Katja und Christoph wachten am nächsten Morgen gegen 10:00 Uhr auf, aber sie blieben noch eine Weile im Bett und kuschelten miteinander. Denn sie würden sich die nächsten 14 Tage nicht sehen können. „Was mache ich nur die nächsten Tage ohne dich?" Jammerte Katja. „Hmmm, na, du wirst mir auch fehlen. Wir waren seit dieser Girls Party bei Miriam eigentlich immer zusammen." Sie sah mich an und grinste. „Ja, du hast Recht, wie lange sind wir jetzt schon zusammen?" „ich glaube, es müssten schon zwei Monate sein." Überlegte ich. Und auch sie dachte nach, „ja, das kommt schon hin." Ich nahm sie in den Arm und drückte sie an mich. Wir küssten uns und standen dann auf. Und nachdem wir im Bad waren, uns angezogen hatten, gingen wir in die Küche und frühstückten. Und als wir fertig waren, gingen wir noch bis ich nach Hause fuhr, auf die Skater-Anlage. Gegen 15:00 Uhr kamen wir wieder zurück und ich packte meine Sachen zusammen. Denn Claudia wollte sie gegen 16:00 Uhr abholen. Ich blieb dann noch bis nach dem Abendessen bei Katja. Und als es dann so weit war, dass ich nach Hause fahren musste fiel unser Abschied tränenreich aus.
Ich stieg dann auf mein Rad und fuhr nach Hause. Als ich zu Hause ankam, saßen meine Eltern, Martin, Nicole und Finn noch am Abendbrots Tisch. Ich wunderte mich, dass Finn auch hier war. „Hallo ihr, ich bin wieder zurück!" Claudia stand auf und nahm mich erstmal in den Arm. „ich freue mich, dass du wieder da bist. Und wie war euer Tag?" „Ach super! Wir haben bis gegen 10:00 Uhr geschlafen und sind dann noch bis nachmittags geskatet. Aber unser Abschied war doch sehr tränenreich." „Ach ja," sagte Thomas, „ihr seht euch ja ca. 14 Tage nicht! Aber das wirst du überleben, und hinterher ist die Wiedersehensfreude umso größer!" Nicole klopfte auf den Stuhl neben sich, „hier Christoph, setze dich doch zu mir." Ich setzte mich also auf die andere Seite von Nicole. Und sie lächelte mich an. „Wir sind ja auch noch da. Und Finn ist seit gestern Abend hier und bleibt auch noch etwas. Gerda und Kirsten wollen mit Miriam einige Ärzte besuchen, und da stört Finn wohl." Erklärte sie. „Ach so!" sagte ich, „und hat Miriam immer noch ihr Gitter am Bett?" „Nein," sagte Claudia, „das habe ich zusammen mit Kirsten gestern Abend demontiert. Und wir haben ihr auch gleich ihr Zimmer wiederhergerichtet. Selbst der Wickeltisch steht nicht mehr bei ihr im Zimmer. Der ist jetzt im Gästezimmeruntergebracht." „Ah, das ist ja super!" rief ich, „dann kann sie ja wieder Besuch in ihrem Zimmer empfangen." Ich sah auf die Uhr, und es wurde gleich 21:00 Uhr, also war es jetzt zu spät, um noch bei Miriam anzurufen. Dies nahm ich mir für morgenfrüh vor. „Kannst du mich dann heute Abend wieder wickeln?" fragte Nicole. Und Finn grinste mich an, „ach! Und mich auch? – bitte Christoph!" „Ja, klar, das mache ich doch gern!" und die beiden strahlten mich an. „Super!" jubelten sie.
Claudia ging unterdessen schonmal mit Martin nach oben, denn es wurde Zeit, für ihn, schlafen zu gehen. Und als Claudia wieder nach unten kam, bin ich dann mit Nicole und Finn nach oben gegangen. In Nicoles Zimmer habe ich dann zunächst Nicoles Windeln gewechselt. Und als ich ihr eine MoliCare anziehen wollte, sagte sie: „nee, Christoph, wir haben doch jetzt die Seni Windeln." „ach so, na gut, dann nehmen wir die Seni. Und sind die gut?" „ja, die sind dicker als unsere MoliCare und ich finde, die sitzen auch besser." Erwiderte Nicole. Dann war Finn an der Reihe. Und als er nur in Unterhosen vor mir lag, musste ich doch grinsen, denn er trug eine Unterhose von Nicole. „Du brauchst nicht so zu grinsen," grummelte er, „ja, ich weiß, die Unterhose ist von Nicki, aber ich wollte heute keine Windel während des Tages tragen. Und Mama hat mir keine Unterhose eingepackt." Erklärte er. „Ach Finn, das macht doch nix. Unterhose ist Unterhose, und diese hier ist besonders süß." Ich zog ihm besagte Unterhose aus, säuberte ihn im Scharmbereich, cremte ihn ein und verschloss seine Windel. Anschließend gingen beide noch ins Bad und dann schlafen. Ich ging noch einen Moment nach unten, aber da ich auch langsam müde wurde, machte auch ich mich auf den Weg ins Bett. Ich hatte heute Abend aber keine Lust auf eine Windel, deshalb machte ich mein Geschäft in die Toilette, putzte meine Zähne und legte mich in mein Bett. Es fühlte sich so leer und groß an, so alleine im Bett zu liegen.

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Christoph und Katja
RomansChristoph ist eher ein schüchterner Junge, er ist etwas klein für sein Alter und wurde von seinen Mitschülern geärgert. Auf der Geburtstagsfeier seines Besten Freundes hat jemand ein Nacktfoto von ihm gemacht. Mit diesem Foto wird er nun von einigen...