Katja trägt jetzt Attends tagsüber

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Wir stellten unsere Räder direkt vor dem Sanitätshaus ab, und gingen rein. Andrea, die hinter dem Tresen stand, begrüßte uns. „Hallo Katja, Hallo Christoph, ich freue mich, euch zu sehen." „Hallo Andrea," erwiderten wir. Und Katja sagte: „ich habe diese Attends über das Wochenende ausprobiert und sie gefallen mir gut, sie lassen sich wirklich, wie normale Unterwäsche tragen und ich habe beschlossen, sie ab jetzt tagsüber zu tragen. Kann ich sie über die Krankenkasse abrechnen?" Andrea schaute auf Katjas Karteikarte nach, und sagte: „ja, Katja, das ist möglich! Das geht aber erst ab dem nächsten Monat, da du für diesen Monat bereits deine Windeln erhalten hast. Also wenn du im nächsten Monat die Windeln abholst, erhältst du pro Tag 4 Attends und eine MoliCare für die Nacht." „sag mal Andrea? Gibt es eigentlich noch saugstärkere Windeln, als die MoliCare?" Wollte ich wissen, „denn eine Bekannte von uns hatte wesentlich dickere Windeln für die Nacht." „Hmmm, da muss ich mal unseren Händler anrufen." Und sie telefonierte mit den Lieferanten. Nach ein paar Minuten war das Gespräch beendet und sie sagte: „Ja, der Lieferant hat tatsächlich noch dickere Windeln im Angebot. Er meinte, es gäbe von der Firma TZO diese Seni Quatro. Die sollen bis zu 4000 ml aufnehmen." „ja, genau, die hatte unsere Bekannte auch." Sagte Katja. „kannst du uns mal Probeexemplare davon bestellen?" Fragte ich. „ja, Christoph, wenn wir das nächste Mal Windeln bestellen, werde ich mir ein paar davon mitbestellen. Ich bin selbst mal gespannt, wie die sind." „ach, da fällt mir ein," sagte Katja, „ich hätte gern mal ein bis zwei Probeexemplare von diesen Tena Slips Maxi aber in Größe M oder L. Denn meine Mutter möchte auch gerne mal probieren, wie es sich anfühlt, wenn sie eine Windel trägt. Und meine sind ihr natürlich zu klein." Andrea lachte, „na klar, Katja, das ist doch kein Problem. Ich gebe dir gern mal ein paar Proben mit. Und sie packte Katja ein Paket zusammen, es bestand aus: je 2 Tena Slips Maxi in M und L, 2 MoliCare Maxi in M und L, und 2 Attends M10 und L10. wenn ihr die Größe L nicht benötigt, bringst du sie mir einfach beim nächsten Mal wieder mit." „ja, danke Andrea, das mache ich. Aber ich möchte trotzdem heute schon eine Tüte, der Attends S10 für mich mitnehmen, dann kaufe ich sie eben jetzt." Katja erhielt ihre Windeln und wir verabschiedeten uns von Andrea und fuhren zurück zu mir nach Hause.

Nach einer halben Stunde waren wir wieder bei mir zu Hause. Wir waren kaum im Haus, da musste Katja erst einmal zur Toilette gehen, weil sie mal groß musste. Claudia saß wieder auf der Terrasse und Nicole lag auf der Decke und las. „Hallo, wir sind wieder zurück!" begrüßte ich die beiden. „Prima! Dann können wir ja gleich eine Kleinigkeit essen. Ihr wollt doch sicher gleich zu Katja fahren?" erwiderte Claudia. Da kam auch Katja zurück vom Klo. „Puh! Ich habe das gerade noch so geschafft, rechtzeitig zur Toilette zu kommen, die Windel war schon nass und etwas vom großen Geschäft war auch schon in der Windel." „Dann erfüllt deine Windel ja genau den Zweck, wo für du sie trägst." Sagte Claudia. „ich gehe mal nach oben und ziehe mir eine neue Attends an." Sagte Katja und sie ging in mein Zimmer. Es dauerte dann doch ca. 10 Minuten, bevor Katja wieder zurückkam. „ich habe gleich meine Sachen zusammengepackt," sagte sie. Wir aßen und dann packte ich mir auch noch ein paar Sachen zusammen, die ich mit zu Katja nehmen wollte. Und ihr Geschenk, nahm ich natürlich auch gleich mit. Claudia wollte unser Gepäck mit dem Auto zu Katja bringen. „Wollen wir Nicole nicht auch gleich mitnehmen?" fragte Katja. „Oh, dann muss ich ihre Sachen aber erst noch packen." Meinte Claudia. „ich rufe mal eben meine Mama an, und frage sie, ob Nicole gleich mitkommen darf." Als Katja aufgelegt hatte, sagte sie: „meine Mama hat nichts dagegen, dass Nicole gleich mitkommt." Also packte Claudia Nicoles Sachen, die sie für mindestens 2 Nächte brauchte zusammen. „Fahrt ihr man schon mal vor, ich komme dann mit euren Sachen und Nicole im Auto nach." Sagte Claudia. Wir fuhren los und waren, in 15 Minuten bei Katja vor der Tür. Katja klingelte und ihre Mutter machte uns auf. Sie umarmte uns, „schön, dass ihr wieder da seid." Wir gingen rein und setzten uns ins Wohnzimmer. Brigitte brachte uns etwas zum Trinken und wir erzählten von unseren Erlebnissen bei Miriam zu Hause. Auch Brigitte war der Meinung, dass Sonja und Kirsten es mit dem Gitterbett etwas übertreiben. „Und was ich überhaupt nicht in Ordnung finde, ist das Miriam und Tanja in ihren Betten fixiert werden. Das geht echt zu weit. Solche Fesselspiele können, die machen, wenn sie Volljährig sind. Aber das Sonja und Christina ihre minderjährigen Kinder nachts im Bett anbinden, geht entschieden zu weit." „und was möchtest du jetzt unternehmen?" fragte ich Brigitte. „nun als erstes rufe ich mal Sonja an, und sage ihr meine Meinung. Das gleiche werde ich auch bei Kirsten tun. Dann sehen wir weiter." Es klingelte an der Haustür: „das sind sicher Claudia und Nicole, mit unseren Sachen." Sagte Katja, stand auf und machte die Haustür auf. Und kurzdarauf kam sie gefolgt von Claudia und Nicole zurück. „na, seid ihr ganz alleine?" fragte Claudia, „nein, Mama telefoniert gerade mit Sonja." Antwortete Katja. „ihr wohnt aber schön hier," meinte Nicole, „und euer Haus ist ja riesig!" Das stimmte, das Haus, in dem Katja mit ihren Eltern lebte war um einiges größer, als das unsrige. Katja holte noch zwei Gläser, und bot Claudia und Nicole etwas zum Trinken an. Und nach ca. 20 Minuten kam auch Brigitte zurück, sie hatte aber nur Simone erreicht, Sonja und Kirsten waren noch arbeiten. „Aber ich habe mit der Schwester von Kirsten gesprochen, die war zumindest einsichtig und wollte gleich mit Kirsten reden, wenn sie nach Hause kommt." Dann begrüßte Brigitte erstmal Claudia und Nicole „ihr habt doch sicher nichts dagegen, dass Nicole mit bei euch im Zimmer auf der Couch schläft," wandte sie sich an Katja. „Das ist doch kein Problem, Mama, Nicole schläft natürlich mit uns im Zimmer. Das hatten wir ohnehin so geplant." Nicole strahlte. „oh, das wird sicher lustig!" „Hast du denn einen Bettschutz, für die Couch? Für den Fall, dass Nicoles Windeln mal auslaufen?" Brigitte erwiderte, „ja, den habe ich, denn Miriam brauchte ihn doch auch, als sie hier schlief." „Und wie wollt ihr das morgen mit der Übernachtung machen? Da kommen doch auch ein paar Jungen." Fragte Claudia. „Na, wir haben noch ein weiteres Zimmer, da könnten dann die Jungs schlafen, wenn sie das überhaupt wollen." Sagte Brigitte. „Hmmm, also, Miriam und Tanja dürfen wohl nicht hier schlafen!" erzählte Katja, „die werden so gegen 21:00 Uhr von ihren Müttern hier wieder abgeholt." „Na, und so ganz wohl dabei waren Miriam und Tanja nicht, dass es nun rauskommt, dass auch sie Windeln tragen. Zumal Miriam und Tanja ihre Windeln doch für alles nutzen. Und sie scheinen auch jetzt schon keine Kontrolle mehr darüber zu haben, wann sie mal großmachen müssen." Sagte ich. „Und als wir bei Miriam waren, wurden wir alle ausschließlich von Kirsten und Gerda gewickelt und das Bad war verschlossen." Ergänzte ich. „das habt ihr noch gar nicht erzählt." Sagte Claudia. „und wer hat dir deine Windel gewechselt, Christoph?" fragte Claudia. „Als Tanja ihr großes Geschäft gemacht hatte, ist sie nach unten gegangen und kam kurz darauf gefolgt von Gerda wieder zurück. Und sie hat uns dann auch alle neu gewickelt. Na ja, bis auf Miriam, die wurde bereits kurz davor von ihrer Mama neu gewickelt." Berichtete Katja. „Und wie war das für euch, von jemanden fremden gewickelt zu werden?" wollte Nicole wissen. Ich überlegte: „ach, weißt du Nicole, das ging alles so schnell, da hatte ich kaum Zeit vorher darüber nach zu denken. Und Gerda machte es ja nicht das erste Mal. Denn ihr Sohn trägt ja auch rund um die Uhr Windeln. Aber im Nachherein bedachtet, war das sicher irgendwie komisch. Da waren 5 Teenager, die sich an anstellten, um neu gewickelt zu werden." Nicole kicherte, „das stelle ich mir gerade vor. Ihr stellt euch alle hintereinander auf, und die Nani wickelt euch dann nacheinander. Echt lustig! Schade! Da wäre ich gerne dabei gewesen!" „das hätte sicher auch gut gepasst, denn der Finn ist in etwa deinem Alter." Sagte ich. „na, der bleibt doch noch eine Woche, vielleicht ergibt sich ja noch die Gelegenheit, dass wir Miriam mal besuchen." Sagte Nicole. „na, du kannst Miriam doch morgen mal fragen, und vielleicht kommt ja Finn morgen mit, wenn Miriam von ihrer Mutter gebracht wird." Sagte Katja. „ja, prima!" freute sich Nicole. „aber jetzt zeige mir doch mal dein Zimmer, Katja!" forderte Nicole, Katja auf. Und wir gingen alle in Katjas Zimmer. Nicole sah sich im Zimmer um, „du hast ja echt ein cooles Zimmer, Katja!" Und wir setzten uns alle auf die Couch. Ich saß in der Mitte und legte meinen Arm um beide Mädchen. Dann stand Katja wieder auf, „ich muss mal zum Klo, ich bin gleich wieder da." Und sie ging ins Bad. „Zum Glück ist hier das Bad nicht abgeschlossen," kicherte Nicole. „nee, so etwas machen wir hier nicht. Und Katja möchte doch auch wieder die Toilette benutzen. Aber dir würde das ja nichts ausmachen, wenn das Bad verschlossen wäre." Nicole lachte, „nein, das wäre mir egal! Ich habe ja, meine private Toilette immer dabei! Apropos, meine Windel ist nass, kannst du sie mir bitte wechseln? "ich stand auf, „na, dann leg dich mal auf Katjas Bett." Nicole gehorchte und ich zog sie aus, machte sie wieder sauber und legte ihr eine neue MoliCare an. Und als Katja zurückkam, war Nicole auch gerade frisch gewickelt. „dieses Mal war meine Windel noch trocken." Sagte Katja, „aber ich sehe, du hast Nicole auch gerade neu gewickelt." „ja, die Windel war schon nass, die wäre sowieso gleich ausgelaufen. Aber jetzt gehe ich auch noch mal ins Bad, hier ist es ja nicht verschlossen!" lachte ich und ging.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt