Miriam hat ihr erstes Date mit Lukas

787 4 0
                                    

Am nächsten Morgen stand Finn um 8:00 Uhr auf, Nicole schlief noch tief und fest. Er ging ins Bad, zog dort seine Windel aus und duschte ausgiebig. Anschließend putzte er seine Zähne und ging zurück ins Zimmer, dort zog er sich an und spielte mit Lego. Und gegen viertel vor neun wurde dann auch Nicole wach, sie streckte sich und gähnte, dann setzte sie sich auf, entdeckte ihren Freund, der auf dem Boden spielte. „Hey Finn, du bist ja schon wach und ähäh, angezogen!" Sie stand nun auch auf und kam zu ihm. Er sah sie lächelnd an „Hey Nicki, guten Morgen! Ja, ich war auch schon im Bad, habe geduscht, meine Zähne geputzt und mich angezogen. Aber ich war noch nicht frühstücken, weil ich auf dich warten wollte." „Hmmm, das ist lieb von dir! Ähäh, hast du Gerda schon gesehen? Meine Windel ist nass und ins Bad muss ich ja auch noch." Er sah sie verwundert an. „Wieso? Kannst du deine Windel nicht alleine ausziehen, duschen gehen und deine Zähne putzten?" „doch, eigentlich schon! Aber ich kann mich nicht neu wickeln!" „Das brauchst du doch auch nicht, das kann ja dann Gerda machen. Aber du könntest doch schonmal duschen und Zähneputzen. Und deine Windel kannst du auch ausziehen, oder?" „ja, schon!" „Na, dann los! Geh ins Bad! Ich habe langsam Hunger!" Und Nicole ging ins Bad, zog sich ihre nasse Windel aus, duschte und putzte ihre Zähne. Dann kam sie nur in ein Handtuch gehüllt zurück ins Zimmer. „Ah, da bist du ja schon wieder! Warst du auch noch zum Klo?" „Nee, das mache ich doch in die Windel!" „ach so! Na, dann zieh dich schnell an und wir gehen nach unten." „Ähäh, und meine Windel?" „Ach, die zieht dir Gerda sicher gleich nach dem Frühstück an, bis dahin wird deine Hose sicher nicht nass, oder?" Und Finn reichte ihr, eine von Miriams Slips, „hier! Zieh die erstmal an und ich ähäh, schau auch kurz weg!" Nicole nahm den Slip und zog ihn an, dann ließ sie das Handtuch fallen und zog sich fertig an. „so, ich bin soweit! Lass uns nach unten gehen!" Und beide Kinder gingen in die Küche. Dort saß Gerda und sah die beiden überrascht an. „Uih, ihr seid ja schon angezogen?" „ja" sagte Finn „und im Bad waren wir auch schon! Und jetzt haben wir Hunger!" Gerda lächelte, „ihr seid ja auch schon groß, da könnt ihr euch auch alleine waschen und anziehen. Und hast du dir auch eine Windel angezogen, Nicole?" „Äh, nein, das kann ich nicht alleine! Ich habe momentan nur eine Unterhose drunter." Sagte Nicole. „Na, dann werde ich dir nach dem Frühstück wieder eine Windel anziehen, oder möchtest du heute auch mal versuchen, ohne eine Windel auszukommen?" Nicole überlegte kurz. „Also, wenn wir nur hier im Haus wären, ginge es vielleicht? Aber ich möchte ja wieder draußen spielen. Und dann wird meine Hose garantiert nass. Ich muss dann so aufpassen, dass ich den Zeitpunkt nicht verpasse, rechtzeitig zum Klo zu gehen. Und dazu habe ich keine Lust!" Gerda strich ihr über den Kopf, „ja, Nicole, das verstehe ich, dann bekommst du nach dem Frühstück eben wieder eine Windel an. Das ist doch kein Problem!" Und sie frühstückten nun. Und als sie fertig waren, ging Gerda mit Nicole nach oben und zog ihr eine Windel an. Sie war gerade fertig, da kam auch Miriam aus ihrem Zimmer. „Ah, guten Morgen Miriam! Na, hast du gut geschlafen?" „Guten Morgen Gerda," erwiderte sie, „ja danke! Kann ich jetzt ins Bad?" „Ja," antwortete Gerda, „das Bad ist frei, denn Finn und Nicole haben bereits gefrühstückt. Und kommst du alleine zurecht?" Miriam lächelte, „ja, Gerda, die Windel ziehe ich alleine aus, und duschen, Zähneputzen, mache ich auch alleine. Aber wickeln kann ich mich nicht! Das sollte ich ja nicht alleine machen!" „Ja, ist gut, Miriam, dann rufst du mich, wenn du soweit bist, und ich komme und helfe dir dabei." Miriam ging ins Bad und erledigte ihre Tätigkeiten. Und als sie eben ihre Windel ausgezogen hatte, merkte sie, dass sie großmachen musste. Und sie setzte sich schnell auf die Toilette, und verrichtete dort ihr großes Geschäft. Das hatte sie schon lange nicht mehr auf der Toilette gemacht. Na, da habe ich ja Glück gehabt, dass ich gerade im Bad war. Dachte sie und heute mache ich kein groß mehr in die Windel. Das ist gut, denn das wäre mir denn doch peinlich, wenn ich nachher mit Lukas unterwegs bin, und ich groß in die Windel mache. Aber ich muss mich unbedingt vorher noch mal wickeln lassen, damit die Windel auch bis zum späten Nachmittag hält.
Und als sie im Bad fertig war, hüllte sie sich in ihr Handtuch, ging zum oberen Treppenabsatz und rief nach Gerda, die kurze Zeit später auch erschien. Sie ging mit Miriam ins Wickelzimmer und Miriam legte sich auf den Wickeltisch. Aber Gerda stand nur da und sah sie an. „Hmmm," sagte Miriam, „willst du mich nicht wickeln?" „Nein," sagte Gerda, „wir haben gestern mit deiner Mutter gesprochen und sie davon überzeugt, dass du dich in Zukunft selbst wickeln wirst. Du bist kein Kleinkind! Und so schwer ist das auch nicht. Und was machst du, wenn du mit einer Freundin oder einem Freund unterwegs bist, und deine Windel gewechselt werden muss? Oder willst du dich immer von anderen Leuten wickeln lassen? Das machen die nicht! Und die meisten können das auch nicht. Also steh wieder auf und hole dir die notwendigen Sachen, die du brauchst. Und die wirst du auch in Zukunft in einem Rucksack immer dabeihaben." Miriam sah ihre Tante erstaunt an, stand aber dann wieder auf und suchte sich eine Windel, Feuchttücher und Creme zusammen. Gerda sah ihr zu und gab ihr Tipps, wie sie sich richtig wickeln sollte. Aber Miriam stellte sich recht geschickt an, und es gelang ihr auf Anhieb, die Windel richtig anzulegen und sie fest zu verschließen. „Das hast du wirklich sehr gut gemacht," lobte sie Gerda, „und beim nächsten Mal, machst du das alles alleine, und wenn sie dir ausläuft, hast du eben etwas falsch gemacht und wirst draus lernen. Aber diese Windeln passen dir gut und die halten locker einen halben Tag. Oder zumindest 6 Stunden. Ach ja, und du solltest auch irgendwann mal üben, dich im Stehen zu wickeln. Du wirst nicht überall einen Wickeltisch, oder ein Bett vorfinden. " Miriam war von den neuen Regellungen vollkommen überrascht, aber sie waren doch auch ganz in ihrem Sinne, und sie war nun unabhängig und konnte sich mit ihren Freunden treffen. Sie ging nun auch nach unten und frühstückte erstmal. Miriam sagte: Ach Gerda? Nachher kommt, der Lukas und wir wollen etwas rausgehen." „Oh, das ist aber schön! Dann vergiss aber nicht, dich vorher noch neu zu wickeln, denn draußen ist so etwas schwierig." Miriam lächelte, „nein, das vergesse ich bestimmt nicht. Aber was soll ich bloß anziehen?" Überlegte sie. „na, deine Jeans und ein cooles Shirt!" Half ihr Gerda, „und drunter deine Windel und eine Gummihose, als Schutz. Ach, und wenn ihr baden fahren wollt, packst du dir eben noch deinen Badeanzug und ein Handtuch und eine Ersatzwindel mit ein. Denn mit einer Windel, kannst du nicht ins Wasser, die saugen sich sofort voll. Und wenn du im Wasser mal musst, lässt du es einfach laufen. Das machen die anderen auch alle so. Und wenn du nur etwas Pipi in deinen Badeanzug machst, fällt das ja auch nicht weiter auf, der ist ja eh schon nass." „Hmmm, baden gehen, ist eine gute Idee, aber wo soll ich mich umziehen? Und nachher neu wickeln?" „Hmmm, ich kenne die Örtlichkeiten dort nicht, aber gibt es da keine Umkleidekabinen?" „doch," sagte Miriam, „die gibt es da, aber die sind klein und schmutzig. Wir haben die nie benutzt und uns immer unter unserem Handtuch umgezogen." „ich verstehe, aber das ist bei dir jetzt nicht mehr drin! Es sei denn, du möchtest, dass jeder sieht, dass du eine Windel trägst. Aber vielleicht übst du doch vorher besser mal, dich im Stehen zu wickeln. Dann müsst ihr euren Badeausflug eben noch verschieben, bis du es gelernt hast." Inzwischen war es 12:30 Uhr und in eineinhalb Stunden würde Lukas kommen. Miriam ging in ihr Zimmer und suchte sich etwas zum Anziehen heraus. Außerdem style sie sich noch ihre Haare. Dann räumte sie noch ihr Zimmer auf. Denn Lukas sollte hier warten, während sie ihre Windel wechseln wollte. Es war noch etwas Zeit und sie nahm sich ein Magazin, setzte sich auf ihr Sofa und las. Dann läutete es an der Haustür, Miriam legte ihr Magazin an die Seite und rannte die Treppe herunter zur Haustür und öffnete sie. Und es war Lukas! Sie setzte wieder ihr bezauberndes Lächeln auf und sagte: „Hey Lukas, schön, dass du gekommen bist. Komm doch erstmal einen Moment rein." „Hey Miriam, ja, gern." Und er folgte Miriam in ihr Zimmer. Lukas sah sich im Zimmer um und meinte: „Du hast aber ein cooles Zimmer!" Miriam lächelte noch immer, „danke, ich habe auch gerade erst aufgeräumt." Lachte sie. „Echt? Wegen mir?" und er grinste sie an, „das wäre doch nicht nötig gewesen!" „setz dich doch erstmal!" sagte sie und setzte sich auf den Teppich. Und er ließ sich neben ihr nieder. „Und was wollen wir gleich unternehmen?" Fragte er. Das Wetter war schön, die Sonne schien und es waren sicher 23°C draußen. „Hmmm, wir könnten Radfahren, in die Stadt gehen oder einfach hier im Dorf rumlaufen?" „Ja, Radfahren ist okay, und wie sieht es bei dir mit Skaten aus? Hast du Inliner?" „Also ich hatte mal welche, aber die sind mir mittlerweile zu klein und ich bin auch ewig nicht mehr gefahren." „okay, dann fahren wir also mit dem Rad, das müsste ich aber erst noch von zu Hause holen." „Kein Problem, ich komme dann gleich mit, und wir fahren von dir zu Hause los. ‚ähäh, aber zuerst muss ich muss nur kurz mal meine Windel wechseln. Du kannst ja hier warten, das dauert keine 5 Minuten." Er grinste, „ja, klar! Dann mach mal, bevor sie dir noch ausläuft." „Nee, so schnell laufen die nicht aus. Bis gleich!" Und sie stand auf und ging ins Wickelzimmer. Dort schloss sie die Tür und zog ihre Hosen herunter, öffnete die schon wieder nasse Windel, holte sich eine neue aus der Tüte und legte sich auf den Wickeltisch. Sie wischte ihren Intimbereich mit einem Feuchttuch ab, und sah, dass sie ihre Tage hatte. Egal, dachte sie, die Windel saugt auch das weg. Sie cremte sich ein, schob die neue Windel unter ihrem Po, zog den vorderen Teil der Windel zwischen ihren Beinen durch, zupfte noch alles stramm und verschloss die Windel wieder. Dann kontrollierte sie nochmals deren korrekten Sitz und zog ihre Hosen wieder hoch. Sie hatte nicht zu viel versprochen, und war bereits nach 3 Minuten wieder bei Lukas. „So, ich bin fertig! Von mir aus können wir los!" Lukas sagte, „Uih, das ging aber wirklich schnell und wickelst du dich jetzt selbst?" Miriam grinste, „Ja, seit heute Morgen." Und sie gingen nach unten. Gerda sah die beiden und winkte ihnen zu, „viel Spaß!" rief Gerda. Und Miriam und Lukas verließen das Haus. Miriam holte ihr Rad aus der Garage und schob es, während sie neben Lukas herlief. Er wohnte wirklich nur zwei Straßen weiter, und sie waren in 5 Minuten bei ihm vor der Tür. „ich zeige dir mein Zimmer, wenn wir wieder zurück sind." Und er holte nun auch sein Rad aus der Garage. Dann fuhren sie los, Richtung Wald.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt