Zurück bei Christoph zu Hause

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Wir stellten unsere Räder in die Garage und gingen ins Haus. Meine Eltern saßen im Wohnzimmer, aber Martin war schon im Bett und auch Nicole wollte gerade ins Bett gehen. Claudia sagte: „Hallo ihr beiden! Na, und wie war es bei Miriam?" Wir setzten uns erstmal hin, denn es wurde ein längerer Bericht. Als wir mit unserer Erzählung fertig waren, meinte Claudia: „Auf diese Idee würde ich gar nicht kommen, meine Kinder wieder ins Gitterbett zu stecken, und sie dann auch noch dort zu fixieren, nur weil sie nachts Windeln tragen. Das finde ich einfach unglaublich! Und ihr seid euch sicher, dass die beiden das freiwillig so mitmachen?" „Nun, das gehört wohl zu den Bedingungen, damit die beiden ihre Windeln tragen dürfen." Sagte ich, „aber mir schien, als ob, Miriam und Tanja nichts dagegen hatten, nachts im Gitterbett zu schlafen und noch dabei fixiert zu werden." Thomas meinte: „Dennoch übertreiben es Kirsten und Sonja schon sehr. Und wenn man es genau nehmen wollte, wäre es Freiheitsberaubung und ein Fall fürs Jugendamt oder sogar die Polizei." Dem stimmte Claudia zu „Aber bevor wir uns dort einmischen und weitere Schritte unternehmen, frage ich noch mal eine Freundin, die sich damit auskennt." Jetzt war es doch schon spät geworden und wir wollten schlafen gehen. Also gingen Nicole, Katja und ich nach oben und dort wickelte ich zunächst Nicole neu, die daraufhin ins Bad ging. In der Zwischenzeit, in der Nicole im Bad war, wickelte ich nun auch Katja neu. Anschließend wickelte mich Katja, und dann gingen auch wir ins Bad. Nachdem wir im Bad fertig waren, wünschten wir Nicolle noch eine gute Nacht und gingen dann in unser Bett. Dort kuschelten wir uns wieder eng aneinander und schliefen bald ein.

Am nächsten Tag erwachte ich gegen 9:00 Uhr und die Sonne schien ins Zimmer. Katja lag erneut mit ihrem Kopf auf meiner Brust und hatte ihre Augen noch geschlossen. Ich streichelte sie und küsste sie auf ihre Wange. Sie blinzelte und schlug ihre Augen auf, lächelte mich an und erwiderte meinen Kuss. „Guten Morgen mein Schatz! Wie spät ist es?" Ich sah auf die Uhr, „es ist kurz nach 9:00 Uhr." „wollen wir jetzt aufstehen?" fragte Katja, „ich möchte nochmal in die Stadt, und mir ein Paket Attends kaufen. Die möchte ich ab heute gerne tagsüber tragen." „ja, Katja, das können wir gerne machen. Wann möchtest du wieder zu dir nach Hause fahren?" „ach, ich dachte, wir fahren heute Nachmittag zu mir." „ja, ich bin einverstanden." Wir standen auf, gingen ins Bad, zogen uns aus und duschten. Nach dem Zähneputzen zog sich Katja eine Attends an, als wir dann fertig angezogen waren, gingen wir nach unten. Claudia war schon in der Küche und hatte schon das Frühstück fertig. „Guten Morgen, ihr zwei! Na, seid ihr aus dem Bett gefallen? Oder warum seid ihr schon so früh aufgestanden?" „Guten Morgen Mama, wir wollten heute nochmal in die Stadt fahren." Und Katja ergänzte: „ich möchte mir noch ein Paket dieser Attends kaufen, weil ich die jetzt tagsüber tragen möchte. Ich finde die praktisch und sie passen auch gut. Das wird jetzt meine Unterwäsche," „Vielleicht kannst du sie dir ja auch vom Arzt verschreiben lassen, dann sparst du dir die Kosten." Schlug Claudia vor. „ja, ich werde nachher gleich mal danach fragen." Aber zunächst frühstückten wir ausgiebig. Anschließend gingen wir noch zum Klo und fuhren dann mit unseren Rädern in die Stadt.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt