechseln. Und das auch, wenn wir in der Stadt oder sonst wo sind. Und sie wird mich auch in der Öffentlichkeit fragen, ob meine Windel nass oder voll ist, und dies auch überall kontrollieren. Nun, ich habe dem erstmal zugestimmt, da ja auch nächste Woche die Ferien beginnen. Mal sehen, wie lange ich es durchhalte, mit den Windeln herumzulaufen?"
Sandra war jetzt an der Reihe: „Ich mache es kurz. Ich bin ja auf die Windeln angewiesen, und da ich sie eh umhabe, benutze ich sie auch, für alles. Also brauche auch ich nicht mehr zur Toilette zu gehen."
Miriam erzählte: „Bis jetzt nimmt mir meine Mutter noch ab, dass ich nicht merke, dass ich nachts ins Bett mache. Also ist mein Bett jetzt drei Tage hintereinander jeden Morgen nass. Gut, das ist nicht angenehm, aber da muss ich wohl durch, wenn ich bald auch Windeln haben möchte. Ich bin ja mal gespannt, wie lange meine Mutter das durchzieht, bevor sie mich nachts wickelt."
„Und wann wirst du Windeln tragen, Christoph?" Fragte Tanja. Ich überlegte: „Nun, am Wochenende ist Katja ja bei mir, und dann werde ich zumindest nachts auch Windeln tragen. Aber ob, und wann ich sie auch tagsüber tragen werde, weiß ich noch nicht. Vielleicht werde ich ja mal diese Pants am Tage probieren, die braucht Katja ja erstmal nicht. Denn die sind nur für Leute gedacht, die auch noch zur Toilette gehen können oder wollen."