Katja ist wieder bei Christoph zu Hause

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Nach einer viertel Stunde kamen Katja und ich bei mir zu Hause an. Wir stellten unsere Räder ab und ich schloss die Tür auf. „Hallo!" Rief ich, „wir sind wieder da!" Und aus dem Wohnzimmer kamen Claudia und meine Geschwister, und begrüßten uns. Wir wurden beide stürmisch von Nicole und Martin umarmt. Ja, und auch Claudia umarmte uns, wobei ihre Umarmung nicht ganz so stürmisch ausfiel. „Wie schön, dass ihr wieder hier seid! Und habt ihr noch Hunger?" „ja, jetzt, wo du danach fragst!" Lachte ich, „wir haben heute Morgen um 9:00 Uhr das letzte Mal etwas gegessen." Ergänzte Katja. „Dann mache ich euch schnell mal ein paar Nudeln warm, die haben die Kinder noch übriggelassen." Und Claudia wuselte an uns vorbei und begann damit, unser Essen zu machen. „Brigitte bringt uns gleich noch unsere Sachen mit dem Auto." Sagte Katja. „Ja, das ist gut. Vielleicht hat sie ja auch noch Zeit, für einen Kaffee?" freute sich Claudia und kochte schon mal einen. Wir setzten uns schon mal in die Küche. Und Katja erzählte: „Wir waren heute früh in der Stadt, da ich einen Termin beim Kinderarzt hatte. Na ja, der hat dann auch so einiges gefunden, was die Ursache für mein Einnässen sein könnte. Jedenfalls hat er mir Windeln verschrieben und mir noch eine Überweisung zum Urologen gegeben." Claudia strich Katja übers Haar. „Ach, dann bist du jetzt sicher erleichtert, wo du weißt, woran es liegt?" „Ja," meinte Katja, „irgendwie schon, aber ich hatte es ja auch schon vorher vermutet. Und es macht mir nichts mehr aus, dass ich jetzt wieder Windeln tragen muss. Ich versuche aber dennoch, auf die Toilette zu gehen, und sollte ich es nicht schaffen, macht es ja nichts, ich bin ja geschützt." „Das ist eine gute Einstellung. Denn du kannst es ja nicht ändern. Und es freut mich, dass du es so locker siehst." „Ja, was bleibt mir auch anderes übrig?" „Und mir macht es sowieso nichts aus, dass du Windeln trägst, ja und ich mag es auch, dich zu wickeln." Katja lachte, „Ja, ich weiß mein Schatz! Und auch ich mag es sehr, wenn ich von dir gewickelt werde." Ich nahm sie in den Arm und küsste sie. Und jetzt war auch meine Mutter mit dem Essen machen fertig. Und wir aßen beide zwei Portionen.

Wir waren gerade fertig mit unseren Essen, da klingelte es an der Haustür. „Oh, das ist sicher Brigitte!" rief Claudia, und machte die Tür auf. Und sie hatte Recht, da stand Brigitte mit unseren Sachen und 3 Tüten Windeln für Katja. „Hallo Brigitte, komm doch rein, ich habe uns auch schon ein Kaffee gemacht." „Hallo Claudia, oh, das ist super! Ich bringe die Sachen, der Kinder. Und ich habe auch ein paar Windeln für Katja dabei." Die beiden Frauen gingen ins Wohnzimmer. „Ihr könnt die Sachen gleich in Christophs Zimmer bringen!" Sagte Claudia. Wir brachten die Sachen nach oben und blieben gleich im Zimmer und hörten Musik. „ich geh mal eben zum Klo." Sagte Katja, und sie ging ins Bad. Wenig später kam sie zurück und sagte, „dieses Mal habe ich es rechtzeitig geschafft, und hab auch gleich großgemacht. Und die Windel war kaum nass, so habe ich sie wieder hochgezogen." „Na, das ist doch schonmal ein kleiner Erfolg. Trainiere es weiter, und du wirst sehen, und vielleicht kommst du demnächst auch wieder ohne Windeln tagsüber aus." Es klopfte an meiner Zimmertür, „ja, herein!" sagte ich, und Nicole kam ins Zimmer. „Hi, ihr beiden, was macht ihr so?" „Ach, nichts besonders, wir hören Musik und quatschen nur." „Kannst du mir meine Windel wechseln, die ist schon sehr nass?" „Die ist nicht nur nass," lachte Katja, und schnupperte, „ich würde meinen, die ist auch voll." „soll ich dir mal die Windel wechseln?" Fragte Katja, und Nicole sah sie erstaunt an, „ja, kannst du das denn?" Katja lachte, „ja, ich wechsle sie mir ja schließlich auch mal selbst und ich habe nun ja schon oft genug beobachtet, wie Christoph es gemacht hat." Nicole nickte und Katja stand auf. „Na, dann komm, wir gehen ins Bad." Nicole folgte Katja ins Bad, und dort zog Katja, Nicole aus und nahm ihr vorsichtig ihre volle Windel ab. Und sie hatte Glück, denn es ist alles in der Windel geblieben. Sie nahm daher einen nassen Waschlappen und wischte Nicoles Po und Scharmbereich gründlich sauber. Dann kamen sie zurück in Christophs Zimmer. Ich hatte schonmal die Wickelunterlage aufs Bett gelegt, auf die sich Nicole nun legte. Katja holte eine neue Windel und die Cremedose, cremte Nicole ein und schob ihr die frische Windel wieder unter ihren Po. Zum Schluss zog sie alles stramm und verschloss die Windel wieder. „So, fertig, du kannst dich wieder anziehen." „Das hätte ich auch nicht besser gekonnt" lobte ich Katja, und sie strahlte mich an, „danke, dann können wir uns ja in Zukunft mit dem Wickeln ablösen." Sagte Katja.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt