Mit Nicole, Finn und Katja am Badesee

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Um 8:30 Uhr wurde ich von meinem Radiowecker geweckt, den hatte Katja sicher auch gestern Abend eingestellt. Katja stand auf und kam zu mir. Und sie schnupperte: „Uih! Hier hat aber jemand seine Hose voll! Guten Morgen mein Schatz! Na? Hast du gut geschlafen?" sie setzte sich auf mein Bett und streichelte mich. „du bist gemein! Katja! Ich musste die ganze Nacht, mit einer vollen Windel schlafen." Sie lächelte mich an, „ach Schatz! So schlimm war das doch nicht! Und ich habe dir extra noch eine Einlage mit reingelegt. Und es ist doch alles in der Windel geblieben! Schau! Dein Bett ist noch trocken und sauber! Und ich habe mir extra den Wecker gestellt, damit ich dich noch vor den anderen wieder saubermachen kann. Und das war meine kleine Strafe, dafür, dass du, während ich im Urlaub war, dich mit Tanja getroffen hast." „Okay Katja, schlimm war es nicht, aber unangenehm! Schau dir mal die Windel an, wie voll und dick die geworden ist. Ich konnte damit kaum auf dem Rücken liegen. Und außerdem hast du mir auch heute Nacht gefehlt. Mein Bett war so leer und groß, ohne dich." Katja gab mir einen Kuss. „So, und jetzt macht dich die liebe Katja wieder ganz schnell sauber. Und ab heute Abend schlafe ich auch wieder bei dir, das ist versprochen! Und nun komm mit ins Bad!" Wir gingen also in Richtung Bad, aber die Tür war noch verschlossen, da Claudia, gerade drin war. Doch zum Glück mussten wir nicht lange warten. Claudia kam aus dem Bad und sah uns vor der Tür warten. „Huch! Was ist denn mit euch? Und du siehst aber süß aus, Christoph! Und ich glaube, da hat jemand auch eine volle Windel!" sie grinste uns an. Und Katja wurde leicht rot im Gesicht. „Ähäh, das ist meine Schuld! Ich habe den Christoph gestern Abend ein Zäpfchen eingeführt, als ich ihn gewickelt habe. Und ähäh, das war nur eine kleine Strafe!" „Ahah! Dann mach ihn mal wieder sauber! Ich ziehe mich derweilen an und mache dann Frühstück!" Claudia ging dann ins Schlafzimmer und wir ins Bad. Dort zog mir Katja dann den Body wieder aus und nachdem sie sich Feuchttücher besorgt hatte, entfernte sie auch meine volle Windel. Sie wischte zuerst den gröbsten Schmutz ab, dann schob sie mich unter die Dusche. Sie zog sich dann auch noch aus, und wir duschten gemeinsam. Und nachdem wir sauber waren, putzten wir unsere Zähne und kehrten, nur in ein Handtuch gehüllt in mein Zimmer zurück. Und da die ganze Nacht das Fenster offenstand, konnte man auch nichts mehr riechen.

Wir zogen uns an und weckten dann Nicole und Finn. „Guten Morgen, ihr beide! Das Bad ist frei und Mama macht auch schon Frühstück." „Guten Morgen Christoph und Katja," sagte Nicole, „okay, wir stehen dann auch gleich auf!" Wir gingen dann in die Küche und halfen Claudia beim Frühstück machen. „Dann können wir ja auch gleich unser Lunchpaket für heute Mittag machen," sagte Katja. „Schau mal Katja, ich habe euch gestern noch Frikadellen gemacht, die könnt ihr dann auch mitnehmen." „Oh! Das ist super!" sagten wir im Chor. Nach etwa 15 Minuten erschienen dann auch Nicole und Finn angezogen in der Küche. Das Frühstück war nun auch fertig, und wir setzten uns, frühstückten und Katja bestrich Brötchen für das Lunchpaket. Claudia sagte: „Nicole, du kannst dir heute entweder so eine Attends Windel anziehen, oder du nimmst dir die Pants mit. Dann hast du es dort am See leichter mit dem Wechseln der Windeln. Und versuche noch vorher, dein großes Geschäft auf dem Klo zu erledigen. Das ist dort, am See, nicht möglich." Nicole lächelte, „das habe ich schon erledigt, als ich eben im Bad war, Mama! Aber ich habe keine Attends und Pants!" „Ich gebe dir eine Attends von mir," sagte Katja „Und ich habe dir Pants aus dem Sanitätshaus mitgebracht, als ich deine Windeln geholt habe." Sagte Claudia. „Und die Pants solltest du jetzt auch am Tage mal öfters tragen, dann hast du es leichter, wenn du aufs Klo gehen möchtest. Und für die Schule sind diese Pants auch besser geeignet."

Nach dem Frühstück gingen wir noch alle aufs Klo und packten unsere Badesachen. Dann fuhren wir mit den Rädern zum Badesee. Und weil es heute noch relativ früh war, als wir dort ankamen, fanden wir auch noch einen guten Platz im Halbschatten. Die Mädchen gingen dann gleich zu den Umkleiden, um ihre Badeanzüge anzuziehen, während Finn und ich uns an unserem Platz umzogen. Und wenig später kehrten auch die Mädchen zurück. Katja trug wieder ihren schwarzen Bikini, und Nicole ihren lilafarbenen Badeanzug. Beide hatten keine Windel an. „Wollen wir dann gleich erstmal ins Wasser?" fragte Katja. „okay!" sagten wir, und wir liefen zum Wasser. Als wir uns dann nassgemacht hatten, schwammen wir ein paar Runden. „Schafft ihr es, bis zum Ponton zu schwimmen?" fragte ich Nicole und Finn. „Das sind etwa 400 m." „Hmmm, ich weiß es nicht, ob ich das schaffe!" meinte Nicole. „Aber ich versuche es mal." Wir blieben alle dicht bei einander und schwammen zum Ponton. Ja, und Nicole schaffte es auch. Dort machten wir erstmal eine Pause. Dann sprangen wir vom Ponton in den See. Und nach einer erneuten Pause, schwammen wir wieder zurück zum Ufer. Wir legten uns dann auf unsere Handtücher und ließen uns in der Sonne trocknen. Mittlerweile war es Mittagszeit, und wir packten das Lunchpaket aus, dazu hatten wir je eine Flasche Wasser. Als wir dann alles aufgegessen hatten, erkundeten Nicole und Finn noch den Spielplatz. Wir kuschelten derweilen, aber es dauerte nicht lange, da kamen Nicole und Finn zurück. Und Nicoles Hose war nass. „ich habe mir in die Hose gemacht," sagte Nicole, als sie vor uns stand. „Und da haben mich ein paar Kinder Baby! Genannt! Ich habe es aber nicht gemerkt, dass ich mal musste. Plötzlich war meine Hose nass." „Na ja, die anderen Kinder können doch nicht wissen, dass du eine schwache Blase hast. Und vielleicht haben sie gedacht, dass du dies mit Absicht gemacht hast. Aber wir wissen, dass dir das einfach so passiert. Daher trägst du ja auch Windeln!" tröstete ich sie. „Lass uns nochmal ins Wasser gehen, dann wird auch deine Hose wieder sauber." Meinte Katja. Und wir gingen noch eine Runde schwimmen. Als wir im Wasser waren, meinte Katja, „ich musste auch mal Pipi machen, und ich habe es so gerade noch ausgehalten, bis wir im Wasser waren." Dann hatten wir genug und es wurde uns auch kalt. Wir gingen raus, die Mädchen zogen sich gleich in der Umkleide wieder an und Finn und ich, an unserem Platz. Inzwischen war es auch schon halb fünf, und wir machten uns auf den Heimweg.

Unterwegs entdeckten wir noch einen Waldspielplatz, auf dem wir kurz pausierten. Und nachdem wir uns dort ausgetobt hatten, fuhren wir nach Hause. Zu Hause angekommen, stellten wir unsere Räder wieder in die Garage und ich schloss die Haustür auf. „Wir sind zurück!" rief ich. „Ich bin im Garten," antwortete Claudia, „und, wie war es am Badesee?" „Oh! Es war super! Und ich bin bis zum Ponton geschwommen." Erzählte Nicole. „Und wie hat das mit den Windeln geklappt?" „Och! Ich hatte dort keine an, habe mir aber auf dem Spielplatz in den Badeanzug gepinkelt, das habe ich gar nicht gemerkt. Plötzlich war er im Schritt nass." „na, das ist doch nicht schlimm, Nicole." Meinte Claudia, und sie nahm Nicole in den Arm. „Und auf dem Rückweg, haben wir noch so einen Waldspielplatz entdeckt, auf dem wir noch geschaukelt haben. Und eine coole Seilbahn gab es dort auch." Ergänzte Finn. „Na, dann hattet ihr ja einen schönen Tag heute." Sagte Claudia. „oh ja!" strahlte Nicole.

„ich dachte mir, dass wir heute mal im Garten grillen können. Ich habe auch schon ein paar Salate gemacht. Du könntest den Grill anzünden, Christoph! Papa kommt heute Abend später nach Hause." Ich holte den Grill aus dem Schuppen, schüttete Holzkohle rein und machte Feuer. Und nach ca. 20 Minuten, war der Grill heiß. Katja brachte mir das Fleisch und die Würstchen. „Danke! Mein Schatz!" sagte ich. „Du kannst wirklich super grillen! Das hast du auf meinem Geburtstag, auch so gut gemacht!" Und sie gab mir einen Kuss. „Na, ich denke mal, dass wir morgen auch wieder grillen werden." „Ja, das wäre super!" erwiderte sie. Dann waren die Würstchen und das Fleisch auch fertig, und wir aßen auf der Terrasse. „wollen wir heute Abend wieder Karten spielen? Das war gestern so schön." Fragte Nicole. „Ja, von mir aus gern," entgegnete Katja, und Finn und ich hatten auch Lust dazu. „Super!" rief Nicole, dann hole ich nachher das Kartenspiel." Wir räumten aber erst noch auf. „Hast du auch an den Windelwechsel gedacht, Nicole?" fragte Katja, „ich glaube, du hast die Pants angezogen, als wir uns nach dem Baden umgezogen haben." „Och, ich habe noch nicht so oft reingemacht, die hält wohl noch den Abend über." Sie grinste, „ich war vorhin noch zur Toilette, als wir vom Baden wieder zu Hause waren." „Echt?" fragte Finn, „und ich dachte, dass du die Toilette nicht magst, du hast die doch, solange ich hier bin, ignoriert. Und lieber alles in die Windel gemacht." Nicole legte ihren Kopf schief und grinste Finn frech an. „Ach, weißt du Finn, seitdem ich mich selbst wickle, mache ich mein großes Geschäft doch lieber auf dem Klo. Ich habe nämlich keinen Bock, auf das anschließende Saubermachen." „Ach, hätten wir dich doch schon viel früher dazu gebracht, dich selbst zu wickeln!" sagte ich, „dann hätte ich mir viel Arbeit gespart." „Super!" sagte Katja, „dann wirst du dich ab jetzt immer selbst wickeln, Nicole! Denn wir haben dazu keine Lust mehr." „Und du wirst dich auch darum kümmern, deine Windel rechtzeitig zu wechseln!" ergänzte ich noch. „Okay, Okay!" stimmte Nicole zu, „ich werde das nun selbst übernehmen. Aber ganz ohne Windel wird es nicht gehen." „ja, Nicki, das wissen wir, und das verlangt ja auch keiner von dir." Sagte Finn. „Und ich bin mächtig stolz auf dich, Nicole, wenn du es schaffst, die Windeln nur im Notfall zu benutzen. Oder wenn du draußen spielst." Sagte ich. Und Nicole lächelte in die Runde. Wir spielten noch, bis es Zeit für uns wurde, ins Bett zu gehen, Karten.

Mittlerweile war es schon 22:30 Uhr, und damit Zeit, fürs Bett. Wir waren auch schon müde, da wir heute Morgen doch schon so früh wach wurden. Und ich hatte die letzte Nacht, ja nicht wirklich gut schlafen können. Wir räumten alles auf. Dann sagten wir noch gute Nacht und gingen alle nach oben. Nicole und Finn gingen als erstes ins Bad. Und als sie fertig waren, gingen Katja und ich rein. Wir sagten dann noch Nicole und Finn gute Nacht und gingen in mein Zimmer. Ich zog heute Nacht keine Windel an, davon hatte ich erstmal die Nase voll. Katja hingegen legte sich wieder, ihre Nachtwindel an. Und sie hielt Wort, und legte sich mit, in mein Bett. Ich nahm sie sogleich in den Arm. „Ja, so ist das schon viel besser!" sagte ich, und sie küsste mich. „Gute Nacht, mein Schatz! Schlafe gut, bis morgen." Und sie erwiderte meinen Kuss. „Gute Nacht meine süße, und schlafe, du auch gut!"

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt