Miriam übernachtet auch bei Katja

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Dann rief Brigitte von unten: „Kinder! Wascht euch eure Hände und kommt bitte runter! Das Abendessen ist fertig und Papa ist auch schon da." Wir gingen ins Bad und anschließend nach unten in die Küche. Und richtig, Rolf saß bereits am Tisch. Als er uns sah, stand er auf und begrüßte uns. „Oh, wie ich sehe, haben wir heute einen weiteren Gast?" Und er begrüßte auch Miriam. „Hallo Miriam, schön, dass du auch hier bist!" Und Brigitte sagte, „Ja, und Miriam bleibt auch noch bis einschließlich Donnerstagmittag hier bei uns. Und die drei haben sich auch schon geeinigt, wo und wie sie schlafen wollen." Dann wandte sich Brigitte Miriam zu: „Ich habe mit deiner Mutter gesprochen und sie ist damit einverstanden, dass du bis Donnerstag hierbleibst. Und sie wird dir morgen ein paar Sachen vorbeibringen." „Super!" Rief Miriam, „und vielen Dank, dass ihr mich bis Donnerstag hier aufnehmt." Brigitte lächelte und strich Miriam übers Haar. „Ach, das machen wir doch gern, und ihr drei versteht euch anscheinend auch super! Jedenfalls hattet ihr schon mächtig Spaß, oder täusche ich mich da?" Miriam grinste, „Wir haben den Christoph nur etwas gekitzelt!" „Ja, stimmt, das habt ihr, und dabei habe ich mir, haha etwas in die Hose gemacht, vor Lachen!" „Ja," sagte Katja, „und da meinte Miriam, dass es doch besser wäre, wenn Christoph nicht auch eine Windel anzieht. Damit seine Hose auch trocken bleibt, wenn er lacht. Und ich habe ihm auch so eine MoliCare samt Gummihose angezogen." Erzählte Katja. Rolf und Brigitte taten entsetzt und lachten dann. „Na, ihr seid mir schon ein paar Experten! Aber gut, dass ihr jetzt alle gut und sicher verpackt seid." Dann aßen wir unser Abendessen, und erzählten Rolf von unseren Erlebnissen im Sanitätshaus. Dabei hatten wir eine Menge Spaß und ja, wir benutzten auch alle unsere Windel. „Ich bin immer noch überrascht, aber die Theorie von Christoph stimmt einfach." Sagte Miriam. Und Rolf sah sie fragend an. Und Miriam wiederholte meine Theorie, dass der Schließmuskel es irgendwie merken muss, ob der, oder diejenige gerade eine Windel trägt. „Was Miriam damit sagen will," half ich ihr, „ist, wenn man lachen muss und man trägt gerade eine Windel, dann nässt man ein. Und wenn man keine trägt, und man muss lachen, bleibt die Hose trocken." Und Rolf brach in schallendes Gelächter aus, und er fühlte unauffällig nach, ob seine Hose noch trocken war. Dann klopfte er mir auf die Schulter und sagte: „ja, deine Theorie scheint zu stimmen und sie ist einfach großartig!" Wir hatten natürlich mitbekommen, dass Rolf kontrolliert hat, ob seine Hose nicht doch vom Lachen nass geworden ist. Und darüber mussten wir dann auch wieder herzhaft lachen, und unsere Windeln blieben nicht trocken. Brigitte sah uns an und schüttelte ihren Kopf. „Ihr seid doch blöd!" Und Rolf sah seine Frau an. „Wieso sind wir blöd?" „Weil... Ich habe mir auch in die Hose gemacht, vor Lachen!" Katja sah ihre Mutter belustigt an: „Echt! Mama! Das ist ja lustig! Aber dann muss an der Theorie von Christoph irgendetwas nicht stimmen, denn du hast doch keine Windel an, oder? " Brigitte kicherte, wie die beiden Mädels sonst auch und sagten: „Nein, eine Windel nicht, aber eine Slip Einlage, und die scheint wohl der Schließmuskel als Windel zu interpretieren." Für einen Moment waren wir sprachlos, dann lachten wir wieder! Brigitte tat so, als wäre sie verzweifelt „Hört auf zu lachen! Mehr kann meine Einlage nicht aufnehmen, die läuft sonst aus." „Dann ziehe dir doch auch eine Windel an," Ried ihr Katja. Brigitte überlegte und kratzte sich am Kopf, §Nee! Das geht nicht!" „Warum nicht?" Fragte Rolf, der das alles sehr lustig fand. „Nee, die Windeln passen mir nicht! Das sind Windeln Größe S, und ich bräuchte bestimmt M oder sogar L." Überlegte Brigitte weiter. „Ach," sagte Miriam, „ich habe vorhin Windeln Größe M im Regal liegen sehen, und wenn ich gewusst hätte, dass du auch mal Windeln ausprobieren möchtest, hätte ich Andrea gefragt, ob sie dir nicht auch ein Probeexemplar mitgeben kann." Brigitte strich Miriam übers Haar, „oh, vielen Dank Miriam, das hättest du für mich getan?" „Na klar doch!" Erwiderte Miriam. „Na, beim nächsten Einkauf im Sanitätshaus können wir ja mal fragen ..."

Katja sah auf ihre Uhr, „Oh Mist! Es ist schon 21:30 Uhr. Wir sollten langsam mal schlafen gehen, denn morgen haben wir ja noch Schule. Und ach ja, und Sport haben wir ja auch!" Brigitte sagte: „Und wie wollt ihr das denn mit euren Windeln machen? Du, Katja, musst wohl diese Woche wieder am Sportunterricht teilnehmen? Und wie sieht es bei dir aus, Miriam?" Katja: „Ich werde Sport mitmachen, bei mir und Sandra wissen eh die meisten, dass wir Windeln tragen. Und ich habe doch jetzt so einen Body, den ziehe ich gleich morgenfrüh an." Und Miriam ergänzt: „Ich mache auch Sport mit, und ziehe auch so ein Body über meine Windel. Die anderen wissen zwar noch nicht, dass ich auch Windeln trage, aber bei mir und Tanja trauen die sich nicht über uns zu lästern." „Na, dann ist es ja gut, und ihr bekommt dann morgen euren Body über die Windel angezogen." Sagte ich, „nun lasst uns mal nach oben gehen. Und wie sieht es bei euch aus? Wollt ihr beiden heute Abend noch duschen?" Katja überlegte: „Ja, also ich denke, dass ich noch duschen gehe, denn einmal am Tag ist das schon nötig, besonders, wenn man den ganzen Tag Windeln trägt." Und Miriam: „Ich schließe mich Katja an." Ich wandte mich an Brigitte: „Würdest du mir bei den beiden helfen? Du könntest ja mit Miriam anfangen, dann lege ich mir schonmal alles zurecht und Katja und ich machen in der Zwischenzeit Miriams Bett." Wir standen alle auf und gingen nach oben. Brigitte nahm Miriam gleich mit ins Bad. Und Katja und ich gingen in Katjas Zimmer. Katja sagte: „Jetzt wird es auch höchste Zeit, dass ich eine neue Windel anbekomme, diese ist schon sehr nass!" Sie zog sich schonmal aus und ich holte drei Windeln aus der Tüte. Dann machten wir Miriams Bett. „Oh," meinte Katja, „da ist ja auch ein Body für Miriam. Und warum hast du drei Windeln geholt?" „Weil ich heute Abend auch eine tragen werde." Ich zog mich auch schon bis auf meine Gummihose aus. „UIH! Deine Windel ist aber auch schon nass!" Bemerkte Katja, „Soll ich sie dir auch gleich ausziehen?" Und sie zog mir meine Gummihose herunter und löste die vier Klebestreifen meiner Windel und nahm sie mir ab und warf sie in den Windeleimer. Ich zog mir erstmal die Gummihose wieder hoch. Und als wir fertig waren kam Miriam in ein Handtuch gehüllt ins Zimmer, und Katja ging ins Bad. „Oh!" sagte Miriam, „ihr seid ja schon fertig, mit dem Bettenmachen. Und kannst du mich jetzt wickeln? Christoph!" Ich nahm ihr das Handtuch ab und sie legte sich auf das Sofa. Und ich cremte sie ein und wickelte sie wieder mit einer Abena S4 samt Einlage. Dann zog ich ihr die Gummihose und den Body an. „So, du bist schon fertig! Ich gehe jetzt auch ins Bad, vielleicht ist Katja, ja auch schon mit dem Duschen fertig!"
Als ich ins Bad kam, stand Katja bereits in ein Handtuch gehüllt vor dem Waschbecken und putzte ihre Zähne. „Dann kann ich ja auch noch gleich duschen gehen. Und anschließend wickle ich dich dann auch neu. Miriam ist bereits fertig und liegt schon im Bett." Nachdem ich geduscht und meine Zähne geputzt hatte, gingen wir dann zurück in Katjas Zimmer. Dort wickelte ich Katja neu und zog ihr ebenfalls ihren Body an. „So, du bist auch fertig! Und wer von euch zieht mir jetzt eine Windel an?" Miriam sah mich an: „Ähäh, darf ich dich jetzt mal wickeln, Christoph?" „Ja," sagte ich, „du kannst es ja mal versuchen, und wenn du nicht weiterkommst, kann dir Katja helfen." Und so machten sie es auch. Ich legte mich aufs Bett und Miriam zog mir erst die Gummihose herunter, breitete eine MoliCare auseinander. Und Katja zeigte ihr, wie sie die Einlage in die Windel legen muss. Nun schob mir Miriam die Windel unter meinen Po, cremte mich noch ein und verschloss die Windel anschließend. Und die Windel saß gut. „Das hast du aber gut gemacht!" Lobte ich Miriam, und sie strahlte mich an. „Danke!" sagte sie, und ich zog meine Gummihose wieder hoch, streifte mir mein T-Shirt und die Boxer Shorts über, und dann waren wir alle fertig.
Wir legten uns dann in die jeweiligen Betten, Miriam aufs Sofa und Katja und ich, in Katjas Bett. Miriam sagte: „Das war echt ein schöner Nachmittag und deine Eltern, Katja, sind super cool drauf! Das hatte ich gar nicht gedacht." „Ja," erwiderte Katja, „ich fand diesen Nachmittag auch super! Und ich freue mich, dass du dich hier wohlfühlst und ein paar Tage hier bist." „ich fand den Tag auch super! Und nun ist es leider auch schon 23:00 Uhr und wir müssen morgen um 6:00 wieder aufstehen. Ich wünsche euch beiden eine gute Nacht." Ich gab Katja noch einen Gutenachtkuss, und Katja erwiderte: „Auch ich wünsche euch eine gute Nacht." Und sie gab mir auch einen Gutenachtkuss. Und nach einer kurzen Zeit sagte Miriam: „Und wer sagt mir noch gute Nacht?" Katja und ich sahen uns an, und grinsten, dann standen wir noch mal auf. Und gingen zu Miriam. Erst umarmte Katja, Miriam und gab ihr auch einen Kuss auf die Stirn. Und anschließend tat ich es Katja nach, umarmte Miriam und gab ihr auch einen Gutenachtkuss. „Gute Nacht Miriam, schlafe gut!" Sagten wir im Chor und legten uns wieder ins Bett.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt