Die Herbstferien - Miriam kommt zu Christoph nach Hause

1K 4 0
                                    

Am Montag wurden Katja und ich so gegen 10:00 Uhr wach. Katja streckte sich und gähnte. Dann rollte sie sich auf mich, da ich meine Augen noch geschlossen hatte. Sie kitzelte mich mit ihren Haaren.

„Hey! Katja! Guten Morgen, na? Hast du gut geschlafen?"
Sie küsste mich auf meinen Mund und dabei drang sie mit ihrer Zunge in meinen Mund ein. Unsere Zungen fochten ein kleines Duell, bevor wir uns wieder voneinander lösten.
„Ja, Christoph! Ich habe sehr gut geschlafen!"
Ich zog sie erneut in meine Arme und wir wiederholten unser kleines Zungenduell. Sie stöhnte leise.
„Ach, mein lieber Christoph! Das war aber schön" Ich liebe dich!"
Also spielten wir eine weitere Runde Zungenduell. Sie grinste mich an. Ich hielt sie aber weiterhin eng an mich gepresst, und wuschelte ihr durchs Haar.
„Heh! Lässt du mich je wieder los?
Und sie schnappte nach Luft. Wir lösten uns voneinander und ich grinste sie meinerseits an.
„Puh, Christoph, erdrück mich doch nicht gleich!"
„Nee, tue ich bestimmt nicht! Denn ich liebe dich auch, meine liebe Katja.!"
Sie lachte, „da bin ich aber beruhigt!"

Wir kuschelten noch etwas und standen auf. Im Bad duschten wir erstmal ausgiebig. Anschließend kehrten wir, nur in ein Handtuch gehüllt in mein Zimmer zurück. Dort zogen wir uns an. Allerdings ließen wir die Jeans weg, da wir heute nicht rausgehen wollten. Nachher wollte ja Miriam kommen und die hat mich ja eh schon nur in einer Strumpfhose gesehen.

Als wir die Küche betraten, war der Tisch noch gedeckt, aber von den anderen war nichts zu sehen. Wir setzten uns und ich goss uns Kaffee ein. Katja schnitt uns derweilen Brötchen auf.
„Oh, danke Katja!" Sie reichte mir ein Brötchen.
Sie lachte, als ich ihr im Gegenzug ihren vollen Becher mit Kaffee reichte.
Danke Christoph! Cooles Tauschgeschäft!"
Ich lachte nun auch. „Ja, und soll ich dir auch ein Brötchen schmieren?"
„Ach, Christoph! Wenn du mich schon so fragst, gern – mit Nutella!"
Und sie gab mir ihr Brötchen wieder. Ich bestrich es zunächst mit Butter und anschließend mit Nutella. Dann gab ich es ihr zurück.
„Danke, mein Schatz!" Sie grinste mich an und bis herzhaft hinein.

Nun bestrich ich mir ebenso ein Brötchen. Während wir aßen, grinsten wir uns ständig an.
„Wann wollte Miriam denn kommen?" Fragte Katja.
„Na, so gegen 12 Uhr. Aber wahrscheinlich kommt sie alleine, da Lukas gestern mit seinem Vater im Stadion war. Und er kommt erst heute Abend wieder zurück."
„Ah ja, wo waren die denn?"
„Miriam sagte, dass sie nach Hamburg sind. Da spielte gestern der BVB gegen den HSV. Aber mehr weiß ich auch nicht."
„Ja Miriam macht sich ja nichts aus Fußball, daher ist sie hiergeblieben."
„Genau!"

Inzwischen war es halbzwölf und wir waren fertig mit unserem Frühstück. Wir räumten noch die Küche auf und gingen ins Wohnzimmer. Dort fanden wir auch Claudia, Nicole und Finn. Die spielten mit Lego auf dem Teppich.
„Guten Morgen, ach hier seid ihr!"
„ja, hier sind wir! Und euch ebenso einen guten Morgen! Wobei es ja bereits Mittag ist. Habt ihr so lange geschlafen?"
„Nee, eigentlich sind wir bereits gegen 10:00 Uhr aufgewacht, hatten aber noch keine Lust aufzustehen. Aber wir sind schon mit dem Frühstück fertig und Miriam kommt ja auch sicher gleich."
„Super!" Rief Finn, „Ich habe Miriam auch länger nicht mehr gesehen. Komisch, Nicole aber schon!"
Nicole kicherte, „Weißt du Finn, das liegt daran, dass du öfter hier bist, als bei Miriam."
Jetzt lachten wir alle los. Nicole ist manchmal einfach zu komisch.

Es läutete an der Haustür. „Das wird die Miriam sein!" Rief Finn. Ich stand auf, um ihr zu öffnen und Finn und Nicole folgten mir auf dem Fuße. Ich öffnete, und da stand Miriam und lächelte mich an.
§Da bin ich!" Rief sie.
„Hallo Miriam, ja das sehe ich! Aber komm doch erst mal rein!"

Das tat sie dann auch, und wir umarmten uns, zur Begrüßung. Und als wir uns wieder voneinander gelöst hatten, drängelte sich Finn zwischen uns. Miriam umarmte nun auch ihren Cousin.
„Hallo, meine Lieblings Cousine!" Rief er. Und Miriam erwiderte, „auch dir ein hallo! Mein Lieblings Cousin."

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt