Katja ist nun auch endlich wieder zurück

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An Freitag darauf, kamen wir abends spät wieder am Busbahnhof an. Wir wurden alle von unseren Eltern abgeholt. Und ich freute mich, dass ich endlich wieder zu Hause war. Und ganz besonders freute ich mich natürlich auf das Wiedersehen mit Katja, die ich spätestens am Sonntag sehen würde, da sie erst Samstag wieder aus dem Urlaub kommen wollte.

Den Samstag verbrachte ich dann mit ausschlafen, auspacken und viel essen, denn wie gesagt, waren wir alle keine guten Köche, und unser Mittagessen fiel dann auch dementsprechend aus. „Na, ich werde dir wohl das Kochen beibringen müssen, damit du das nächste Mal nicht ganz so hungrig widerkommst." Sagte Claudia, als ich die dritte Portion Nudeln aß. „Ja, das wäre super! Mama!" stimmte ich zu. „Und das kommt auch gut bei den Frauen an, wenn man, als Mann kochen kann." Ergänzte Thomas. Und Claudia stimmte ihm zu, „und du kannst das ja auch, Thomas." „Ach, und die Gerda hat angerufen, sie kommt morgen und dann bleibt Finn auch eine, oder zwei Wochen bei uns." „Na, dann wird unser Haus ja richtig voll, denn Katja ist dann sicher auch hier und an meinem Geburtstag, wollen wir ja alle hier übernachten." Sagte ich. „Dann verstehen sich also Nicole und Finn noch immer?" „ja," lachte Claudia, „die sind nach wie vor unzertrennlich, so wie, du und Katja eben." „ja," sagte ich, hoffentlich meldet die sich bald." „Das wird die bestimmt, wenn sie dich ebenso vermisst, wie du sie!" sagte Thomas. Und er sollte recht behalten, denn kurz nach 19:00 Uhr klingelte unser Telefon. Und ich ging ran und meldete mich. Und ich hörte ihre vertraute Stimme: „Hey, Christoph! Ich bin wieder zu Hause." „Hey Katja, ich freue mich, deine Stimme zu hören und seid ihr gut wieder hergekommen?" „ja, sind wir, und ich habe auch schon die meisten Sachen ausgepackt. Denn wir sind schon 2 Stunden hier. Aber ich wollte erstmal auspacken, bevor ich mich melde." „Hmmm, dann könnten wir uns doch gleichsehen, sollen wir dich von zu Hause abholen? Oder möchtest du erst morgen herkommen?" sie überlegte kurz, dann sagte sie, „also, wenn Claudia mich gleich abholen kann, würde ich mich freuen." Ich hatte das bereits mit meiner Mutter vorher geklärt, daher konnte ich ihr sagen: „ja, Katja, das wäre möglich! Hihi, ich habe das nämlich schon vorher mit Claudia abgesprochen." Sie freute sich, „na, dann bis gleich!" und sie legte auf. „na, Christoph? Möchte Katja jetzt gleichkommen?" fragte Claudia. „Ja, das möchte sie!" „Na, dann los! Wir holen sie ab!" sagte Claudia und wir fuhren zu Katja.

Und nach 10 Minuten standen wir vor der Haustür, ich klingelte und nach wenigen Augenblicken flog mir Katja in meine ausgebreiteten Arme. So standen wir mindestens 5 Minuten enganeinander gepresst in der Haustür. Claudia lächelte, „Hmmm, wenn ihr mich auch mal vorbeilassen könntet, könnte ich auch Brigitte und Rolf hallo sagen, die stehen nämlich bereits hinter euch. Und winken mir zu." Wir sahen uns an und lachten erstmal alle. Dann lösten wir uns doch, aber nur für wenige Sekunden, um Claudia vorbei zu lassen. „ich habe dich vermisst!" sagten wir dann beide gleichzeitig, und mussten erneut darüber lachen. „Katja?" rief Brigitte, „möchtest du nicht, deine Sachen holen, die hast du doch extra schon gepackt!" Wiederwillig löste sich Katja von mir und holte ihre Sachen von oben. Und ich nutzte nun auch meinerseits die Gelegenheit, Brigitte und Rolf jedenfalls hallo zu sagen. Dann war Katja auch schon wieder mit ihren Sachen zurück. Wir verabredeten, dann noch, dass wir am Montag wieder herkommen wollten und fuhren zu mir nach Hause.

Nachdem wir wieder bei mir zu Hause waren, brachten wir zunächst Katjas Sachen in mein Zimmer. „Wenn ihr soweit seid, kommt bitte gleich zum Essen wieder nach unten." Sagte Claudia. „Wo ist denn Nicole?" wollte Katja wissen. „Die war zwei Wochen bei Gerda, du weißt doch, die Schwester von Kirsten. Denn Nicole und Finn sind jetzt ebenso unzertrennlich, wie wir." „Echt? Das finde ich ja cool!" lachte Katja. „Ja, aber du wirst es ja morgen selbst sehen, denn sie kommen, und Finn bleibt dann für ein oder Zwei Wochen hier." „Super!" sagte sie, „dann feiern die ja auch dein Geburtstag mit!" „Ja, ich denke schon, und es wird eine Party mit Übernachtung sein. Und hihi, vielleicht werden wir auch alle Windeln tragen?" „Ahah, auch die Jungs?" „Ja, wie es aussieht auch, bis auf Kai, wenn er überhaupt noch kommt?" „Äh? Ich dachte, er ist jetzt mit Tanja zusammen?" „Nee! Tanja ist wieder solo!" „Uih, mir schein, ich habe eine Menge verpasst, während ich im Urlaub war?" „Das kann man so sagen! Ja, hast du! Aber die gute Nachricht ist, dass Miriam und Lukas jetzt fest zusammen sind. Das hat mir Lukas, auf unserer Fahrt nach Dänemark erzählt. Und auch Tobias und Sandra sind nach wie vor ein Paar. Während Tanja echt Pech gehabt hat. Sie hatte nämlich in der Woche, bevor ich nach Dänemark gefahren bin ein fast Date, mit einem Jungen, den sie hier auf unserer Skater-Bahn kennengelernt hat." „Ach, die arme! Und warum hat es nicht geklappt?" „Na, weil just in dem Moment, als Sebastian hinter ihr gefahren ist, ihre Windel ausgelaufen ist. Und Sebastian, ihren nassen Fleck am Po gesehen hat. Und dann war es das mit dem Date!" „Oh! Das tut mir leid, für Tanja!" „Und nun? Wie geht es ihr jetzt? „Hmmm, das weiß ich nicht, denn wir haben uns seitdem nicht mehr gesehen." „Ach ja, du warst ja auch eine Woche weg." „Genau! Und ich bin auch erst seit gestern Abend wieder hier." „Und heute war ich mit Schlafen, auspacken und essen, den ganzen Tag beschäftigt." Claudia lachte, „weißt du Katja, dein Christoph kam hier halb verhungert wieder an, denn die Jungs mussten dort selbst kochen. Und das war wohl ein Problem!" Katja schlang nun ihre Arme um mich, „ach, mein lieber Christoph! Aber du siehst gar nicht so verhungert aus! Und das nächste Mal komme ich auch mit ins Ferienlager. Denn es muss sich ja anscheinend jemand um euer leibliches Wohl kümmern." „Okay Katja, aber ich hoffe, dass mir bis dahin Mama das Kochen auch beigebracht hat, dann kann ich mich auch selbst darum kümmern. Aber mit dir, wäre es dort sicher noch viel schöner gewesen." „Na, dann fangen wir gleich damit an, du könntest den Tisch abräumen, und alles in die Spülmaschine stellen." Sagte Claudia. „Komm, Christoph, ich helfe dir, dann geht das schneller" bot Katja mir ihre Hilfe an, die ich natürlich dankend annahm, und somit waren wir im Nuh fertig.

Wir gingen dann in mein Zimmer, und Katja besuchte vorher aber noch die Toilette. Und als sie dann ins Zimmer kam sagte sie: „ich trage jetzt wieder die Attends, und gehe zum Klo, wenn ich es rechtzeitig schaffe. Aber im Urlaub war das oft schwierig, und ich habe dort die dickeren Windeln getragen. Wir haben oft längere Spaziergänge am Strand oder auch Ausflüge gemacht. Und dann war es oft nicht möglich, rechtzeitig eine Toilette zu finden. Und so eine Windel, ist ja auch schnell mal am Strand gewechselt. Zumal ich ja nur mein kleines Geschäft dort reingemacht habe." „ja, Windeln sind schon praktisch, ich wünschte, ich hätte auf unserer Busfahrt nach Dänemark auch eine Windel getragen. Aber das habe ich mich dann doch nicht getraut. Da waren nämlich genug, die mich geärgert haben. Das sind die wohl noch von früher so gewohnt gewesen, dass man, den Christoph gut ärgern kann. Aber zum Glück haben jedenfalls Tobias und Lukas zu mir gehalten. Und Kai ist feige, der hat sich aus allem rausgehalten." Katja nahm mich erneut in ihrem Arm und küsste mich viele Male, dabei streichelte sie mich. Und dann lagen wir engumschlungen auf meinem Bett. „lass uns eben mal ins Bad gehen, danach können wir uns gleich für das Bett fertigmachen, ich bin Müde." Sagte Katja. Also gingen wir ins Bad, duschten und putzten unsere Zähne. Und als wir zurück in meinem Zimmer waren machten wir dort weiter, wo wir vor dem Besuch des Bades aufgehört hatten. Nur dass wir immer noch nackt waren. Und dann hatten wir das erste Mal Sex. Katja lag in meinen Armen und lächelte, „Oh Christoph, ich liebe dich!" „Ja, mein Schatz, und ich liebe dich auch. Und ich bin so glücklich, dass du wieder bei mir bist." „Wickelst du mich noch, ansonsten flute ich noch dein Bett!" „Ja, natürlich Katja." Und ich wickelte sie für die Nacht, dann kuschelten wir uns erneut enganeinander und schliefen zufrieden und glücklich ein.

Wir erwachten, immer noch engumschlungen, und es war mittlerweile schon 10:30 Uhr. Ich sah auf die Uhr, „Uih, schon so spät! Wollen wir nun aufstehen?" Katja sah auch auf meinen Wecker, „Ups" es ist ja schon 10:30 Uhr! Na gut, dann mal ab, ins Bad mit uns!" Und wir gingen ins Bad. Dort zog sich Katja ihre total nasse Windel aus und wir gingen duschen. Und nachdem wir im Bad fertig waren, zogen wir uns an und gingen in die Küche. Der Tisch war noch gedeckt, aber meine Eltern waren längst mit ihrem Frühstück fertig. „Und was wollen wir heute machen?" fragte ich sie. „Hmmm," überlegte Katja, „wir könnten doch mal wieder an den See fahren, und baden. Ich habe mir extra meinen Bikini mit eingepackt." „Oh, das klingt gut! Trägst du jetzt einen Bikini zum Baden? Sonst hattest du doch immer einen Badeanzug an." Sie kicherte, „ja, du sollst doch auch etwas zum Gucken haben. Und so ein Bikini, ist doch echt sexy!" „Ja, das stimmt!" gab ich zu und ich war sehr gespannt, wie sie darin aussehen würde. „Den zeige ich dir aber erst, wenn wir am See sind, soll ja eine Überraschung sein." Und sie grinste mich an. „Na, dann sollten wir keine Zeit mehr vergeuden, und schnell sehen, dass wir loskommen." Wir standen auf und räumten noch kurz auf, dann holten wir unsere Badesachen, sagten meinen Eltern noch Bescheid, wo wir hingehen wollten. Dann fiel Katja ein, dass sie ihr Rad ja gar nicht hier hatte. „Dann nimmst du eben das Rad von Nicole," schlug ich ihr vor. Und dann fuhren wir los.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt