Und jetzt trägt auch Miriam rund um die Uhr Windeln

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Nach ca. 30 Minuten hörten wir von unten Miriams Mutter rufen, „hallo Miriam! Ich bin wieder da und kommst du bitte mal runter?" Wir sahen Miriam an, und Tanja freute sich: „Jetzt ist es soweit, Miriam! Nun bekommst du auch deine Windeln rund um die Uhr verpasst!" „Ja! Mama, ich komme ja schon, und ich habe Besuch!" Rief Miriam zurück, und sie ging, gefolgt von uns die Treppe herunter. „Na? Da ist ja der ganze Windelclub!" Begrüßte uns ihre Mutter. Und an Miriam gewandt: „Und wie ich sehe, trägst du auch bereits, die richtige Unterwäsche" Man kann ja gleichsehen, dass du Windeln trägst, die schaut nämlich unter deinem Rock hervor. Aber rausgehen, solltest du in diesem Aufzug nicht, sonst wird das ganze Dorf über dich lachen." Miriam machte ein verlegenes Gesicht. „Das heißt, du hast nichts dagegen, dass ich auch tagsüber in Windeln herumlaufe? Fragte Miriam. „Nun ja," gab ihre Mutter zu, „ich bin nicht wirklich begeistert und weiß auch noch nicht, was ich davon halten soll, dass meine 15jährige Tochter nun wieder 24 Stunden und an 7 Tagen in der Woche mit Windeln herumläuft. Aber nachdem ich mit Sonja ein längeres Gespräch geführt habe, respektiere auch ich deinen Wunsch. – Allerdings gibt es da natürlich auch ein paar Regeln!" Wir sahen Miriams Mutter erwartungsvoll an und Miriam setzte sich erstmal. Und das taten wir dann auch, und hörten Miriams Mutter aufmerksam zu. „Nun gut," begann sie, „Miriam, du wirst von jetzt an auch rund um die Uhr Windeln tragen und sie auch benutzen. Und solange du die Windeln trägst, ist die Toilette für dich tabu! Und du wirst dir die Windeln auch nicht selber wechseln! Das mache entweder ich, oder eine von mir zu bestimmende Person." Sie sah mich an: „Ich gehe mal davon aus, dass du, Christoph, Miriam eben die Windeln angezogen hast?" Ich wurde rot und nickte dann, „aber Miriam hat mich darum gebeten." Verteidigte ich mich. „Ach," meinte ihre Mutter, und lächelte mich an, „das ist schon in Ordnung! Du hast mir also schon etwas Arbeit abgenommen. Und Sonja hat mir auch erzählt, dass du ein Experte in Sachen Windel wechseln bist. Wenn es dir also nicht zu viel Arbeit macht, Christoph, dann kannst du Miriam auch gerne ihre Windeln wechseln. Uih, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet, mittlerweile hatte ich nun schon vier Wickelkinder, um die ich mich kümmern sollte. Und naja, dachte ich bei mir, es macht ja auch Spaß, die Mädels zu wickeln. Und denen scheint es ja auch recht zu sein, dass ich sie wickele. Miriams Mutter unterbrach meine Gedanken und fuhr fort: „Ihr habt noch drei Tage Schule, bevor eure Ferien beginnen. Und ich muss arbeiten, und kann in dieser Zeit nicht deine Windeln wechseln. Daher wird Miriam am Montag, Dienstag und Mittwoch nach der Schule mit zu Katja fahren. Ich habe das schon mit Brigitte geklärt." „Und wo ist Tanja, an diesen Tagen?" Warf Miriam ein. „Nun, ich denke mal, sie wird mit zu Sandra gehen, das hat Sonja wohl auch schon mit Christina geklärt. Denn solange ihr Windeln tragt, dürft ihr nicht mehr alleine zu Hause sein. Dies können nämlich Kleinkinder auch noch nicht. Und geraucht, wird natürlich auch nicht! Aber das habt ihr ja ohnehin nicht mehr gemacht. Und ich lege dir auch deine Sachen raus, die du anziehen sollst. Wie gut, dass gerade Sommer ist, dann könnt ihr Röcke über euren Windeln tragen." Wir sahen uns an. „Oh, Mann!" Stöhnte Miriam, „so viele Regeln!" Ihre Mutter sah sie scharf an. „Ja, Miriam, wenn du mit 15 Jahren wieder Windeln tragen möchtest, ist dies natürlich an Bedingungen und Regeln geknüpft. Aber, wenn es dir nicht passt, dann ziehe deine Windeln sofort wieder aus." „Ja, Mama, ist ja schon gut! Ich akzeptiere ja alles!" Sagte Miriam.

Ich sah auf meine Uhr. „Oh, es ist ja schon 18:30 Uhr! Komm Katja, wir müssen jetzt nach Hause fahren." Katja und ich standen auf und verabschiedeten uns von Miriam, ihrer Mutter und Tanja. „Wir sehen uns dann Morgen in der Schule!" Sagte Katja. Dann fuhren wir nach Hause. Aber wir mussten noch eine kleine Pause machen, da Katja mal Groß machte. „Ich musste schon seit längerer Zeit mal Groß, Aber bei Miriam zu Hause wollte ich nicht in die Windel machen. Anderenfalls hättest du mich dort erst duschen müssen. Und das wollte ich nicht." Sagte Katja, als sie fertig war und wieder auf ihr Rad stieg. „Das ist nett von dir, mein Schatz! Aber ich hätte dir eigentlich auch noch mal deine Windeln wechseln sollen, die sind sicher jetzt bereits am Limit?" „Ach nee," meinte Katja, „das ist nicht schlimm! Ich denke, dass meine Windeln noch durchhalten werden, bis wir wieder zu Hause sind." „Hmmm," sagte ich, „zu dir wäre es näher, also wenn die Windeln auslaufen, dann sag es am besten gleich, dann fahren wir erstmal bei dir vorbei, und ich wechsele dir dort deine Windel." „Nein, das ist nicht nötig!" Erwiderte Katja, und so fuhren wir direkt zu mir nach Hause.

Als wir dort ankamen, und unsere Räder in die Garage gestellt hatten, sind wir direkt nach oben ins Bad gegangen. Und Katja zog sich, bis auf ihre Gummihose aus. Ich befreite sie dann vorsichtig von der Gummihose und ihrer Windel. Und dieses Mal hatte die Gummihose auch etwas abbekommen. „Na, die ist auch schmutzig geworden." Sagte ich, „geh am besten gleich wieder unter die Dusche, das geht dann schneller, mit dem Saubermachen." Katja stellte sich unter die Dusche und ich spülte alles ab. Und während Katja duschte, zog auch ich mir meine Tena Maxi aus, die war auch schon nass. Anschließend bekam sie eine Tena Maxi an, und zog sich wieder fertig an. Dann gingen wir nach unten und es gab gleich Abendessen.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt