Am nächsten Morgen erwachte Katja vor mir. Sie stand auf und legte sich neben mich auf die Couch. Ihre Hand strich mir übers Haar und sie flüsterte: „Guten Morgen Christoph, es ist schon 10:00 Uhr. Hast du gut geschlafen?" Ich schlug meine Augen auf, und wusste im ersten Moment gar nicht, wo ich war. Dann fiel es mir wieder ein. Ich war bei Katja zu Hause. Ich umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Guten Morgen Katja, ja, ich habe gut geschlafen und wusste erst mal nicht, wo ich bin. So tief und fest habe ich geschlafen." Sie lachte und sagte: „Nun, du bist bei mir." „Ja, ich weiß, ist mir ja auch schon wieder eingefallen." „Na, dann ist es ja gut! Wollen wir aufstehen? Es gibt sicher auch schon Frühstück, ich habe Hunger!" Wir standen auf, gingen ins Bad und zogen uns an. Anschließend gingen wir nach unten in die Küche. Katjas Eltern saßen schon am Frühstückstisch.
„Na, ihr beiden! Habt ihr gut geschlafen? Fragte Katjas Mutter. „Ja, danke, das haben wir." Wir setzten uns. Es gab Brötchen und Kaffee. „Ich will ja nicht neugierig sein, aber wie habt ihr euch so schnell angefreundet? Fragte Katjas Vater. Wir sahen uns lachend an und ich fragte Katja: „Wollen wir ihn die ganze Geschichte erzählen?" Sie nickte und meinte: „Es kommt sowieso irgendwann raus, also besser gleich erzählen!"
Also begann ich zu erzählen: „Vor einem halben Jahr war ich auf einer Geburtstagsparty und dort waren Tanja, Sandra, Miriam und Katja und noch einige andere Jungen und Mädchen aus unserer Klasse. Mir wurde es langweilig und ich war müde, so ging ich in Jochens Zimmer, wo wir Jungen schlafen wollten. Ich legte mich auf eine Matratze und bin eingeschlafen. Nach kurzer Zeit erwachte ich, weil jemand mich ausgezogen hat. Dann sah ich ein Blitzlicht. Ich wurde von irgendeinem nackt fotografiert. Und als ich dann wieder im Partykeller war und fragte, wer mich so eben fotografiert hatte, wollte es keiner gewesen sein. Ich vergaß also diesen Vorfall wieder. Nach ein paar Wochen kamen Tanja, Miriam, Sandra und Katja im Schulhof auf mich zu und Tanja präsentierte mir das besagte Nacktfoto. Miriam lud mich dann für das nächste Wochenende zu sich ein. Dort sollte es eine Girls-Party geben und ich sei der Hahn in Korb. Und für den Fall, dass ich nicht käme, würden sie dieses Foto an das schwarze Brett der Schule hängen. Also ging ich dort hin. Im weiteren Verlauf des Abends eröffnete mir Tanja, dass sie mir eine Windel anziehen wollten und ich in diese einnässen sollte. Sie zogen mir die Windel an und ich tat, wie mir geheißen wurde. Ich fand es aber mega peinlich. Die Mädels hatten aber offenbar ihren Spaß." Katjas Eltern waren entsetzt. Katja sagte: „Es war Tanjas und Miriams Idee, Christoph so auszutricksen. Sandra und ich waren von dieser Idee nicht so überzeugt, aber ihr wisst ja, wie Tanja ist." Katjas Mutter sagte: „Wir haben dir ja schon lange gesagt, dass Tanja und Miriam kein guter Umgang für dich sind." „Ja, ich weiß, aber ich habe ja sonst keine richtigen Freunde." Erwiderte Katja.
„Tanja hat wirklich ein Talent, Leute zu überreden und auch irgendwie unter Druck zu setzten." Warf ich ein. „Naja, Christoph geht es ja so ähnlich, wie mir. Er hat in unserer Klasse ja auch nicht wirklich Freunde. Und er gilt als Außenseiter. Ich finde ihn aber nett und er tat mir irgendwie auch leid." Sagte Katja. Ich ergänzte: „Auch ich finde Katja sehr sympathisch und habe schon länger ein Auge auf sie geworfen, habe mich aber nie getraut, sie anzusprechen." „Aber die Geschichte geht ja noch weiter." Fuhr ich fort zu erzählen: „Nun, nach ein paar Wochen, fingen mich die vier Mädels erneut auf dem Schulhof ab. Und Miriam sagte, dass sie am nächsten Wochenende sturmfreie Bude hätte es wieder eine Girls-Party mit mir geben solle. Und wenn ich meine Fotos wiederhaben wolle, müsste ich dort erscheinen. Ich sagte also zu meinen Eltern, dass ich zu meinem Freund Jochen gehen wolle, um die Vorbereitung für ein Zeltlager zu planen. In Wirklichkeit ging ich aber wieder zu Miriams Party." „Ja, und letzten Freitagmorgenwurden Christoph dann von Tanja leichte Abführtropfen verabreicht. Damit Tanjas Plan auch aufging. Und da wir ja in der nächsten Woche einen Mathematiktest schreiben und Christoph noch ein paar Schwierigkeiten damit hatte, wurde ihm in Aussicht gestellt, dass ich ihm am Freitagabend auf Miriams Party Nachhilfestunden gebe. Damit hatte ihn Miriam überzeugt, und Christoph kam zur Party." Ergänzte Katja. „Ich nahm also diese Tropfen und fuhr am Freitagnachmittag zu Miriam. Tanja war auch schon dort und nach kurzer Zeit tauchten dann auch Sandra und Katja auf. Nun wollte Tanja, dass ich erneut eine Windel anziehen sollte, dieses Mal aber eine viel Dickere. Ich sollte groß in die Windel machen. Da aber die Abführtropfen bisher noch keine Wirkung zeigten, nahm ich nochmals 8 Tropfen. Tanja zog mir die Windel an und dann sind Katja und ich in Miriams Arbeitszimmer gegangen, um dort Mathe zu üben. Nach ca. einer Stunde spürte ich die Wirkung der Tropfen und bekam Bauchkrämpfe." „Ich war sehr besorgt um Christoph und habe ihm den Bauch massiert. Das hat geholfen, so konnten wir weiterüben." „Ja, und Katja ist eine großartige Nachhilfelehrerin, jetzt habe auch ich den Mathekram verstanden. Und als wir fertig waren, sind wir dann wieder zurück in Miriams Zimmer gegangen. In der Zwischenzeit wurden die Krämpfe häufiger und die Tropfen taten ihren Zweck. Es dauerte nicht lange, und meine Windel war voll!"
„Was habt ihr euch denn dabei gedacht, den Christoph so zu quälen? Katjas Eltern waren jetzt echt böse. Und Katja schossen die Tränen in die Augen. Sie schluchzte: „Ich war doch nur dabei, meine Idee war es doch nicht. Und ich habe Christoph auch gesagt, er solle nach Hause fahren." „Ja, aber dafür war es aber schon zu spät. Und Katja hat mir echt geholfen, diesen Mathekram zu verstehen. Das hätte ich ohne sie nicht geschafft." Sprang ich ihr helfend bei. „Ja, und dabei seid ihr euch nähergekommen und habt euch getraut, dies zu sagen, dass ihr euch gernhabt? Meinte Katjas Mutter. Wir nickten. „Ja, genau so war es." Sagten wir aus einem Munde.
„Oh man, da hast du ja wirklich was durchmachen müssen. Und ich finde es gut, dass ihr uns diese Geschichte erzählt habt. Vielen Dank Christoph, für das Vertrauen, dass du uns entgegengebracht hast. Und da wir nun davon ausgehen, dass du jetzt regelmäßig hier sein wirst, bieten wir dir das Du an." Sagte Katjas Mutter. „Ich bin Brigitte." „Und ich heiße Rolf." Katjas Eltern standen auf und gaben mir ihre Hand. Brigitte umarmte mich und sagte: „Ich freue mich, dass Katja nun so einen netten Freund gefunden hat. Sei also herzlich willkommen hier bei uns Christoph!"
Ich war sprachlos, was ich an diesem Wochenende so alles erlebt hatte. Erst wurde ich ausgetrickst, und bekam Mathenachhilfe von meinem Schwarm, der kurze Zeit später auch noch meine Freundin wurde. Und jetzt habe ich noch ihre wirklich netten und lieben Eltern kennengelernt. Und schließlich wurde ich auch noch so nett hier aufgenommen. Wow, so etwas erlebt man sonst über mehrere Wochen dossiert. Das musste ich erstmal richtig verarbeiten. Aber ich freute mich und strahlte über das ganze Gesicht. „Vielen Dank, dass ihr mich so nett aufgenommen habt." Sagte ich zu ihren Eltern. Sie lächelten und meinten: „Gerne geschehen! Christoph, wir mögen dich auch gern."
Mittlerweile war es auch schon früher Nachmittag geworden. Und es wurde langsam Zeit für mich nach Hause zu fahren. Ich sagte also zu Katjas Eltern, dass ich nun nach Hause fahren müsse. Daraufhin sagte Rolf: „Wir bringen dich natürlich mit dem Auto und dein Fahrrad nehmen wir auch gleich mit." Wir räumten noch das Geschirr in die Spülmaschine und ich holte meine Sachen aus Katjas Zimmer. Nachdem wir auch noch mein Fahrrad im Auto verstaut hatten, fuhren wir los zu mir nach Hause.
Meine Eltern und Geschwister waren schon da. Und sie waren nicht minder erstaunt, dass ich von Katjas Eltern nach Hause gebracht wurde. „Hallo Mama, da bin ich wieder! Und das sind Katja und Ihre Eltern Brigitte und Rolf. Und Katja ist auch in meiner Klasse und seit diesem Wochenende meine Freundin." Stellte ich die drei vor. „Ach, das ist ja nett von euch, dass ihr Christoph nach Hause bringt." Sagte meine Mutter. Brigitte und Rolf wurden auch gleich mit reingebeten. „Ich bin Claudia, mein Mann heißt Thomas, dies ist Christophs jüngere Schwester Nicole und unser jüngster Sohn Martin." Stellte sich nun auch meine Mutter vor. „Hallo!" Sagten Nicole und Martin, sie gaben jedem die Hand Und wir mussten unsere Geschichte von neuem erzählen. Auch meine Eltern waren entsetz darüber, was mir angetan worden war. Aber sie waren sehr erfreut, zu erfahren, dass ich nun endlich eine liebe Freundin gefunden hatte. Und das schönste war, das unsere Eltern sich auch gleich sympathisch waren. Es wurde ein langer Abend, an dem viel gelacht wurde. Es versteht sich von selbst, dass Brigitte, Katja und Rolf noch zum Abendessen blieben. Unsere Eltern duzten sich auch gleich, sie waren ja im selben Alter. Und sie gingen auch davon aus, dass unsere Beziehung länger dauern würde. Und vorweggenommen, wir haben sie nicht enttäuscht.
Claudia meinte: „Also diese Tanja sollte schon eine kleine Strafe dafür erhalten, was sie dem Christoph angetan hat." Ich schaute meine Mutter fragend an. „Ach Mama, so schlimm war es doch gar nicht. Aber wenn schon Strafe, dann hätte ich da so eine Idee." Alle sahen mich fragend an. Und ich fuhr fort: „Tanja war ja so interessiert daran zu erfahren, wie es sich anfühlt, eine Windel zu tragen. Und diesen Wunsch könnten wir ihr doch erfüllen? Brigitte sah mich an und sagte: „Also die Idee ist gut. Ich treffe mich ohnehin in der nächsten Woche mit Tanjas Mutter, Sonja, in der Stadt. Da werde ich ihr diese Geschichte gleich erzählen." Claudia sagte: „Ja, das ist gut, aber wir sollten uns doch erstmal Christophs Idee anhören." „Also ich habe da folgenden Vorschlag: Tanja sollte für mehrere Wochen mal rund um die Uhr eine Windel tragen. Damit sie mal sieht, wie es sich anfühlt, alles in die Windel zu machen." „Also mehrere Wochen finde ich zu lang." Meinte Thomas. „Ich glaube, dass ein Wochenende vollkommen ausreichend ist, um diese Erfahrung zu machen." „Gut!" Sagte Brigitte „ich werde dies mit Sonja bei unseren Treffen mal besprechen."
Gegen 22:00 Uhr verabschiedeten wir Katja und ihre Eltern. Ich umarmte Katja und gab ihr ein Küsschen. „Wir sehen uns morgen in der Schule. Schlaf gut Katja. Und kommt gut nach Hause." Als sie weg waren, räumten wir noch kurz auf und gingen dann auch schlafen. Morgen war ja wieder Schule und wir mussten früh raus.
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Christoph und Katja
RomanceChristoph ist eher ein schüchterner Junge, er ist etwas klein für sein Alter und wurde von seinen Mitschülern geärgert. Auf der Geburtstagsfeier seines Besten Freundes hat jemand ein Nacktfoto von ihm gemacht. Mit diesem Foto wird er nun von einigen...