Wir fuhren mit den Rädern bis direkt vor das Geschäft. Und dann betraten wir das Sanitätshaus. Und dieses Mal standen Andrea und Sonja zusammen hinter der Theke. Als sie uns sahen, lächelte Sonja uns an, „Hallo ihr beiden! Das ist aber eine Freude, euch hier mal wieder zu sehen." Und Katja erzählte: „ich merke jetzt oft wieder was, wenn ich mal muss. Und ich wollte mal fragen, ob es Windeln gibt, die ich noch einfacher herunterziehen kann, als die MoliCare, die ich ja sonst rund um die Uhr trage. Ich hatte zunächst an diese Pants gedacht, aber Claudia hat mir davon abgeraten. Und Christoph hat sie auch mal getestet, und die sind ihm gleich nach dem ersten Mal einnässen ausgelaufen." Andrea sagte: „Ja, diese Pants sind für eure Zwecke in der Tat ungeeignet. Aber kommt doch mal mit nach nebenan, dort kann ich euch Alternativen zeigen." Wir folgten ihr in den Nebenraum, wo an einer Wand die verschiedensten Windeln in Regalen lagerten. „Du könntest mal so eine Windel hier probieren," und Andrea reichte Katja eine Tena Flex. „die gibt es auch von MoliCare oder anderen Herstellern. Aber die sind wirklich nur fürs kleine Geschäft, da sie hinten relativ schmal geschnitten sind. Ansonsten könntest du auch mal eine Attends Regular probieren, die gibt es in verschiedenen Saugstärken." Und sie holte die verschiedenen Windeln aus dem Regal und legte sie vor Katja auf die Liege. „ich finde die Attends recht gut, die fühlen sich an, wie normale Unterwäsche." Sagte Andrea. „Und sie würden auch zur Not ein großes Geschäft vertragen. Allerdings nur in der höchsten Saugstärke 10." „Und wie oft kann man in diese Windel einnässen, bevor sie ausläuft?" wollte ich wissen. „Hmmm," machte Andrea, „das hängt sicher davon ab, wie viel du pinkelst. Aber ich würde sagen, dass du so ein, bis zweimal reinpinkeln kannst." „ich würde diese Attends gerne mal testen," sagte Katja. „das ist doch kein Problem, ich gebe dir mal 5 Stück mit nach Hause, und du kannst sie dann in Ruhe mal ausprobieren. Und die sind jetzt sicher auch angenehmer zu tragen, als die Windeln, mit einer Folie. Bei den Attends wirst du nicht so leicht schwitzen, da sie Baumwollartig sind." Katja war erfreut, „vielen Dank Andrea, für deine Beratung." Andrea lächelte und meinte: „Sehr gerne, dafür sind wir doch da!" Und sie packte alle Windeln wieder zurück ins Regal. Dann holte sie eine Tüte mit Attends Regular S10 und gab sie Katja, „hier sind 8 Stück als Probe drin." Katja nahm die Tüte und strahlte Andrea an, dann gingen wir zurück in den Verkaufsraum. Und Sonja fragte: „Na, Katja, bist du fündig geworden?" Und Katja hielt die Tüte mit den Attends hoch. „ja, die sind in der Tat eine gute Wahl. Du hättest ja auch wieder Tena Slips haben können." „Ach, ich werde mal diese hier testen." Sagte Katja. „wie geht es eigentlich Tanja?" Fragte ich Sonja. „Ach, der geht es soweit gut, sie trägt noch immer rund um die Uhr ihre Windeln und benutzt sie auch, wo für sie nun mal da sind. Und Simone kümmert sich rührend um ihre kleine Schwester." Wir hatten vor ein paar Tagen mal bei Tanja angerufen, aber da hat sich niemand gemeldet." Sagte ich. „ja, das kann ich mir denken, die beiden sind ja auch ständig unterwegs, mal bummeln sie in der Stadt, mal gehen sie schwimmen. Und Simone scheut sich auch nicht, Tanja im Wickelraum von Kaufhäusern oder Schwimmbädern zu wickeln, wenn es nötig ist. Das fand Tanja zunächst einmal mega peinlich, sie hat sich aber dann doch damit abgefunden. Ach, und du hast ja in der nächsten Woche Geburtstag. Und Tanja wird auch mit Windeln kommen." „darf sie sich denn inzwischen selbst neu wickeln?" wollte ich wissen. „Nein, das darf sie natürlich nicht! Aber es gibt bei Katja, genug, die das übernehmen können." Dabei sah sie mich grinsend an. Katja lachte, „du wirst doch noch mal Kindergärtner." Und wir lachten alle schallend. „Hmmm," machte ich, „ich wollte dich eigentlich mal fragen, Sonja, ob ich mein Schulpraktikum nicht hier im Geschäft machen kann. Aber vielleicht wäre ein Kindergarten auch nicht schlecht." Sonja lächelte mich an, „ja, richtig, ihr macht im nächsten Schuljahr euer erstes Praktikum. Tanja hat davon gesprochen." „na, den Omis würde es bestimmt gefallen, wenn so ein junger gutaussehender Mann, ihnen die neuesten Modelle der Rollatoren zeigen würde." Lachte Andrea. „danke Andrea, für dein Kompliment!" lachte ich. „Nee," sagte Katja, „ich glaube Christoph dachte dabei an die Beratung von Inkontinenten." Ich wurde leicht rot, wie gut, mich meine Katja inzwischen doch kennt, dachte ich bei mir. „Katja? Wolltest du noch etwas anderes hier in der Stadt erledigen, oder wollen wir gleich wieder nach Hause fahren?" „ich brauche sonst nichts in der Stadt, von mir aus können wir gleich wieder fahren." „Ups," machte ich, „aber ich werde nochmal etwas hier erledigen, und du kannst dich in der Zwischenzeit noch etwas mit Sonja und Andrea unterhalten. Ich komme gleich wieder!" Und ich winkte den dreien zu und verließ das Geschäft. Claudia hatte mir etwas Geld zugesteckt, davon sollte ich Katja ein Geburtstagsgeschenk kaufen. Nun war die Gelegenheit, ihr ein Geschenk zu kaufen da, und das tat ich jetzt auch. Ich kaufte ihr ein Badehandtuch, mit ihrem Namen und ein Herzchen darauf, sowie eine Tasse, die ich mit Schokoherzen füllen wollte. Sie aß ja so gerne Schokolade. Und es dauerte keine halbe Stunde, und ich kam zurück zum Sanitätshaus. Die drei unterhielten sich immer noch. Aber Katja bemerkte mich zuerst, als ich hereinkam. „da bist du ja wieder!" sagte sie, „dann können wir ja jetzt nach Hause fahren." Wir verabschiedeten uns noch von Andrea und Sonja und fuhren wieder nach Hause.
DU LIEST GERADE
Christoph und Katja
RomanceChristoph ist eher ein schüchterner Junge, er ist etwas klein für sein Alter und wurde von seinen Mitschülern geärgert. Auf der Geburtstagsfeier seines Besten Freundes hat jemand ein Nacktfoto von ihm gemacht. Mit diesem Foto wird er nun von einigen...