Die letzte Woche vor dem Ferienlager - und das Ferienlager

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In den nächsten Tagen war ich oft zu Hause, las, hörte Musik oder sah fern. Außerdem waren ja auch noch einige Vorbereitungen für das anstehende Ferienlager zu treffen. Dennoch fand ich die Zeit, hin und wieder doch mal auf die Skater-Bahn zu gehen. Dort sah ich auch Sebastian, aber wir haben kaum miteinander gesprochen. Möglicherweise hatte er doch ein schlechtes Gewissen, traute sich aber nicht, sich bei mir zu entschuldigen. Also fuhren wir alle für uns alleine.

Und am Freitag war es dann soweit, wir trafen uns morgens um 6:00 Uhr am Busbahnhof in der Stadt. Von dort ging dann die Fahrt los. Ich saß neben Tobias, der mir erzählte, was er und Sandra die ganze Zeit so unternommen hatten. Er hatte auch schon bei Sandra übernachtet, und sie ja auch bei ihm, aber das wusste ich bereits. So verging die Fahrt relativ schnell.

Im Ferienlager waren wir dann immer zu sechst in Holzhäusern untergebracht. Wir mussten aber selbst kochen und uns um das Frühstück und Abendessen auch kümmern. Und das gestaltete sich dann doch schwierig, da keiner von uns großartig kochen konnte. Aber wir schafften es denn doch irgendwie. Und unsere Ausflüge waren sehr schön. Auch zum Strand war es nicht weit, und da wir Glück mit dem Wetter hatten, waren wir oft am Strand und konnten sogar im Meer baden.

Auf einem unserer Ausflüge erstand ich für Katja eine Duftkerze und eine Kette aus Bernstein. Dann war die Woche in Dänemark auch schon wieder vorbei, und wir fuhren nach Hause.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt