Die Herbstferien - Shopping zu sechst

1.9K 5 0
                                    

Katja hatte gestern Abend dankenswerterweise den Wecker auf halb neun gestellt, so dass wir heute rechtzeitig geweckt wurden. Wir wollten ja heute noch in die Stadt. Ich erwachte und Katja lag, wie immer ganz eng, an mich gekuschelt. Ich strich ihr übers Haar und küsste sie.
„Guten Morgen, meine liebe Katja, und vielen Dank, dass du an den Wecker gedacht hast!"
Sie blinzelte und reckte sich. Dann gähnte sie und erwiderte meinen Kuss.
„Guten Morgen, mein lieber Schatz! Oh, ist es schon so weit, dass wir aufstehen müssen?"
Jepp! Wenn wir rechtzeitig in der Stadt sein wollen, sollten wir nun aufstehen."
„Okay, also gut, dann mal hoch, mit uns!"

Wir gingen ins Bad, duschten und putzten unsere Zähne, und kehrten, nur in ein Handtuch gehüllt, in mein Zimmer zurück.
„Was wollen wir denn heute drunter ziehen?"
„Hmmm, gute Frage, aber ich denke, ich werde wohl auch heute, bei der Attends bleiben, die kann ich leichter hoch und runterziehen. Und sie fällt auch nicht so sehr auf."
„Okay, das ist sicher eine gute Entscheidung! Und ich werde mir auch diese Attends anziehen. Dort kann ich auch mal zweimal reinpullern, wenn es notwendig sein sollte."
„Ja, Christoph, das klingt vernünftig! Ich nehme einfach ein paar Windeln mehr mit, damit sie für uns beide reichen."
Und so machten wir es denn auch. Und darüber zogen wir je, eine Strumpfhose und die Jeans. Na klar, einen Pulli zogen wir natürlich auch noch über. Dann waren wir fertig, und gingen nach unten.

Claudia war bereits in der Küche und kochte Kaffee. Sie lächelte, als sie uns sah.
„Guten Morgen, ihr beide, na? Habt ihr gut geschlafen? Heute ist es ja nicht ganz so früh, wie gestern! Aber ihr habt heute ja noch was vor!"
„Ja, auch dir einen guten Morgen, Mama! Und danke, dass du uns wieder Frühstück machst!"
Claudia lächelte und strich uns über unsere Köpfe.
„Ach, das mache ich doch gern. Außerdem wollte ich gleich noch Einkaufen fahren. Und Gerda wollte auch bereits um halbzwölf hier sein. Dann essen wir eine Kleinigkeit und sie fährt wieder nach Hause."
Ach so! Und Nicole wird sich bestimmt freuen, wenn Finn schon so früh kommt!"

In der Zwischenzeit war auch unser Frühstück fertig und wir setzten uns. Wir hatten nun noch genug Zeit, um gemütlich zu frühstücken. Als wir gerade damit fertig waren, kam Nicole und einen Moment später noch Martin und Thomas in die Küche. Wir wünschten ihnen ebenso einen guten Morgen. Dann standen wir auf und machten uns fertig. Wir wollten vorher nochmals zum Klo gehen.

Mittlerweile war es Zeit, dass wir loskamen, der Bus, den wir haben wollten, würde nicht warten. Wir verabschiedeten uns, schnappten uns die Jacken und gingen zur Bushaltestelle. Wir brauchten nicht lange zu warten, dann kam er auch schon. Miriam und Lukas waren ebenfalls im Bus.

.*.*.*.

Wir begrüßten uns mit einer Umarmung.
„Guten Morgen, ihr beiden, Na, habt ihr gut geschlafen?"
„Guten Morgen, Katja und Christoph! Ja, danke das haben wir."
Wir setzten uns in die Reihe vor Miriam und Lukas.
„Sandra und Tobias treffen wir dann um zwanzig nach elf an der Eisdiele." Sagte Miriam, „ich habe gestern noch bei Tobias angerufen, und Sandra erzählt, dass ihr auch mit zum Shoppen kommt. Ich freue mich schon! Das wird ein riesen Spaß!"

Jetzt waren wir am Ziel und stiegen aus. Gemeinsam gingen wir durch die Fußgängerzone in Richtung der Eisdiele. Dort warteten Sandra und Tobias, die uns schon gesehen hatten. Sie kamen auf uns zu und wir umarmten auch sie, zur Begrüßung.
„hallo! Da seid ihr ja schon, wir sind gerade eben hier angekommen. Super! Dann können wir ja gleich losgehen und uns ins Getümmel stürzen."
„Ja, genau!" Sagte Miriam, „Wo gehen wir zuerst hin?"
„Ach lass uns doch im großen Warenhaus anfangen, da bekommen wir sicher schon das Meiste." Meinte Katja.

Wir betraten das hiesige Warenhaus und Katja blieb vor den Hinweisschildern erstmal stehen.
„Wo ist denn hier die Kinderabteilung? – Ah! Im zweiten Stock! Und dort sind die Rolltreppen!"
Sie zog mich hinter sich her und die anderen folgten uns ebenfalls. Im zweiten Stock fanden wir dann auch, was wir suchten. Es gab einige Tische, auf denen, die verschiedensten Strumpfhosen lagen. Und da es sich wohl um Sonderangebote handelte, lagen die Modelle für Mädchen und Jungen auf einem Tisch beieinander.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt