Am Badesee

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Als wir am nächsten Morgen erwachten, war es bereits 10:00 Uhr. „Guten Morgen, mein Schatz!" Sagte Katja, „hast du gut mit deinen Windeln geschlafen?" „Guten Morgen, meine Windelmaus! Ja, danke, ich habe die ganze Nacht tief und fest geschlafen." Und jetzt spürte ich auch, dass meine Windel nass war. „Uih! Ich habe wohl auch heute Nacht meine Windel benutzt, die ist ja nass!" Sagte ich, und Katja strich mit ihrer Hand über meine Windel. „Ja, die ist in der Tat auch nass." „Und ich habe nicht gemerkt, dass ich eingenässt habe." Gab ich zu. „Ich glaube, dass wir auch aus dir noch einen echten Bettnässer machen," lachte Katja. „Ja, wir werden sehen!" gab ich zurück. „Aber jetzt lass uns erstmal aufstehen, denn wir brauchen ja eine gewisse Zeit, bis ihr alle gewickelt seid, und wir gefrühstückt haben. Und wir haben ja auch noch etwas vor! „Ja," sagte Katja, „dann mal los!" Und wir standen auf. Die anderen waren auch gerade im Bad fertig, und meine Mutter hat schon mal Nicole und Martin gewickelt. Wir zogen also unsere Windeln im Bad aus und duschten erstmal ausgiebig. Und als wir im Bad fertig waren, wickelte ich Katja für den Tag, und wir gingen nach unten, und frühstückten. Anschließend packten wir unsere Badesachen. Und Katja bekam einen Badeanzug von Nicole. Nun holten wir unsere Räder und fuhren zum See. Wir brauchten ca. 20 Minuten für den Weg. Und als wir dort ankamen, waren schon viele Leute dort. Dennoch fanden wir einen schönen schattigen Platz, wo wir unsere Sachen ausbreiteten. Und wie Katja schon befürchtet hatte, schaute doch der eine oder andere Badegast etwas verwundert, als wir uns auszogen und bei Martin, Nicole und Katja die Windeln zu sehen war. Aber es traute sich niemand zu fragen. Also zogen wir uns alle unsere Badesachen an und gingen schwimmen. Das Wasser war im ersten Moment etwas kühl, aber nachdem wir uns daran gewöhnt hatten, wurde es angenehm. Wir planschten und schwammen mindestens 45 Minuten im Wasser. Anschließend trockneten wir uns ab, und meine Mutter und ich wickelten unsere drei Wickelkinder mit einer Tena Maxi, die reicht vollkommen aus, meinte Claudia, da wir ja sicher noch einmal schwimmen gehen wollen. Und jetzt hatten wir auch schon wieder Hunger! Wir aßen unsere mitgebrachten Sandwiches und tranken Cola oder Saft. Anschließend sonnten wir uns noch und gingen dann erneut schwimmen. Und als wir genug geschwommen sind, wurden die drei wieder in ihre dicken Windeln verpackt und nachdem wir unsere Sachen zusammengesucht hatten, fuhren wir wieder nach Hause. Unterwegs machten wir allerdings eine Pause, da Katja und Nicole mal großmachen mussten. Wir stiegen von unseren Rädern ab und Katja und Nicole hockten sich hin und drückten, und nach kurzer Zeit waren ihre Windeln hinten mächtig aufgequollen und dick. Nun stiegen wir wieder auf unsere Räder und fuhren das letzte Stück nach Hause.

Und als wir zu Hause waren, buxierte ich die beiden Mädchen erstmal ins Bad. „So, ihr süßen, ihr könnt euch jetzt bis auf eure Gummihosen ausziehen, dann nehme ich euch die Windeln ab und ihr könnt zusammen duschen." Und so machten wir das auch. Als sie wieder sauber waren, bekamen sie wieder Windeln und eine Gummihose angezogen. Und während sie sich fertig anzogen, duschte auch ich erstmal. Als wir nun gerade fertig waren, kam Claudia mit Martin ins Bad. „Hier haben wir den nächsten, der seine Windel voll hat." Sagte sie, und zog nun auch Martin aus, und duschte ihn ab. Und auch er bekam anschließend wieder eine Windel samt Gummihose an.

Es war noch etwas Zeit, bevor es Abendessen gab, und wir setzten uns noch auf die Terrasse. Nicole und Katja tranken Cola und ich ein Alster. Das Telefon klingelte und Claudia nahm ab: „Hallo?" Meldete sie sich. – „Ach du bist es, Miriam! Moment, ich reiche dich an Christoph weiter." Claudia reichte mir das Telefon, „hier, für dich, es ist Miriam!" Ich nahm das Telefon und stellte auf lauthören, damit Katja auch mithören konnte. „Hallo Miriam! Ups! Tut mir leid, dass wir uns heute nicht gemeldet haben. Aber wir waren heute am Badesee und sind gerade erst zurück." „Hallo Christoph, na ja, und wir haben uns schon gewundert, dass wir noch nichts von euch gehört haben. Tanja hat heute Mittag auch schon mal bei dir angerufen. Ich war heute bei Tanja, ach ja, am Tage darf ich schon, nur eben nicht über Nacht. Und als ich wieder zu Hause war, da standen doch eine Packung MoliCare Windeln in meinem Zimmer!" „Oh! Dann hatte deine Mutter also endlich ein Einsehen gehabt?" Sagte Katja. „Ja, sie meinte, dass sie keine Lust mehr hat, mein Bett jeden Morgen neu zu beziehen. Und sie hat auch keine neue Bettwäsche mehr im Schrank, denn die ist mittlerweile alle in der Wäsche." „Dann wirst du ja heute endlich in Windeln schlafen und dein Bett bleibt trocken." Sagte ich. „Ja!" Freute sich Miriam, „ich habe es endlich geschafft, es hat auch nicht lange gedauert, nur vier Nächte." „Und hat deine Mutter schon gesagt, dass sie dich jeden Abend wickeln will?" Fragte ich, und Miriam sagte: „Ja, sie wird mich erstmal auch jeden Abend wickeln, aber ich solle es so schnell, wie möglich selbst machen, denn sie hat von Windelwechseln genug." „Gut, aber dir ging es ja auch in erster Linie darum nachts Windeln tragen zu können, und nicht von deiner Mama gewickelt zu werden." Meinte Katja. „Ja, sicher!" Gab Miriam zu, „aber es hat mir doch auch gefallen, von Sonja gewickelt zu werden. Mal sehen, ob meine Mama, nicht doch wieder Gefallen daran findet, mich zu wickeln, nachdem sie es ein paar Male hintereinander gemacht hat! Aber wollt ihr nicht morgen mal zu mir kommen?" Katja und ich sahen uns an, „wollen Wir, Katja?" Sie zögerte kurz, dann nickte sie, „aber nur kurz am Nachmittag!" Sagte sie, und wir verabredeten uns für 15:00 Uhr. Dann verabschiedeten wir uns und legten auf.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt