Christoph und Katja

Im Freizeitpark 2. Tag

Am nächsten Tag erwachte ich gegen halb neun, Die Sonne schien bereits durch den Vorhang an unserem Fenster. Ich wusste zunächst gar nicht, wo ich war. Das Bett war so schmal, und wo war Katja? Ich richtete mich auf.- Bums! – Ich stieß mir erstmal meinen Kopf am oberen Bett. „Aua!" Rief ich erschrocken! Ich hörte ein Kichern über mir. Dann schaute Katja von oben herunter.
„Hey Christoph! Guten Morgen! Und was machst du denn da für einen Radau?"
Ich rieb mir meinen Kopf. „Ja, ja, lach du nur! Ich habe mir meinen Kopf am oberen Bett gestoßen. Und ich wusste auch zuerst nicht, wo ich bin. Aber jetzt ist es mir wieder eingefallen."
Auch aus den anderen Betten lugten nun Köpfe hervor.
Sandra schlief im Bett gegenüber, ebenfalls unten.
Sie grinste mich an. „Hey Christoph Guten Morgen!"
Und auch die anderen sagten „Guten Morgen!"

Katja kletterte zu mir runter. Sie nahm mich erstmal in den Arm und gab mir ein Küsschen.
„Mein armer Schatz! Na, geht es wieder?"
„ja, danke!" Ich knuddelte sie ebenfalls. Sie lachte! „Hey! Wir sind nicht alleine!"
Die anderen lachten und Miriam meinte: „Ach, das ist schon okay!"
Sie umarmte nun ihrerseits Lukas. Und auch Sandra wurde von Tobias geknuddelt. Dann waren wir alle soweit, ins Bad zu gehen. Und das taten wir nun immer paarweise.

Schließlich waren wir alle durchs Bad. „So? seid ihr alle fertig?" Fragte ich. Alle nickten. „dann lasst uns mal nach nebenan gehen. Vielleicht sind die anderen ja auch schon wach?"
Katja und ich klopften am Zimmer, wo Brigitte und Rolf schliefen. „Herein! „Sagte Brigitte. Katja öffnete die Tür. „Guten Morgen Mama, na habt ihr gut geschlafen?"
„ja, danke, das haben wir. Und ihr?"
„Oh, wir auch!" Sagte Katja. „Seid ihr auch schon fertig? Wir waren bereits alle im Bad."
„Ja, wir auch! Dann können wir zum Frühstück gehen."

Ich klopfte ebenfalls an der Zimmertür, wo meine Eltern mit den drei kleinen schliefen.
„Herein!" Rief Claudia und ich ging ins Zimmer.
„Guten Morgen, euch allen!" Sagte ich.
„Guten Morgen Christoph" Kam die Antwort von allen. „Wir sind auch alle fertig!" Sagte Claudia.
„Super'! Dann kommt auch mit zum Frühstücken! Brigitte und Rolf sind ebenfalls fertig. Und wie es aussieht, sind auch Christina und Kirsten soweit."

Wir machten uns alle auf den Weg in den Frühstücksraum. Dort war ein Buffett aufgebaut und jeder nahm sich, was er, oder sie wollte. Wir fanden alle an einem Tisch Platz. Und alle waren nun damit beschäftigt, ihren Magen zu füllen. Und nachdem wir alle satt waren, beratschlagten wir, was wir heute machen wollten.
„Ich wollte ja nochmals mit der Indour-Achterbahn fahren." Sagte Sandra.
„Also ich würde gern nochmals Card fahren gehen. „Meinte Lukas. Das wollte ich auch und Nicole und Finn fanden die Idee, mit dem Card super.
„Und was möchtest du heute machen, Katja?" Fragte ich.
„Ach, ich komme mit auf die Card-Bahn."
„Ja, und Lukas und ich, schließen uns Sandra an."
„Okay!" Sagte Claudia, „dann teilen wir uns neu auf. Und treffen uns dann alle um halb zwei vor der Piraten-Bar zum Mittagessen."

Dem stimmten wir alle zu und gingen erst einmal aufs Zimmer. Wir besuchten jeder zunächst die Toilette und legten uns anschließend noch Windeln an. Und gingen dann los. Katja, und ich gingen mit Nicole, Finn und Martin Card fahren. Wir wurden von Claudia und Thomas begleitet, da die kleinen nicht alleine fahren durften. Sandra, Miriam, Lukas und Tobias gingen zur Indour-Achterbahn. Und die übrigen Erwachsenen beschäftigten sich anderweitig.

Die Card-Bahn war noch nicht so voll, und wir bekamen jeder ein Card. Wir fuhren etwa eine Stunde. Dann hatten wir genug Die Kleinen wollten mal mit dem Riesenrad fahren. Also machten wir uns auf den Weg dorthin. Als unsere Gondel dann den höchsten Punkt des Riesenrads erreichte, konnten wir den gesamten Park überblicken. Anschließend fuhren wir dann noch mit anderen Karussells. So verging die Zeit, und wir gingen zum vereinbarten Treffpunkt.

Dort gab es ebenfalls einen Wickelraum und Claudia ging mit Martin und den Mädchen dort rein. Der Raum war allerdings nicht leer. Zwei Mütter wickelten gerade ihre Kinder. Sie staunten nicht schlecht, als Claudia mit Martin, Nicole, Sandra, Miriam und Katja in den Raum kam. Und ihre Augen wurden größer, als alle ihre Windeln wechselten.
„Na nu? Braucht ihr noch alle Windeln? Ihr seid doch schon groß?" Wunderte sich die eine Frau.
„Ja, die brauchen alle Windeln! Es gibt durchaus auch große Kinder, die noch Windeln brauchen. Ich möchte aber nicht im Einzelnen darauf eingehen, warum sie die Windeln brauchen. Ansonsten stünden wir noch heute Abend hier." Erwiderte Claudia.
Die Frau wurde rot und sah betreten nach unten, „Ach, entschuldigen Sie, ich habe mich ja bloß gewundert! Sieht man ja nicht alle Tage!" Dann zog sie ihrer Tochter die Hosen hoch und verließ den Wickelraum.