Ein Picknick zu sechst am Badesee - Oder das Ende der Badesession

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Am Samstag wurden wir von der Sonne geweckt, die in mein Zimmer schien. Es war bereits 8:45 Uhr und somit langsam Zeit, dass wir aufstanden. Mein Kopf lag auf Katjas Brust und sie strich mir über mein Haar. Sie küsste mich, „guten Morgen, mein lieber Schatz!" Ich erwiderte meinerseits ihren Kuss. „Guten Morgen, meine süße Maus! Na, hast du gut geschlafen?" Sie lächelte, „aber ja, doch! Und hast du denn auch gut geschlafen?" „Ja, wenn du bei mir bist, schlafe ich doch immer sehr gut!" Sie kicherte, „ja, ja, und darum bin ich ja auch jede Nacht bei dir. Ich möchte doch, dass mein süßer Schatz immer gut schläft!" Wir küssten uns noch ausgiebig, dann standen wir auf. Wir hatten doch heute noch etwas vor, Wir gingen ins Bad und putzten unsere Zähne, zu duschen, brauchten wir ja nicht, da wir heute im See baden würden. Und außerdem hatten wir doch gestern Abend geduscht. Nach dem wir gefrühstückt hatten, suchten wir unsere Badesachen zusammen. Katja nahm dieses Mal aber ihren Badeanzug, anstelle ihres Bikinis mit. Ferner packten wir eine Decke ein, auf die wir uns dort legen konnten. Nun luden wir unsere Sachen auf die Fahrräder und machten uns auf den Weg zum See.

Heute war ein schöner Spätsommertag, es waren bereits gegen 10:00 Uhr 20°C und die Sonne schien von einem blauen Himmel. Als wir schließlich am See ankamen, waren noch nicht viele Leute dort. Wir suchten uns einen schönen Platz aus, und breiteten unsere Decke aus. Und als wir gerade fertig waren, kamen auch Miriam und Sandra mit ihren Freunden. Wir begrüßten uns, wie üblich mit einer Umarmung. „Super! Dass ihr auch schon da seid. Dann können wir uns ja gleich zum Baden umziehen gehen." Sagte Katja. „Ja!" erwiderte Miriam, „und ihr habt an eine große Decke gedacht, auf die wir uns alle legen können. Der Boden ist ja schon recht kalt." Und als wir die mitgebrachten Sachen ausgebreitet hatten, liefen die Mädels schwatzend und kichernd in Richtung der Umkleidekabinen. Wir Jungen zogen unsere Badehosen an unserem Platz an, Wir waren längst damit fertig, als unsere Mädels wiederauftauchten. „Hey! Da seid ihr ja endlich wieder! Dann können wir ja gleich erstmal eine Runde baden gehen." Sagte Lukas. Wir sprangen auf und liefen Hand in Hand zum See. Dort spritzten wir uns erstmal nass, bevor wir schwammen. Lukas hatte einen Wasserball mitgebracht, damit spielten wir dann eine Weile. Als uns dann kalt wurde, kamen wir raus. Wir haben uns an unserem Lagerplatz dann gegenseitig abgetrocknet und uns auf die Decke gelegt. Die Sonne wärmte uns schließlich nach kurzer Zeit wieder auf.

„Hay! Wollen wir noch mal schwimmen gehen, bevor wir essen?" Rief Sandra.
„Jepp! Dann los" Lukas sprang auf. – „Wer ist zuerst im Wasser? Wir sprangen nun auch alle auf und rannten in Richtung See. Tobias war der schnellste. Wir anderen folgten ihm aber auf dem Fuße. Und in Nuh war erneut eine richtige Wasserschlacht im Gange. So tobten wir mindestens eine Dreiviertelstunde im Wasser. Dann hatten wir genug, und kamen wieder raus. Und nachdem wir uns erneut gegenseitig abgetrocknet hatten, machten wir uns, hungrig, wie wir waren so gleich über die mitgebrachten Leckereien her. Anschließend legten wir uns auf die Decke, denn mit vollem Magen darf man ja bekanntlich nicht gleich ins Wassergehen.

Nach ca. einer Stunde gingen wir dann erneut ins Wasser „Wollen wir noch zum Ponton schwimmen?" Fragte Miriam. „Ja, von mir aus!" Sagte ich. „Na, dann los!" Und Katja machte sich gleich auf den Weg dorthin. Wir anderen folgten ihr prompt. Als wir dann alle den Ponton erreicht hatten, kletterten wir aus dem Wasser und sprangen mehrmals ins Wasser. Dann schwammen wir zurück. Ich holte noch den Ball, und wir spielten eine weitere Runde Wasserball. Schließlich wurde uns dann doch etwas kalt. Wir gingen alle raus und trockneten uns wieder ab. „ich gehe heute nicht mehr schwimmen," meinte Katja. „ich auch nicht!" sagte Sandra, „und ich ebenfalls nicht," schloss sich Miriam an. Also gingen die Mädels alle wieder in Richtung der Umkleiden. „Möchte von euch sonst noch wer ins Wasser?" Fragte Tobias. „Nein, ich nicht!" sagte ich, „Und ich auch nicht," meinte Lukas. So zogen, auch wir unsere Sachen wieder an. Und nachdem wir auch die übrigen Sachen zusammengepackt hatten, erschienen auch unsere Mädels angezogen bei uns. „Oh! Ihr habt ja schon aufgeräumt!" Stellte Katja fest. „ja, ich dachte, dass wir vielleicht auf dem Rückweg diesem Abenteuerspielplatz im Wald noch einen kleinen Besuch abstatten werden." Sagte ich. Dieser Vorschlag fand bei Allen Zustimmung! Wir verstauten die Sachen auf unseren Rädern und fuhren los. Und nach wenigen Minuten erreichten wir dann den Abenteuerspielplatz. Dort eroberten wir sogleich die große Schaukel. Wir setzten uns immer Paarweise auf eine Schaukel. Und so schaukelten wir eine ganze Weile. Dann fuhren wir noch Seilbahn und auch die Rutsche wurde von uns reichlich in Beschlag genommen. So verging die Zeit, wie im Fluge. Und dann wurde es leider auch Zeit, dass wir wieder nach Hause fahren mussten.

Christoph und KatjaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt